Vagabound – Dominic Miller 6/10
At First Light – Ralph Towner 8/10
And I Love Her – Marc Copland 8/10
The Elements: Water – Dave Liebman 8/10
Voices – Marc Copland 8/10
Got the Keys to the Kingdom – Chris Potter 7/10
Another Place – Marc Copland 8/10
Once Around The Room – Jakob Bro 7/10
New Standards Vol. 1 – Terri Lyne Carrington 8/10
Open Land – John Abercrombie 9/10
Carnival Celestial – Alexander Hawkins 7/10
Seit Längerem schon verspürte ich Lust und Neugier, mal wieder in der Landschaft der Alben und Elfen ausgiebig rumzuströmern. Dank allgegenwärtiger Verfügbarkeit von Datenstrom-Zuflüssen – wir leben ja im medialen Paradies! – blieb nur die Frage, wie eine akzeptable Streaming-Qualität in der heimischen Klanghöhle herzustellen sei. Ein zündender Einfall brachte die Lösung: kein Schnickschnack und kein sündhaft teurer Receiver musste extra her – nein, mittels kurzen Geistesblitzes wurde zwischen Laptop und höherwertigen headphones ein aus MP3-Zeiten vorhandener mobiler Kopfhörerverstärker geschaltet und dynamisch kraftvoll ging die Post ab. Das Ritual: am frühen Abend ein Album zur Gänze konzentriert hören, aus dem Bauch heraus intuitiv ausgewählt, ohne lange zu überlegen. Denn merke: genau das, was interessiert, ist von Interesse! Die skizzierten obigen Ziffern sind keine Bewertung, lediglich ein subjektiver Hinweis auf die Wirkung (impact) während der Rezeption. Alle genannten Alben sind durchweg hörenswert. John Abercrombies Open Land mit klasse Besetzung kannte ich noch nicht. Hat mich umgehauen, Samadhi-Faktor Nine of Ten.