Manafonistas

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Archives: Lee Child

„… looking for me, rescuing me with your half-forgotten song …“ Der Schlüssel lag unter einem Honigtopf im Garten, neben einer leeren Hundehütte. Ich war noch nie am Ammersee, hatte mich aber vor langer Zeit fast mal dort beworben in einer Kurklinik für psychosomatische Störungen. Ungestörte drei Tage, in denen ich ab und zu in den kühlen See springe, Lee Childs „Worth Dying For“ für eine amerikanische Zeitschrift bespreche, die im Herbst ein „Special“ über den Thriller-Spezialisten rausbringt, der auch hierzulande viele Fans hat von Jürgen von der Lippe bis hin zu, kleiner Scherz, Michael am Ammersee. Über eine kleine Hifi-Anlage hörte ich mir Musik an für die JazzFacts am kommenden Donnerstag um 21.05 Uhr. Mir fehlt da immer noch das eine oder andere Stück Musik, und Matana Roberts‘ neues Soloalbum kann ich hier nicht runterladen. Ein treuer Begleiter ist, seit Sylt, Gary Peacocks Album, das ganz sicher seinen Platz in der Sendung finden wird, genauso wie neue Arbeiten von Ingrid Laubrock, Christoph Irniger und Nils Okland. Vielleicht kommt noch Achim Kaufmanns Solo-Piano-Cd dazu, aber da müsste eine Eilsendung her. Gestern sah ich hier eine Postkutsche, die wohl aus einem Museum stammt. Zwischendurch das Auf und Ab der Brainstorming-Phase des Buchs der Manafonisten. Ein sattes Gewitter war eine willkommene Abwechslung, der Besuch eines alten bayerischen Wirtshauses transportierte Erinnerungen an meine Zeit in der Oberpfalz. Dies ist so ein Text, der nie in das Buch der Manafonisten Einlass finden würde, weil er nichts über den Augenblick hinaus enthält, und nur einem kurzen Innehalten und Sammeln der Gedanken dient. Oder doch: man könnte etwas rausfischen für die „Interim-Texte“. Ich höre nur ein Liederalbum in diesen Tagen, „Song“ von „It’s Immaterial“. Seelenverwandte von „The Blue Nile“. Grosses Tagträumen einer vergessenen Band. The school of Liverpool. Gedanken an den blauen Nil kommen einem in dieser Ecke Bayerns eher nicht.


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