on life, music etc beyond mainstream
2014 19 Juni
von: Martina Weber Filed under: Blog | TB | 14 Comments
Nothing heavy this time, just a song for the impending solstice. (Weezer: Island In The Sun. // Link see first comment). I put on my new white “sunny state” top and run through the rooms.
Dangerous: „Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags.“ Eine halbe Stunde quergelesen löst tagelanges gnadenloses Aussortieren aus. Es sind nur ein paar vollkommen überzeugende Grundgedanken über Energie.
@ Bob: „Close Listing. Poetry and the Performed Word“ finally arrived!
https://www.youtube.com/watch?list=RDFihwiE0Wlx0&v=FihwiE0Wlx0
Hab´ ich, das Buch … :)
(feng shui can do miracles ♫)
Hab ich mir gedacht, Jochen :)
Weil du irgendwann etwas übers Putzen geschrieben hast. Ob es wirklich stimmt, dass das Freiräumen neue Möglichkeiten schafft? Bin sehr gespannt. Bin allerdings noch nicht fertig mit dem Buch. Aber schon ziemlich erschöpft.
Bei mir setzt es Energien frei – aber auch fürs Putzen gilt: dies keinesfalls abgehetzt tun (etwa mit Lockenwickler im Haar staubsaugen wie unsere Mütter in den cleaning sixties). Es gibt allerdings die Leere nach dem Aufräumen (Postpurgative Depression) – eine Folge allzu feurigen Fegens. Daher wahrscheinlich deine Erschöpfung, Martina.
;)
Nun, ich hatte ein paar Jahrzehnte zu entsorgen. Ich hatte noch viel von meinen Schulsachen hier. Sonst bin ich entspannter, vor allem Staubsaugen finde ich super. Wenn du hören kannst, wie die Krümel aufgesaugt werden.
Den Sound mag ich auch.
Ich vermute, die postpurgative Depression kommt noch, ich will nämlich noch den Keller zu Ende aufräumen und ein neues Regalsystem aufbauen und auch die zahlreichen Briefkorrespondenzen aus der Zeit vor dem Internet entsorgen, allenfalls ganz wenige Briefe aufbewahren. Und dann holst du so einen Brief aus dem Couvert und legst ihn nach einem Satz weg. Denn eigentlich ist die Zeit vorbei. Aber irgendwie ist alles in uns drin.
… alles in uns drin: zb, wenn man einen Song von früher nach dreissig Jahren wiederhört (YouTube macht´s möglich) und nichts vergessen hat …
Meine Aufräum- und Aussortierphase dauert nun schon eine Weile an: es kostet Zeit und Energie, da ja die Dinge, von denen man sich trennen will, mit Erinnerungen behaftet sind.
Lange vor dem Internet gab es mal eine Sendung übers Aufräumen im Radio. Es war Kästner, Tucholsky oder Heine, der dort zitiert wurde: „Wenn man etwas nicht in drei Minuten findet, hat man es auch nicht mehr.“
Beruhigend, dass deine Aufräum- und Sortierphase auch nicht in ein paar Tagen abgeschlossen war.
Im Wiederfinden bin ich wiederum ziemlich gut.
Hi Martina. Really glad you got the book and look forward to hearing what you think of it. I’m going to be starring a postgrad course in September so look forward to interesting chats about poetry:
Ah, the Visual Turn. Sounds very interesting. I had a look in this book which deals with similar topics:
http://www.narr-shop.de/index.php/poetry-goes-intermedia.html
These days I have to write a kind of statement about my attitude towards my own poetry. Open form.
It looks interesting…. I’ll try to browse on Amazon or Google books…
Here you can read a short summary about „Poetry Goes Intermedia“:
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3431863&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
The book is written in german, though the titel is in english.
You can have a look in it on amazon:
http://www.amazon.de/Intermedia-US-amerikanische-Jahrhunderts-medienwissenschaftlicher-Perspektive/dp/3772083587/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1403479381&sr=1-1&keywords=poetry+goes+intermedia
Vielen Dank, Martina. Ich werde versuchen es auf Deutsch zu lesen (obwohl mein Deutsch ein Bisschen ‚rusty‘ ist!)