„Dazu lässt Van Dyke Parks im beiliegenden „Bilderbuch“ seines neuen Albums Künstler auftreten, mit ihren Bildern zu einzelnen Songs, und ihren pointiert dargebotenen Lebensgeschichten. Einer von ihnen, Stanley Dorfman erzählt eine Reise durch drei Kontinente, u.a., wie er der reaktionären Politik seiner alten Heimat Südafrika den Rücken kehrte, im Paris der 50er Jahre landete und durch alte Jazzclubs zog, die heute schon lange Geschichte sind. Ein anderer, Klaus Voormann, erzählt von der harten frühen Nachkriegszeit in Deutschland. Lebensrückblicke einer Generation.“
P.S. Drei Dinge fallen mir hierzu ein: Robert Wyatt hat ein wundervolles Lied über die goldene Ära der Pariser Jazzclubs geschrieben, „Old Europe“ (über diese verschwundenen Clubs sollte mal ein Buch erscheinen!) – und a propos Südafrika: die Dokumentation „Waiting for Sugarman“ über die hochgradig seltsame Vita des Musikers Rodriguez (auf DVD) sollten Sie sich unbedingt gönnen! Noch eins: Weather Report, in den JazzFacts gestern ein Thema, tauchen in den Klanghorizonten wie verwandelt auf, zudem das berühmte Soloalbum von Joe Zawinul, mit seiner Ambient Music von der Ankunft in New York. David Toop schrieb einiges darüber in seinem Buch „Ocean of Sound „.