Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

You are currently browsing the blog archives for the tag ‘2022’.

Archives: 2022

2022 2 Dez

On The Road To Nikolaus

| Filed under: Blog | RSS 2.0 | TB | Tags: , | 6 Comments

 
 

1. Jochen Distelmeyer: Gefühlte Wahrheiten

2. Brian Eno: Foreverandevernomore

3. Oren Ambarchi: Shebang*

4. Avishai Cohen: Naked Truth

5. The Smile: A Light For Attracting Attention

6. Jeremiah Chiu & Marta Sofia Honer: Recordings From The Åland Islands

7. Daniel Rossen: You Belong There

8. Toechter: Zephyr

9. Redman, Mehldau, McBride, Blade: Long Gone

10. Jeb Loy Nichols: United States Of The Broken Hearted

11. Joona Toivanen Trio: Both Only

12. Alabaster DePlume: Gold

 
 

Zwei Alben aus dem letzten Jahr, die ich erst in diesem Jahr kennen gelernt habe und die sehr oft liefen: Jeff Parkers „Forfolks“ und „Cat“ von Hiroshi Suzuki (ein Reissue).

 

* Falls mir jemand einen Tip gibt, wo ich ein erschwingliches Vinyl Exemplar von Ghosted bekommen kann (das andere Werk von Herrn Ambarchi aus diesem Jahr), wäre ich sehr dankbar.

 

 

In diesem Jahr habe ich mir deutlich mehr alte Schallplatten gekauft als neue Veröffentlichungen oder Wiederveröffentlichungen. Ich war ein bisschen auf Ebay, viel in Fachgeschäften unterwegs. Besonders reichlich war die Ausbeute an ECM Alben, von denen ich „nur“ 4 in die Liste unten gepackt habe; ein Zufall des Moments, es hätten auch mehr sein können. Das schöne ist (von der Qualität der Musik ganz zu schweigen), dass die Vorbesitzer oft sehr pfleglich mit ihren Platten umgegangen sind und man immer wieder ein Schnäppchen machen kann. Making Music habe ich zum Beispiel Anfang des Jahres für €35,- stehen gelassen, vor vier Wochen habe ich sie dann für €13,- bekommen. 

Kaum Geheimtips auf dieser Liste, vieles ist sehr offensichtlich. Den meisten Alben würde ich 10/10 Pitchfork Punkten geben.

 

    1. Ella Fitzgerald & Louis Armstrong Ella & Louis / Ella & Louis Again 

Einzelne Lieder hörte ich als Kind von Kassette auf langen Autofahrten, dann liefen die von einer gebrannten CD wieder, als ich gerade Vater geworden war und jetzt von Schallplatte. Wunderbare Lieder, wunderbare Interpretationen. 

    1. Bill Evans Inner Spirit

As good as it gets.

    1. King Sunny Adé Juju Music

Die jüngste Neuerwerbung. Schimmernde, flirrende Soundscapes, sehr mitreißend.

    1. The Impressions The Young Mods‘ Forgotten Story

Curtis Mayfield mag ich sehr gerne, diese Stimme, schwärm. Von seinen Aufnahmen mit den Impressions kannte ich bisher nur People Get Ready. Ein Fehler. 

    1. Pat Metheny Bright Size Life

Power Trio. Bright Size Life indeed.

    1. The Rolling Stones Sticky Fingers

Hatte ich mit 16 ein paar Mal gehört, seitdem nicht mehr. Was für tolle Songs, was für ein tolles Album! Vor allem (aber nicht nur) Can‘t You Hear Me Knocking. 

    1. Nana Vasoncelos Saudades

Archaisch.

    1. Wonderful Alex Konadu’s Band Odo Ma Yenka Ntam

Lief in einem Plattenladen und hat meinen Kopf zum Nicken gebracht. Als ich das Cover sah war mir klar, dass ich dieses Album wohl nie wieder sehen würde. Ich habe den Kauf nicht bereut. Summer Breeze.

    1. John Clark Faces

Auf ruhigen Pfaden durchs Hinterland.

    1. Talking Heads Remain In Light

Ich hatte das Album nie verstanden und immer unterschätzt. Jetzt nicht mehr.

    1. Kenny Burrell Midnight Blue

In diesem Jahr habe ich – angesteckt von Herrn 45RPM – einige Blue Note Platten (wieder-) entdeckt. Midnight Blue ist besonders schön.

    1. Zakir Hussain Making Music

Zwar nicht mehr als die Summe der einzelnen Teile, aber das ist bei diesen Musikern schon ganz schön viel.

 

2022 2 Jan

Zwei Eins Zweiundzwanzig

| Filed under: Blog | RSS 2.0 | TB | Tags: , | 4 Comments

 
 

Und als sich niemand mehr zu helfen wusste und das Wehklagen bis über die Schlossmauern drang erschien eine gute Fee und schlug alles kurz und klein.

 


Manafonistas | Impressum | Kontakt | Datenschutz