Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2023 6 Dez

It’s this time again

von: Jan Reetze Filed under: Blog | TB | 7 Comments

Nikolaus, Zeit für die Jahresbilanz.

 

 

 

 

    1. Lana Del Rey: Did You Know That There’s A Tunnel Under Ocean Boulevard
    2. PJ Harvey: I Inside The Old Year Dying
    3. Ryuichi Sakamoto: 12
    4. Jon Hassell: Further Fictions
    5. Mette Henriette: Drifting
    6. Roger Eno: The Skies, They Shift Like Chords
    7. Roger Eno: The Turning Year — Rarities
    8. Gong: Unending Ascending
    9. Sebastian Rochford & Kit Downes: A Short Diary
    10. Hans-Joachim Roedelius & Arnold Kasar: Zensibility

 

 

Insgesamt empfand ich 2023 als eher schwachen Jahrgang, aber ein paar bemerkenswerte Veröffentlichungen gab es dann doch. Ich war lange unentschlossen, wer auf der Eins und wer auf der Zwei landen würde, und auch die beiden Enos und Mette Henriette könnten umgekehrt stehen. Nicht zu vergessen: Wir mussten uns in diesem Jahr von Ryuichi Sakamoto verabschieden.

Potenziell hatte ich noch die folgenden Alben auf der Liste:

 

 

 

 

J.S. Bach: Goldberg-Variationen (Vikingur Ólafsson, piano — gute Alternative zu Gould)
Depeche Mode: Memento Mori
Peter Gabriel: i/o (die hat noch Wachstumspotenzial, ich habe sie erst einmal gehört)
Wolfgang Haffner: Silent World

Rediscovered:
(zwei Japaner, aber das ist wohl Zufall)

 

 

 

 

Pizzicato Five: Happy End Of The World (1997)
Yellow Magic Orchestra: Technodelic (1981)

Und natürlich Burt Bacharach — er soll unvergessen bleiben.

 

 

 

This entry was posted on Mittwoch, 6. Dezember 2023 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

7 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Die power der neuen und alten Lieblinge, Jan.

    Lana wäre bei nur no.25:), aber ich habe in der letzten definitiven Liste auf all jene Alben verzichtet, die mich nicht komplett verzaubert haben. Wenn ich native speaker wäre, wäre Lana womöglich Top 10 geworden.

    Ich habe einmal meinen old hero als Stream hören können before and after, und bin gespannt, wie dieser Songvortrag ohne Pause auf BluRay klingt, wahrscheinlich sitzt man da virtuell in dem Aufnahmeraum.

    Ich hoffe noch sehr auf ein Kronosalbum mit dem spoken word Piece….

  2. Lajla:

    Tolle Liste, wie für mich vorgeschlagen.

  3. Michael Engelbrecht:

    Mit meinem old hero ist das Soloopus von Neil Young gemeint. Before and After. Das in einer Woche offiziell erscheint. Eine raffiniert gebauter Songteigen aus bekannten und weniger bekannten Liedern, feiner suspense-Bogen. Wie bei den beiden Kinks Compilations The Journey Vol. 1 & 2.

  4. Karsten:

    Danke für den Hinweis auf Ólafsson – gefällt mir sehr gut! Schon das Philip-Glass-Album von ihm lief hier eine Weile in Dauerschleife.

  5. Olaf Westfeld:

    Wie der Zufall spielt habe ich mir gerade das Glass Album bestellt, ist gerade bei mehreren Anbietern günstig zu bekommen (20,- für das Doppelvinyl).

  6. Karsten:

    Guter Deal!
    Hier noch ein heißer Tipp (gerade frisch entdeckt) für vakante Jahreslistenplätze:
    Sylvie Courvoisier – Chimaera

  7. Michael Engelbrecht:

    Chimaera hat ihren platz gefunden bei mir, 27.11.. Restlos begeistert davon snd Richard Williams (nebenan an The Blue Moment) und Henning Bolte (comment zu Williams‘ Text, ebenda), eine Produktions aus dem Hause Intakt Records, Zürich.


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