Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

You are currently browsing the blog archives for the tag ‘Lataaji’.

Archives: Lataaji

2013 2 Okt

Eno and Co. Drifting Backwards

| Filed under: Blog | RSS 2.0 | TB | Tags: , , , | Comments off

 

 
 
 

Warp Records vertieft seine Zusammenarbeit mit der Produzentenlegende Brian Eno. So wird der Katalog dessen 1991 gegründeten Labels All Saints, auf dem elektronische Werke von Künstlern wie John Cale, Roger Eno, Laraaji, Kate St John, Harold Budd, Jon Hassell und natürlich von Brian Eno selbst erschienen sind, nun in sorgfältiger und liebevoller Kleinarbeit wiederveröffentlicht. Es erscheinen aufgewertete Re-Issues sowie neue retrospektive Kollektionen und Boxsets. Das Packaging ist entsprechend den Massstäben beider Labels exklusiv und hochwertig, die limitierten Vinylauflagen erscheinen oftmals coloriert und sind stets mit einem zusätzlichen Downloadcode versehen. Anfang November 2013 erscheint ein erster Schub mit Werken des legendären Electronica-Mystikers Laraaji (selbiger ist vor Weihnachten bei Michael Engelbrecht in den Klanghorizonten zu hören, in einer Sendung, die eine besondere sein wird) und des Multiinstrumentalisten Roger Eno, der zweite Schub Ende November ist dem Ausnahmemusiker Harold Budd gewidmet. 2014 beginnt mit Werken von Jon Hassell und John Cale, bevor es im Verlauf des Jahres zu Reissues von Brian Eno kommt. Die erste Veröffentlichung wird eine Kollektion von Laraaji sein. ‚Celestial Music 1978-2011‘ erscheint am 1. November und enthält Werke seiner gesamten Karriere auf einer Doppel-CD und Kassette. Mit dabei sind Raritäten aus privaten Releasen und Kollaborationen mit Brian Eno, Bill Laswell und Blues Control. Musikalisch geht des hier über hypnotische indische Ragas über Synth-Glücksseligkeiten hin zu Klangexperimenten. Eine Woche später, am 8.11., erscheint mit ‚Little Things Left Behind 1988-1998‘ eine Doppel-CD-Kollektion von Roger Eno mit einigen seiner besten Arbeiten, darunter aus nicht mehr erhältlichen Klassikeralben wie „Between Tides“ und „The Flatlands“. Satie-eskes Piano trifft auf Kammermusik, Folksphären und mehr. Roger Eno startete seine Karriere mit einer Zusammenarbeit mit seinem Bruder Brian auf dessen legendärem „Apollo“-Album (1983) und entwickelte sich dann zum erfolgreichen Filmkomponisten („Dune“, „9 1/2 Wochen“,“Trainspotting“). Ausführliches Booklet mit raren Fotos von Cecile Eno und Sleevenotes von Mark Prendergast, Autor der Enzyklopädie „The Ambient Century“. Für Ende November kündigen sich noch Werkschauen, Raritäten und Re-Issues von Harold Budd an.


Manafonistas | Impressum | Kontakt | Datenschutz