Durch den Kopf gegangen ist mir,
in einem fort, das himbeerrote Sommerkleid,
nur ist im Kopf ein Nebel gehangen,
das Rot war blass, der Raum so weit
Und so las ich Spuren: ein Duft,
ein abgerissner Zweig, ein Irrlicht auch,
die Dämmerung kam mit Macht,
fast gab ich auf: ein alter Brauch,
ein Trick der Philosophie, das Flüchtige zu jagen,
es dann als Schein in den Schatten stellen,
fast wär ich drauf reingefallen, doch
es brach sich das Rot in Wellen,
Tanzte nah am Meer, die Stunde war verrückt,
das Kleid sank auf den Sand, die Stille
nahm zu, die Lust: schöner Schein, von wegen –
ich bin Dir auf ewig erlegen!