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2022 31 Dez

Die Klanghorizonte vom 30. März

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | Comments off

Was Höhen – und Breitengrade sowie Stilfragen angeht, liegen die Soundwelten dieser Stunde weit auseinander, und doch ist nichts wild zusammengewürfelt! Zwölf Alben, zwölf Horizonte. Am Mikrofon begrüsst Sie Michael Engelbrecht. Wir beginnen mit dem neuen Album der „roots-bewussten“ wie radikalen irischen Folkband Lankum, und landen schlussendlich in einer Berliner Dubwerkstatt mit dominikanischen Wurzeln. Genug der Vorrede. Ich habe Ian McLynch von Lankum nach ihrer Handhabung irischer Überlieferungen gefragt, und wieso das Werk, als wäre es eine Fälschung, „False Lankum“ heisst.

OTON (1) – Ian McLynch (Lankum) – Der Titel False Lankum ist der Originaltitel des Songs, von dem wir unseren Bandnamen übernommen haben. Und der Grund, warum wir diesen Titel für das Album gewählt haben, ist, dass er alle möglichen Fragen aufwirft… Was ist das wahre Lankum.  Sind wir das wahre Lankum, oder sind wir das falsche Lankum?  Ich glaube nicht, dass es so etwas wie Reinheit gibt, wenn es um traditionelles Liedgut geht. Selbst die Instrumente, die man heute in der irischen Tradition sieht, gab es nicht immer. Wenn man 50 Jahre zurückgeht, dachten einige Leute, Mandoline und Bouzouki seien ein Gräuel für die irische Tradition. Vor 150 Jahren meinten einige Wächter der Kultur, irische Musik bestehe nur aus Flöten  und Fiedeln. Geht man 200 Jahre zurück, gibt es hier keine Fiedel. Es ist eine Geschichte der ständigen Bewegung und der Einflüsse aus anderen Ländern. Also: sind wir hier, um die Tradition zu retten, oder sind wir hier, um die Tradition zu zerstören, oder sind wir vielleicht Jonas, der aus dem Schiff geworfen werden muss.“

M1 Lankum: Netta Perseus

Mod 2 – „Netta Perseus“, aus dem Album „False Lankum“ von Lankum. Die Auswahl der „traditionals“ und eigene Stücke nahmen erste Form an im Martello Tower in Dublin, als Covid die Insel massiv lahmlegte.  Hinreissende Lovesongs wechseln mit dunklem Horror ab. Erdtöne, „Drones“, mischen sich in oft kühne Versionen alter Stoffe. So wie das Meer in viele Songs von Lankum reinspielt, so finden sich Naturklanginsprationen auch im 25. Album von Stephan Micus für  ECM Records.  Seit den Siebziger Jahren Labels erscheint  da dort seine  vielschichtige  Meditationsmusik. Ein Klangsucher, ein Globetrotter. Mittlerweile  70 Jahre alt,  bringt  Micus einmal mehr Instrumente aus diversen Erdwinkeln zusammen, und baut sie mitunter nach eigenen Vorstellungen um. Auf dem folgenden Stück der – den Donnergöttern gewidmeten –  CD „Thunder“,  sind zu hören, alles im Alleingang eingespielt: drei Sarangi, zwei Basszithern, und eine Nickelharpa. Fraglos spirituell befeuerte Musik, aber auch ohne Chi Gong und Feng Shui kann man sich in diese Klänge fallen lassen. „A Song for Zeus“.

M2 – Stephan Micus: A Song For Zeus

M3 – SUSS: Flagstaff, AZ

Mod 3 –  Nach Stephan Micus’ THUNDER eine Gruppe von Spezialisten für Nachtfahrten über endlose amerikanische Highways. Das New Yorker  Trio SUSS hat  sich „Country Ambient“ in ihr Programm geschrieben, und greift auf Einflüsse  zurück, die leicht übermächtig werden könnten – werden sie aber nicht: etwa „Paris, Texas“, Ry Cooders geniale Filmmusik. Oder Brian Enos Ambient-Opus APOLLO, ein Weltraum-Trip mit schwebenden Pedal Steel-Gitarren-Momenten. SUSS liefern ihre Art von „Ambient Americana“ ab mit Dobros, Mandolinen, „field recordings“ und alten  Synthesizern im Gepäck. Wir hörten daraus „Flagstaff, Arizona“ – so manche Städte erhalten hier ihre kleine Nachtmusik.  

 Städte hatte auch der Trompeter Jon Hassell im Sinn, als er 1990 sein Album CITY: WORKS OF FICTION veröffentlichte. Mit seinem verwandelten Trompetensound träumte er von „coffee coloured classical music“, er übertrug Elemente der Gesangslinien des Raga von Pandit Pran Nath in sein  Spiel. Im magischen Realismus von  Italo Calvinos „Die unsichtbaren Städte“ fand er ein literarisches Echo seiner Visionen für CITY WORKS OF FICTION.

Nach Jon Hassells Tod im Juni 2021  erschien nun Musik aus seinem Nachlass – und  was für eine fantastische Edition ist das denn!?  Entweder auf Vinyl die  zwei Doppelalben  „Psychogeography“ und „The Living City“, oder alles zusammen als Doppel-CD,  „Further Fictions“. Musik, die um  das Album von 1990 kreist. Verblüffende Versionen, ganz andere Sphären – und sicher keine Resteverwertung! Alles angereichert mit  Begleittexten der beteiligten Musiker. Aus „Psychogeography“ hier das Stück  „Cuba Libre“ es folgt ein Ausschnitt aus einer alten Deutschlandfunk-Sendung, eine  Interviewpassage  aus dem Jahr 1990:   Jon Hassell erzählte, wie sein Weg vom Nildelta zu den unsichtbaren Städten führte…. 

M4 – Jon Hassell: Cuba Libre

OTON (2) – Jon Hassell in meinem Interview vom Mai 1990, London – „Wenn wir  also in  Städten leben, sollten wir es auf rechte Weise tun. Es gibt ja leider die Tendenz, spirituelles Denken immer mit Ruhe und Stille zu verbinden. In der Vergangenheit habe ich mich oft nach exotischen Orten umgeschaut, aber was passiert,  wenn ich meinen  eigenen Hinterhof betrachte und dort die Verknüpfungen suche. Einige Richtungen führen zur Rap-Musik, in der sich eine neue Art folkloristische Musik aus Materialien bildet, wie sie in der Stadt zur Verfügung sind. Da gibt es eine starke Verbindung zum „Griot“, der afrikanischen Tradition des Geschichtenerzählens. Darum geht es, Dinge aus Dingen entstehen zu lassen, die um dich herum sind, wenn du erwachst: im Urwald sind das der Gesang der Vögel, die fremden Farben, Farben, Haut und Steine im städtischen Dschungel sind es Samples von James Brown, Bruchstücke hiervon und davon.“

M5 – Jon Hassell: Itura

Eine Passage aus MASHUJAA, aus Jon Hassells „The Living City“, aufgezeichnet im September 1989 im  New Yorker „Winter Garden“. Jon Hassells langjähriger Weggefährte Brian Eno sorgte mit seiner Live-Mischung für etwas Besonderes: so, wie er Sounds des brasilianischen Dschungels in die Musik einarbeitet, Stimmfetzen von0 Eingeborenen, exotische Vogelstimmen, entsteht  eine Art  „Dschungelvariante“ von Hassells urbanen Visionen.

M6 –  Brian Eno: Forever Voiceless

Als im letzten Herbst Brian Enos Songzyklus FOREVERANDEVERNOMORE veröffentlicht wurde, gab es da auch in einigen Momenten Vogelstimmen,  doch, passend zu der vielstimmigen Meditation über einen massiv bedrohten Planeten,  waren diese Vogelstimmen mitunter „deepfake“, elektronisch entwickelt. Wie Erinnerungen an ausgestorbene Vogelarten. In betörend-verstörenden Songgebilden wechselten immerzu Passagen der Hoffnung mit existenziellem Pessimismus.  Zeitgenössische Lamentos.  Und nun erscheint am 22. April, am „Record Store Day“, als Schallplatte und Download, die rein instrumentale Fassung,  ohne Brian Enos Gesänge. Der Titel: FOREVER VOICELESS. Die Stimme verschwindet aus den Landschaften, die Wirkung bleibt vielschichtig, unheimlich, beschwörend.

 

M6 – Fortsetzung  Brian Eno: Forever Voiceless

M7 – Roger Eno: Still Day

Nach FOREVER VOICELESS von Brian Eno, das Stück  „Still Day“ aus der ebenfalls in der zweiten Aprilhälfte erscheinenden LP „Rarities“ von Roger Eno. Alles andere als ein Nachklapp zum letztjährigen Album THE TURNING YEAR. Spuren der  Spätromantik treffen  auf Zeitgenössische Ambient Music. Eine Veröffentlichung der Deutschen Grammofon Gesellschaft.

Das australische Trio The Necks ist wie Enos Ambient Music darauf aus, eine bestimmte Textur über einen langen Zeitraum zu umkreisen. In der Grundausstattung sind Chris Abrams, Lloyd Swanton und Tony Buck ein Piano-Bass-Schlagzeug-Trio, aber jederzeit imstande das Instrumentarium zu erweitern, und mittels behutsamer „Post-Production“ ihre Texturen zu verdichten. Nun gibt es dieses Trio seit 1986, und sie  schaffen es einfach nicht, langweilig zu werden: es gibt kaum einen besseren Einstieg in die Welt der Necks als die vier Klangreisen der CD bzw. Doppel-LP TRAVEL. Eine Passage aus dem Stück „Imprinting“ mag ausreichen, eine Vorstellung davon zu vermitteln, das Ausdrücke wie „Trance“ und „Hypnotisch“ für die Tiefenwirkung ihrer Musik keine leeren Worthülsen sind. Wie bemerkt doch der englische Musikjournalist und Buchautor Richard Williams: „Asketisch im Umriss, aber durchdrungen von einer warmen Menschlichkeit, sind ihre Stücke gespickt mit kleinen Offenbarungen auf dem Weg zu einem größeren Gefühl der emotionalen Erfüllung.“

M8 – The Necks (Imprinting)

 

OTON (3) Chris Abrahams –  „Ich habe nie  die Absicht, bestimmte Situationen in der Natur zu imitieren oder klanglich zu gestalten. Dennoch glaube ich, dass es eine starke Verbindung zwischen der sich scheinbar wiederholenden und allmählich modulierenden Natur eines Großteils der australischen Landschaft und der Musik gibt, die wir machen. Ich sehe auch eine Verbindung zwischen mir und Lloyd und Peter, die wir alle an den Ufern des Pazifischen Ozeans aufgewachsen sind, und den ästhetischen Entscheidungen, die wir treffen.“

 The Necks,  ihr Album TRAVEL, und ein Auszug aus einer Email von  Chris Abrahams  – wir haben es in den Klanghorizonten heute mit dem Meer, dem  Reisen. Und mit Doppelalben… willkommen im Land von Aksak Maboul. Marc Hollander und seine Partnerin Veronique Vincent haben der unberechenbaren Historie der „Prog-Punk-Combo“ aus Brüssel ein weiteres Kapitel zugefügt, die Doppel-LP und  CD „UNE AVENTURE DE VV (Songspiel)“. Und das auf dem legendären Label für abenteuerliche Stilkreuzungen MADE TO MEASURE, das Marc Hollander früh in den Achtziger Jahren gründete und vor kurzem wiederbelebte. Gleich wird er etwas zu seiner Vita und seiner Lust and der Collage erzählen – zuerst aber der recht ruhige Auftakt einer wilden Fahrt, Aksak Maboul, UNE AVENTURE DE VV, mit einer Story ganz in der Tradition des Surrealismus.

OTON (4) –   Eine Figur namens VV klettert aus dem Fenster ihres Zimmers. Sie merkt, dass sie nicht mehr sprechen kann und geht auf eine lange Wander-Reise. In einer orangefarbenen Hütte schläft sie ein und wird mit einem wahren Wortsturm zerstreuter  Buchstaben konfrontiert. Sie verlässt die Hütte und folgt Blutspuren im Sand. In einem Wald wird sie in einen Austausch verwickelt mit einer Reihe an nicht-menschlichen Wesen wie Vögeln, Bäumen oder Felsen.  Gemeinsam mit einer Verbündeten zerstört sie  sie eine physisch wie symbolisch riesige Mauer.  VV dringt in eine, auf keinen Landkarten eingezeichnete, Todeszone ein, die sie in Begleitung ihres Schattens erforscht. Während ihrer Reise kreuzen sich VV‘s Wege mit denen literarischer Geister, bis sie in einer Stadt ihre Sprache wiedererlangt und eine Tür aufstößt….

M9 – Aksak Maboul: track 1, 2, 3 (Anfang)

OTON (5) – Marc Hollander –  Tatsächlich sind meine Limitierungen als Musiker nicht so sehr technischer Art, obwohl es technische Begrenzungen gibt… ich habe nie eine Form von Harmonielehre studiert, ich lernte nie wie viele andere Songs der  Beatles auf der Gitarre zu spielen, ich erfand Sachen, indem ich einfach am Klavier spielte, und schuf so mein kleines System der Harmonien, die also einen recht naiven Ausgangspunkt hatten.  Das wurde mir klar, als ich eine Zeitlang Jazz spielte, aber das funktionierte nicht im „old school“-Sinn. Als ich mein erstes Album machte, ONZES DANSES POUR COMBATTRE LA MIGRAINE, das Aksak Maboul Debut von 1977, wurde mir klar, das ich viele kleine Impressionen von allen möglichen Stilen verwenden konnte, die ich mochte. Ich kreierte ganz eigene Vignetten. Es klappte gut.  Aber es kam die Zeit, da hörte ich 30 Jahre lang auf mit der Musik,  und als ich zu Beginn der Pandemie neu ansetzte, auch mit der Fortführung meiner alten Musikserie MADE TO MEASURE, machte ich eine interessante Entdeckung: denn ich hatte mich mit der ganzen neuen Musik-Software anzufreunden, nichts davon gab es in meinen jungen Jahren. Aber nun knüpfte ich an das Alte mit neuen Mitteln an – diese  Collagen lagen  mir, diese Improvisationen, und dann die Improvisationen herzunehmen und mit ihnen  etwas zu konstruieren.“

Marc Hollander in eigener Sache. Im Hintergrund ein Klassiker seiner „Made to Measure“-Reihe,  „LA DOUXIEME JOURNEE“ von Stephen  Brown und Benjamin Lew aus dem Jahre 1982, unlängst neu aufgelegt. Nun zu einem  Album, das seinen Sinn für das Phantastische abermals mit dunklen Realitäten mischt. Es gibt auch auf der Cd/Lp THEORY OF BECOMING des in Paris lebenden Komponisten Evgueni Alperine einen verwunschenen Wald, den Menschen wegen eines Fabelwesens namens Loplop, halb Mensch, halb Vogel, nur auf eigene Gefahr durchqueren.

Evgueni Alperine, ein Komponist mit russischen und ukrainischen Wurzeln  hält in zehn konzentrierten Kompositionen Horror bereit, Trost, Verwandlung. Einmal die Geschichte einer Stadt im Krieg, dann  Kinderliedartiges aus alter Zeit, dann ein elektronischer Puls, wie ein Soundtrack für einen Jules Verne-Roman. Wir begegnen, wenn ich einzelne Titel als lockeren Leitfaden hernehme, unter anderem einer „kalten Front“, dem „Brief eines Verschwundenen“, einem Szenario „nach dem Sturm“. So divers die Themen, so beeindruckend, dass alles wie aus einem Guss erscheint. Was diese asketisch angelegten Stücke verbindet, ist das Gespür für Wandlungen, für Spuren von Licht in finstersten Zonen. Sowas kann leicht danebengehen, als angestrengtes Grosskunst-Brimborium. In diese Falle tappt Evgueni Alperine nicht.

Das Werk trägt zudem die Signatur „produced by Manfred Eicher“. Als etwas stillere Präsenz war zudem der Alperine aus Bildern von Max Ernst vertraute  seltsame Vogel Loplop zugegen, in den Pariser Studios. Und der kennt die rasanten Flüge, raus aus den Komfortzonen behüteter Hochkultur, hinein in all unsere Wildnisse! La lettre d’un disparu, Der Brief eines Verschwundenen.

M10 – Evgueni Alperine: La lettre  d’un disaparu

Evgueni Alperine und das Album THEORY OF BECOMING. Der Kreis dieser Stunde schliesst sich mit der ab morgen als Download und Doppel-LP erhältlichen Arbeit  TIKIMAN VOL. 1 von Paul St. Hilaire. Wer an den äusseren Rändern des  Reggae- und Dub-Kosmos interessiert ist, kennt das Berliner  Gespann Ernestus & Von Oswald, das in den Neunziger Jahren an Verschmelzungen von Dub und Techno arbeitete, mit der Formation Rhythm & Sound: da wirkte auch ein gewisser „Tikiman“ alias Paul St. Hilaire mit.

Der einst aus der Dominikanischen Republik nach Berlin ausgewanderte  Klangkünstler legt nun ein erstaunliches Werk vor. Klappt man das von eisigen Blautönen dominierte Gatefold-Cover der Doppel-LP auf, scheinen die abgedruckten Texte fast unleserlich, wie vom Hintergrund verschluckt. Teilweise sind sie spiegelverkehrt. Und genau das gehört  ja zu den Betriebsgeheimnissen des Dub: Sprache wird Sound, und so manch fragmentierte Botschaft driftet durch einen unendlichen Raum.  In einem Track nimmt der Text schon fast epische Ausmasse an:Mister, Mister, where are you going… Ich breche  auf zu einem weit entfernten Land..was hast du in der Tasche in der Hand… helfe uns zu verstehen…  Er sagte, ich habe mein Bett in meiner Tasche.“

 Um Exil und Entwurzelung und Einsamkeit  geht es  AUCH auf  Paul St. Hilaires Arbeit  TIKIMAN VOL. 1 – genauso wie  um tanztaugliche Meditationen. Auf dem letzten Track des Albums ist die Fantasie des Hörers gefordert: „Three And A Half“ ist rein instrumental: spielen da „field recordings“ von Wellen hinein, die auf eine menschenverlassene Küste prallen? Wellengeräusche in der Musik, meist Stoff zum Träumen, hier aber tendenziell unheimlich. Oder ist all das, was wir hier hören, rein elektronisch fabriziert? Am Mikrofon bedankt sich Michael Engelbrecht für Ihre Aufmerksamkeit.

M11 – Paul St. Hilaire: Three and a half  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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