Der Schattenriss einer gewundenen Straße dehnt und kringelt sich mit wolkenähnlicher Leichtigkeit um einen Schacht, der sich im Wohnzimmer zwischen den abgeschliffenen Dielen in einen antiken Tunnel öffnet. Süße Feuer flackern, feiner Funkenregen. Eine alte Strickleiter. Abstieg. Monatelange Wanderungen durch ein antikes Kloakensystem, halb im Dienst, halb auf der Flucht und selten fällt schwaches Licht herab. Der Blick nach oben, Schneewirbel und Sternenhimmel zwischen Abflussgittern. Manchmal Nordlichtschlieren. Schwindel. Ich friere und mir wird einfach nicht mehr warm.
Nach dem Helplessness Blues der Zusammenbruch. Jetzt ist das rettendende Ufer erreicht, ein Augustabend an einer einsamen Pazifikbucht. Sand zwischen den Zehen. Sternschnuppen regnen herab. Fledermäuse flattern, der Hund jagt einen kleinen Igel im Unterholz, der Ruf einer Eule zwischen dem Tosen des Ozeans. Ein kaltes Bier, ein frischgefangener Fisch über dem Feuer, ein Keks zum Nachtisch. Was ist Erinnerung, was ist Traum? Die Sterne sind veränderbar, der Himmel kann herabfallen. Die Eule landet auf meiner Schulter und flüstert in mein Ohr: Willkommen zurück.