Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

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2023 23 Okt.

Beyond beyond

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Manchmal braucht es wirklich nicht beyond mainstream zu sein: Tatort oder Supertramp sind oft wohltuender als Tarkowski oder Sylvian. Und was für Filme und Musik gilt, kann für Bücher nicht falsch sein. Die Autorin, von der ich in meinem Leben die meisten Seiten gelesen habe ist sicher J.K. Rowling. Über die Qualitäten der Harry Potter Serie gibt es keinen Zweifel. Ich habe bis 2018 gewartet, die Bücher zu lesen. Falls jemand meint, eine mega-erfolgreiche Buchreihe, die sich an Jugendliche richte und in der ein Zauberlehrling im Mittelpunkt steht, sei nichts für ihn oder sie, möchte ich aus Erfahrung raten, dies noch einmal zu überdenken oder einfach den ersten Band anzulesen – man kann sich den ja überall schnell mal ausleihen. Es besteht nur die Gefahr, dass die Wintermonate durch die 7 Bände auf einmal sehr kurzweilig und einige Gewissheiten über Jugendliteratur oder Zauberlehrlinge über Bord geschmissen werden.

Falls man aber sowieso eher im Krimi-Genre zu Hause ist, kann die dunkle Jahreszeit auch mit den Comoran Strike Romanen verkürzt werden. Diese ebenfalls aus sieben Bänden bestehende Serie wurde von J.K. Rowling unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlicht und ist in diesem Herbst abgeschlossen worden. Auch hier gilt wie bei einem Lieblingsalbum (oder den Potter Romanen): all killer, no filler. (Wobei ich einschränken muss, dass ich mich für die letzten beiden Bände auf die Urteile sehr vertrauenswürdiger Menschen meiner Umgebung verlasse). Nebenwirkung: Man könnte in einem Lesefluss kommen, wie man ihn zuletzt als Jugendlicher hatte und den man anders vielleicht vom Schauen von Fernsehserien kennt. Und der Zauberlehrling wartet danach ja immer noch geduldig auf die Lektüre (ich kann übrigens den Besuch des Harry Potter Studio in London empfehlen, aber das nur am Rande). Für Kurz-entschlossene: der erste Band der Serie ist Der Ruf des Kuckucks, kostengünstig kann man sich auch die englische Version The Cuckoo‘s Calling auf seinen EBook-Reader laden.

 

Der Flaneur streift durch den Park der Melodien, sein Hund ihm immer ein paar Schritte voraus. In einem Weidenkorb hat er ein Arsenal bunter Flaschen und alter Dosen, die er mit allerlei Fundstücken füllt: Tautropfen, Streicherklänge, Steine, lange Echos, Blumen und Gräser, Klarinetten und Stimmen, Spinnweben, weiche Klaviertöne, Sternenstaub. Seine Schritte lenken ihn durch Heckengänge, am Strand entlang, vorbei am Skelett der alten Dorfkirche, über Wiesen und Felder zu der uralten Anlage mit dem großen Seelenstein, an dessen Öffnung immer ein Melodiefragment auf ihn wartet. Die Randbezirke der Anlage sind karg, dort findet er nur einzelne Töne, Klangfetzen, körnigen Sand. Zu Hause in seinem Kotten angekommen, macht er sich eine Tasse Tee mit Honig, bringt die Fundstücke in das Studio, stellt sie einander vor und beobachtet ihr Zusammentreffen, während der Hund es sich in dem mit Lammfell ausgelegtem Korb gemütlich macht. 

 

2023 7 Sep.

Turn your radio on

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Neues von der improvisierten Musik

 

Eine rundum vergnügliche Stunde habe ich gestern Abend am Radio verlebt. Besonders angetan hat es mir die Musik Wolfgang Muthspiel – die LP ist praktisch schon gekauft – und der immer sympathische Alabaster DePlume. Sehr dicht wurde es dann in dem Beitrag über Keith Jarretts Bremen / Lausanne Album: deep listening in der Struktur der Magie. Der Tribut an Jon Hassell von Jan Bang und Eivind Aarset war dann ein perfekter Ausklang.

 

2023 6 Sep.

Frühabend

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Durch einen freundlichen Zufall bin ich auf der Seite des Radiohörers auf das Hörspiel Peyote Dance von und mit Werner Herzog, Patti Smith und dem Soundwalk Collective gestoßen. Während ich mit drei zu spät geernteten Tomaten, zwei Zwiebeln, Knoblauch, einer Chilischote und Reis schnell etwas zu essen machte, waberten Soundscapes und die beiden hypnotischen Stimmen durch mein Bewusstsein, dazu Texte über Bardo & Electroschocks, Einzelzellen, Peyote Pilze, schwarzer Magie, das Exkrement des göttlichen Leids und die unheilige Mutter. Hm. Vielleicht hätte ich nicht nebenbei kochen sollen, oder vielleicht hätte ich besser „The Elements“ von Joe Henderson hören sollen, die doch schon auf dem Plattenteller bereit lag. Jedenfalls fiel mir dann noch ein, dass ich doch diesen Film sehen wollte, zu dem Soundwalk Collective den Soundtrack gemacht haben, wie hieß der doch gleich, drei mal geclickt und festgestellt, dass es sich dabei um All The Beauty And The Bloodshed handelt, der nun über Amazon Prime verfügbar ist und den ich mir dann demnächst anschaue – mal sehen, ob noch vor oder erst nach Jackie Brown.

 

 
 

Eno, Czukay, Schwalm: Sushi! Roti! Reibekuchen! 

 
 

2023 23 Aug.

Regenhunde

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Kurz nachdem ich 1992 im zweiten Anlauf meine Führerscheinprüfung bestanden hatte, spielten die Beastie Boys in Vorprogramm von Public Enemy in der Leinemetropole. Das Album „Check Yo Head“ war gerade erschienen. Ich durfte mir das Auto meiner Eltern ausleihen und fuhr gemeinsam mit meiner Freundin dorthin. Übernachten konnten wir in der Asternstraße, bei einem Onkel und einer Tante von mir. Das Konzert war großartig: zwei Bands auf ihrem künstlerischen Zenith. Sehr beeindruckt waren wir auch von dem Publikum: die meisten waren älter als wir, wirkten unendlich cool – und dann wurde auch noch in aller Öffentlichkeit gekifft. Verrücktes Großstadtleben. Am nächsten Morgen blieben wir noch ein bisschen in der Altbauwohnung und waren auch da beeindruckt: meterweise Bücher, Schallplatten und CDs, schöne Bilder an den Wänden, schicke Möbel. Zum Frühstück legte ich ein Album auf, über das ich schon gelesen hatte, „Rain Dogs“ von Tom Waits. Wir haben nicht viel geredet, sondern uns von dieser merkwürdigen Musik einhüllen lassen. Das Album habe ich nie wieder gehört (im Gegensatz zu zahlreichen anderen Tom Waits Aufnahmen), nur das Stück „Clap Hands“ begegnete mir Jahre später auf einem sehr schönen Sampler. Das Foto auf dem Cover habe ich in diesem Jahr auf einer Ausstellung gesehen. Im nächsten Monat wird „Rain Dogs“ auf LP und CD wiederveröffentlicht. Ich bin gespannt.

 

 

10 Jahre muss es her sein, dass ich erstmals die Existenz von YouTubern oder Live Streams registriert habe. Mein Sohn spielte damals Minecraft und wir Eltern waren verwundert, dass er seine limitierte Bildschirmzeit darauf verwendete, anderen Menschen beim Zocken und Labern zuzuschauen. In den darauf folgenden Jahren habe ich zahlreiche Tutorials geschaut, über die Aufzucht und Verarbeitung von Chilis, Rezepte, Rezensionen, Sportübungen, usw. – das kennen ja heutzutage alle.

Nun ist aber etwas neues in mein Leben getreten: der Livestream. Nicht über ein Event (wie eine Fußball-WM), sondern von einer Privatperson, wahrscheinlich ist hier „influencer“ der richtige Begriff. Freitag abends heißt es jedenfalls seit ca. 2 Monaten immer wieder „Sorry, I have Stunty Tonight.“ Unter dem Namen StuntrockConfusion streamt ein (ehemaliger?) Techno-DJ zweieinhalb Stunden aus einer kleinen Waldhütte in Schweden. Stunty scheint ein schier unerschöpfliches Wissen über Musik zu haben, plus eine geschätzt fünfstellige Plattensammlung, und spielt den Zuhörern seine Schätze vor: ein bunte Tüte aus allen Spielformen der elektronischen Musik, Avantgarde, Klassik, Musik aus allen Kontinenten, Dub, musique concrète, … – von obskur bis sehr obskur ist alles dabei. Ich kenne in ungefähr jedem zweiten Stream mal ein Stück.

Zum Beispiel scheint Stunty sich in den letzten Wochen und Monaten einen ganzen Stapel LPs von Asmus Tietchens gekauft zu haben, die er gerne auflegt. Der Fluxus Künstler Hermann Nitsch war auch zweimal dabei, oder die portugiesische Formation Telectu, ein Duo, Keyboard und Gitarre, das in den 80er Jahren in den Grenzgebieten zwischen Minimal Music, Jazz und elektronischer Musik unterwegs war. Das Album „Belzebu“ habe ich als Reissue relativ günstig aus England bestellt (und zum Glück keinen Zoll bezahlt). Auf jeder Seite gehen drei Stücke ineinander über, rhythmisch verzahnte Pattern setzen ein und aus, verändern allmählich ihr Verhältnis zueinander, bis sie sich wieder in das elektronische Grundrauschen zurückziehen. Die Musik bereitet mir viel Freude, leider sind die anderen Werke dieser Formation nur schwer zu bekommen und entsprechend kostspielig. Für solche und weitere Entdeckungen – zum Beispiel die wunderbaren Cello Interpretationen von Charles Curtis, von dessem Album „Performances & Recordings: 1998 – 2018“ ich gerade jeden Abend eine Seite höre – sage ich an Freitagabenden gerne hin und wieder „sorry, I have Stunty tonight.“

 

 


 
 

 
 
 

Ich hatte zwar überlegt, über mein Erlebnis auf einer finnischen Sommerbühne zu berichten, allerdings war der Plan meiner Trägheit zum Opfer gefallen, bis ich Lajlas feinen Text über die musikverrückten Finnen und ihre Festivals gelesen habe. Da ziehe ich doch gerne nach: Im Juli hatte ich zum zweiten Mal die Gelegenheit, dass Odysseus Festival auf der Insel Lonna in der Bucht vor Helsinki an zwei von drei Tagen zu besuchen.

Lonna ist klein – ich vermute, man würde keine 10 Minuten brauchen, sie zu umrunden. Darauf befinden sich mehrere Gebäude, in denen ein Café, ein Restaurant, natürlich ein Saunabereich und eben eine Art Veranstaltungszentrum untergebracht sind. Zwei rote Backsteingebäude (mit jeweils einer Bühne) stehen parallel zueinander, zwischen Ihnen waren eine Bühne und ein Barbereich aufgebaut. Auf dieser Bühne ist es sicher nicht ganz leicht zu spielen, die Musiker sind dem kühlen Ostseewind ungeschützt ausgesetzt. Für die Zuschauer ist es magisch, einen freien Blick auf das Wasser zu haben. Es kommt dann auch zu skurrilen Situationen: So war das Ronald Langestraat Trio (Barroom Jazz from Outer Space) irritiert, als plötzlich und unvermittelt der Großteil des Publikums die Mobiltelefone zückte, um einen Dreimaster zu fotografieren, der gerade hinter ihnen segelte. Es gab noch eine ganz kleine Spielstätte, auf der ich eine Formation namens „Phardah“hörte, die Musik von Pharoah Sanders sehr beseelt und virtuos interpretierten.

In den Seitengebäuden herrschte eine intime Atmosphäre. Am Samstag sah ich zunächst Teppo Mäkynen (einen meiner Lieblingsmusiker) und Petter Eldh als „Eldhrok“ gut gelaunt Jazz, Hip-Hop und elektronische Musik verschmelzen, am Ende des Abends verzauberten Jeremiah Chiu und Marta Sofia Honer mit einem analogen Synthesizer, einer Geige und Feldaufnahmen ihr Publikum. Am Sonntag spielte Petter Eldh in einem der Seitengebäuden als „Post Koma“ noch ein Solokonzert, dass ich deutlich besser fand als electronic pioneer Carl Stone, doch nicht ganz so gut wie die zähflüssigen und überwältigenden Klangtexturen von Fennesz. 

Auf der großen Bühne haben mich drei Konzerte begeistert: am Samstag Abend brannte die Marthe Lea Band – Entschuldigung – ein Feuerwerk aus Free Jazz und Nordischer Folklore ab. Sehr hohes Energielevel, unglaubliches Konzert. Deren Schallplatten waren hinterher leider ausverkauft, ich muss mir irgendwie eine aus Norwegen bestellen oder von F. mitbringen lassen. Am Sonntag war das Valteri Laurell Nonett der perfekte Start in meinem Tag. Die Musiker erzählten sich gegenseitig Geschichten, hielten Dialoge, spielten sich die Bälle zu. Rebirth Of The Cool. Es war eine Freude, genauso wie der Gig von Linda Fredriksson, die mit einem Program aus ihrem ja auch hier geschätztem Album Juniper das Festival beenden durfte.

 

 

Ich lese in den Sommerferien gerne lange Bücher. Es darf dabei ruhig etwas anspruchsvoller sein, ich mag das auch um die Ausdauer zu trainieren. Lesen transportiert mich nicht nur in andere Welten, im Idealfall finde ich dort auch noch zweite, dritte, … Heimaten.

In diesem Sommer bin ich dabei, eine sehr harte Nuss zu knacken. Obwohl mir Volter Kilpis Im Saal von Alastalo (1933 veröffentlicht) gut gefällt, habe ich mehrmals ans Aufhören gedacht. Auf tausend Seiten wird eine Handlung erzählt, die sich über sechs Stunden in einem Raum erstreckt. Eine Figur braucht zum Beispiel dreißig Seiten, um sich die richtige Pfeife aus dem Regal zu suchen. Die Handlung ist der Ausgestaltung der Charaktere untergeordnet. Mir gefällt das durchaus, die Personen werden mir sehr vertraut und ich erlebe viel über Verhandlungen und Gruppendynamik, aber es ist sehr reduziert und natürlich langatmig.

Dann ist da noch die Sprache. Lange, verschachtelte Sätze und zahlreiche Wortschöpfungen, die dem Übersetzer sicher besonders Freude gemacht haben. Um meine Lesemotivation zu erhalten, habe ich mal 200 Seiten lang ein paar Begriffe aufgeschrieben, wie zum Beispiel Gedankenei, Anfallslachen, Hustenkeuchen, Heilhäutigkeit, Gemütsglieder, Blickverschiebung, Mundbenutzung, Kehlenbegießung, Freudenfärbung, Glattglanz, Menschenwiesel, Blickfutter, augensündig, Herzbündel, Schwarmstärke, Schönwettergold, Sternenvieh, Funkenhaar, Schimmerwangen, Augenblau, Glücksschwellung, Sonntagsdröhnen, Gedankenbohnen, Gedankentagwerk, Gehirnwinkel, Halsklarinette, Gedankenschwall, Augenspitzen, Wortwelpe, Rückenbewusstsein, Blitzschleuder, Fingerspitzen des Herzens, Gläservolk, Gedankenkikeriki, Gedankenwirbel, Gesichtstafel, Wörterschnauben, Missgunsthaut, Verstandesfaser, Gemütsrinde, Lippenlaunen, Geistesfedern, Verstandeshatz, Lachverständnis, Herzenswinkel, Sprechgefilde, Herzenskäfig, Anerkennungsbutter, Reizgeschmack, Gemütsblaubeeren. …

Ich bin jedenfalls auf Seite 766 angekommen, die nächsten 300 schaffe ich auch noch. Dann habe ich leider nur ein Buch in diesen Sommerferien gelesen – aber die anderen werden ja auch nicht schlecht.

 

2023 4 Juli

june dreams & a suitcase

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Die Chili Pflanzen vom letzten Monat sind ein bisschen gewachsen. Zur Sicherheit habe ich mir noch vier Setzlinge auf einem Wochenmarkt gekauft, so dass ich auch in diesem Jahr das ein oder andere Glas Sauce machen kann und für den Winter versorgt bin. Außer Old & New Dreams & Grazing Dreams habe ich im Juni wenig konzentriert zugehört. Echoes und Since Time Is Gravity liefen noch ein paar Mal – aber die waren im Mai ja auch schon dran. Dann noch ein paar bekannte Alben, die mehrmals im Hintergrund liefen – wieder Billy Valentine und Yaeji aus dem letzten Monat, dazu noch Manuel Göttsching (E2-E4), Remain In Light und Da Nich Für von Dendemann. Sehr gerne habe ich noch einige Folgen von dem In aller Ruhe Podcast von Carolin Emcke gehört. Podcasts sind nicht so mein Ding, ich habe kaum Zeit oder Lust etwas zu hören, das nicht Musik ist, aber diese Interviews sind wirklich horizonterweiternd; danach hat man mehr Fragen als vorher, aber auch ein paar andere und neue Sichtweisen kennen gelernt. Und ich war auf einem guten Konzert im Juni: das Simin Tander Quartett feat. Tord Gustavsson.

 

Und dann geht es zum Glück endlich in den Urlaub. In meinen Koffer kommen:

 

  • Volter Kipli: Im Saal Von Alastalo (mal sehen, ob ich das zu Ende lese)
  • Humberto Maturana / Bernhard Pörksen: Von Sein zum Tun
  • Eugen Ruge: In Zeiten des Abnehmenden Lichts
  • James Kestrel: Five Decembers
  • Collin Walcott: Grazing Dreams
  • Billy Valentine & The Undisputed Truth
  • Old And New Dreams
  • Ferdi Schuster: Playing Life
  • Gedichte von Thomas Tranströmer
  • Und vielleicht noch das eine oder andere Album (auf Spotify)
  • Eine Handpan 

 

Die vier Bücher werde ich sicher nicht alle in den nächsten drei Wochen lesen, aber danach habe ich auch noch ein bisschen freie Zeit, mal sehen. Bis es am Freitag los geht, will ich noch Secondhand-Zeit von Swetlana Alexijewitsch zu Ende lesen. Ein erschütterndes Buch, welches einem leider ein wenig Hoffnung nimmt, dass aus den Trümmern des sowjetischen Sozialismus etwas Friedfertiges entstehen kann.


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