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2023 5 Mrz.

Im Westen nichts Neues oder manchmal doch?

von: Ursula Mayr Filed under: Blog | TB | 20 Comments

 
 

Der Film ist konfliktträchtig. Der Konflikt besteht bereits, bevor man den Vorspann gesehen hat: Es ist ein Antikriegsfilm, seine Macher gehören zu den Guten, stellen ihre Kraft in den Dienst einer humanen Botschaft. Also ist er gut, oder? Wir zeigen Euch den Krieg wie er wirklich ist, schonungslos. Also habe ich ihn gut zu finden. Oder? Und wenn er mir jetzt nicht gefällt – bin ich dann ein Kriegstreiber ? Schliesslich leben wir in einer Zeit der Vereinfachungen und bequemen Spaltungen.

Im Westen nichts Neues (ab jetzt IWNN) wurde im Ausland euphorisch gefeiert, trägt eine neunfache Oscarnominierung auf dem Rücken, 7 britische Filmpreise. In Deutschland ist die Rezeption verhalten, Netflix hat auch bisher nicht die Zuschauerzahlen preisgegeben. Der Hauptvorwurf: Der Film habe mit der Buchvorlage eigentlich nichts mehr zu tun, gebraucht aber den guten Namen Remarques als Vehikel – den die jüngeren Generationen heute ohnehin nicht mehr kennen. Der Vorwurf ist marginal.

Der Spiegel – Rezensent warf das Handtuch und schaltete nach 20 Minuten ab. Er wollte nicht sehen, wie Menschen mit Flammenwerfern verbrannt werden oder Soldaten an Senfgas ersticken. Weichei, oder? Grausamkeit erzeugt bei empfindsameren Menschen Abwehr, das kann sich durchaus einmal als Müdigkeit, Langeweile oder Desinteresse maskieren, anderseits werden wir täglich mit Gewaltdarstellungen überspült, das brüht schon ziemlich ab, das kann’s also irgendwie nicht sein; verbrannte Leichen gibt’s in jedem Tatort zum Abendessen. Ein Gemetzel mehr …

Zur Vorgeschichte: Das 1928 erschienene Buch von Remarque las ich als 14jähriges Mädchen, es hat mich sehr aufgewühlt; von da an las ich Kriegsliteratur, sah auch die beiden amerikanischen Verfilmungen des Romans – ich war und bin kein Weichei. Eher eine vom Team Brühwurst. Die Antikriegsfilme aus den Staaten habe ich verschlungen: Platoon, Full Metal Jacket, Apocalypse Now, die geniale Satire MASH und zahllose über die Kriege in nahen Osten. In Gottesnamen auch noch Schindlers Liste – ich komme mit dergleichen ohne Alpträume zurecht.

Erster Versuch jetzt im Januar: IWNN her gestreamt und mit Ehemann geguckt … – versucht zu gucken! Abschalten nach circa 30 Minuten aufgrund eines Gefühls von Gleichgültigkeit oder Seelenverhärtung angesichts einer zusammenhanglosen Aneinander-Reihung von Schrecken und Grausamkeiten, die nicht enden wollten.

Zweiter Versuch eine Woche später – tapfer durchgestanden, aber ohne wesentliche emotionale Beteiligung, der Film schafft es nicht, „mich hineinzuziehen“, das Hauptkriterium, wenn mir ein cineastisches Werk gefallen soll. Einer Freundin ging es ähnlich. Eine Aneinanderreihung von grausamen Situationen, ungestaltet, ohne Handlung, ohne Spannungsbogen, die Protagonisten ständig schlamm- oder blutbespritzt, schwer von einander unterscheidbar, ohne Individualität, wir wissen auch nichts über ihre Vorgeschichte. Wir sehen nur, wie sie zugrunde gehen. Es könnte eine Doku sein, aber auf dergleichen ist man nicht eingestellt, wenn man einen Oscar-verdächtigen Film herbei streamt.

Der Film frustriert unsere Sehgewohnheiten. Wir sind gewöhnt an Handlung, Spannung und an Sympathieträger, die wir zu Identifikationsfiguren wählen können – auf deren Seite wir stehen und stellvertretend mitfühlen können. Schliesslich eine Auflösung der Spannung und irgendeine Form von Showdown und Ende, Happy End, Broken Happy End oder Bad End. Jack klammert sich an eine verbliebene Tür der Titanic, die im Nordatlantik treibt, und wir leiden mit Rose, die schliesslich seine Hand loslässt – eine ikonische Szene. Ein Band verbindet uns mit den Figuren, in diesem Fall mit Rose und ihren Wünschen. IWNN bietet keine ikonischen Szenen, manchmal fragt man sich ob überhaupt etwas gestaltet wurde und nicht nur Grauen produziert.

Dann überraschen die wiederholten Aufnahmen einer stillen und unberührten, immer indifferenten Natur, in der kein freundlicher Schöpfergott mehr spürbar ist, sie scheint nur das Treiben der Menschen zu ihren Füssen aussitzen zu wollen. Ein Moment der Gestaltung, in seiner Stille kontrapunktisch eingesetzt gegen das Menschengetöse.

Der Film erzählt keine Geschichte, mit der wir mitgehen, mithoffen und -bangen könnten wie Schindlers Liste oder die Titanic, er bietet nichts zum Festhalten, führt nicht und nimmt uns nicht an die Hand; es rollen nur mitleidlos die Schrecken über uns hinweg, einer nach dem anderen, wir können keine Gefühle mehr entwickeln, dafür ist kein Raum mehr, auch kein Denk- und Phantasieraum. Nur überwältigende Leere, Sinnlosigkeit und der Schrecken der Endlosigkeit des Schreckens.

Und genau das ist der Krieg. Und der lässt sich nicht künstlerisch fassen und gestalten. Adorno meinte, man könne nach Auschwitz keine Gedichte mehr schreiben, den habe ich immer gut verstanden, wie soll man Auschwitz „gestalten“? Offenbar lässt er sich auch nicht sprachlich fassen.

Wer dabei war, kann oft nicht darüber sprechen – unsere Väter und Grossväter konnten es nicht und wir Jüngeren reagierten mit Abwehr, wenn sie es versuchten, es war uns lästig. Dahinter steckte sicher Angst, ein Spüren des Anliegens der Veteranen endlich einmal sprechen und abladen zu wollen und uns damit zu überfordern. Oder ihre ganze Frustrationswut abzukriegen. Meistens begann es mit dem Gestus „Ihr habt ja keine Ahnung, Euch gehts ja gut …“, auf dieser Vorwurfsschiene erwarteten wir uns mit Recht keine gedeihliche Diskussion. Da beschlossen wir lieber dass es uns nicht interessiert. Man hatte mit dem eigenen beginnenden Leben genug zu tun.

Ist es anmassend sich vorstellen zu wollen, was ein Soldat in dieser Situation erlebt? Jetzt und heute würde ich es gerne wissen, jetzt traue ich mir zu es auszuhalten, aber die meisten Weltkriegsveteranen leben jetzt nicht mehr.

Ich habe inzwischen viel gelernt über Trauma und Trauma-Verarbeitung, die Reaktion des Gehirns auf Nicht-mehr-Verarbeitbares, auf das Durchbrechen des Reizschutzes und das Versagen der psychischen Abwehr, über das Abschalten gefühlsverarbeitender Hirnzentren und das Aktivieren von Zentren, die für das blosse Überleben zuständig sind. Im Krieg gäbe es keine Depressionen, heisst es; vermutlich stimmt das, das Gehirn arbeitet da anders, heute spricht man von Dissoziation, ein psychisches Entweichen aus der Situation, das bis zu ausserkörperlichen Erfahrungen führen kann.

Diese Phänomene finde ich beim Betrachten dieses Filmes wieder – abschalten, distanzieren, flüchten, nichts mehr fühlen – er „zieht nicht hinein“, er stösst uns aus und zwingt uns unser Gefühlsleben abzuschalten. Und den Fernseher gleich mit dazu. So werden wir zu Deserteuren. Da ändern auch Erzbergers Bemühungen um einen Waffenstillstand nichts, das weckt keine Hoffnung. Irgendwann fühlt man nicht mehr, nicht weil der Film schlecht gemacht wäre, sondern weil er traumaspezifische Verarbeitungsweisen triggert. So erkläre ich mir das Rätsel das ich mir gerade selber bin.

Die Fähigkeit eines Regisseurs, Derartiges loszutreten, ist hoch einzuschätzen – ob es für die Oscarnominierungen verantwortlich ist oder hier eher ein Woke-Mechanismus greift, sei dahingestellt. Der Westen, der seine Friedfertigkeit so oft und gern zitiert und demonstriert, kann es sich schlecht leisten, einen Antikriegsfilm nicht zu preisen und zu be-preisen. Wie stehen wir denn da? Und so kommt jetzt bald die rauschende und wort- und tränenreiche Gutmenschennacht.

 

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20 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    In diesem Falle schaue ich den Film erstmal bei Netflix auf der grossen Leinwand daheim, bevor ich deinen Text lese. Der letzte Film, den ich sah, in dem es um Krieg geht, war „1917“, und der war tief beeindruckend.

  2. Olaf Westfeld:

    Ich bin nun deutlich nicht im Team Brühwurst und ich glaube, daran hat eine alte, wahrscheinlich die amerikanische, Version von „Im Westen nichts Neues“ einen Anteil. Ich sah sie mit 11 oder 12, schlief danach tagelang schlecht, träumte sehr viel davon, besonders von dem Ende – wohl das erste unhappy ending das ich sah. Die neue Verfilmung werde ich mir also ziemlich sicher nicht ansehen.
    Das Buch las ich dann auch mit ca. 14, ich erinnere mich noch an die recht dicke, mit viel Druckerschwärze gesetzten Buchstaben und das Cover. Das Buch habe ich sehr gerne gelesen(na ja, jedenfalls war ich beeindruckt, „gerne“ ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort).

  3. Ursula Mayr:

    Ja, es gibt viele, die sich den Film nicht ansehen wollen, Olaf. Hast Du die Version von 1979 gesehen? Mit 11 Jahren ist das entschieden zu früh.

  4. Jörg R.:

    Ich habe den Film gesehen, konnte manchmal nicht hinschauen, hätte auch gerne abgeschaltet.
    Unsere Väter haben dergleichen mitgemacht, da wäre es das Mindeste dass wir es ansehen. Sagt mir meine Loyalität.

  5. Olaf Westfeld:

    Ich habe keine Ahnung, welche Version ich gesehen habe, in meiner Erinnerung sind die Bilder schwarz-weiß. Vielleicht war ich doch schon 13? Ich bin mir da nicht mehr ganz sicher, habe keine Anhaltspunkte. Der Impact ist aber noch da (nebenbei: genau so wie der Impact von einer schwarz-weiß Fassung von King Kong – vielleicht sogar ein Stummfilm? – den ich deutlich jünger gesehen habe – ich glaube da war ich eher 6 oder 7 und habe mich furchtbar gegruselt… na ja).

  6. Roland K.:

    Das heisst Du hattest beim Film eine Dissoziation?

  7. Ursula Mayr:

    IWNN war 1930 und 1979,ersterer schwarzweiss.
    King Kong war 1939, schwarzweiss aber mit Ton.

  8. Ursula Mayr:

    Bin gespannt was Du zu dem Film sagst, Micha!
    Roland: Vielleicht eine leichte Dissoziation.
    Ich hatte mal eine schwere D., seither verstehe ich die Traumapatienten gut.
    1953 war es üblich kränkelnden Kindern die Mandeln herauszurupfen, ambulant in der Arztpraxis,mit ein bisschen Äther oder Chloroform auf der Nase, schwer dosierbar, man wachte also ständig auf und spürte das meiste. Das ganze auf dem Schoss der Sprechstundenhilfe, deren Arme einem die Luft abdrückten.Danach durfte man noch sich in Ruhe übergeben, dann nach Hause gehen. Gehen!! So damals auch bei mir mit 5 Jahren. Beim Einschläfern musste ich bis 20 zählen; das konnte ich damals schon. Plötzlich stand ich neben mir und guckte mir beim Zählen zu, ich war gefühlt ein etwas älterer Junge, hatte überhaupt keine Angst, wunderte mich nur über dieses gehorsame Mädchen, das bis 18 zählte und von Angst gebeutelt war.Das mit der 18 wurde mir später bestätigt. Ein Traum war es nicht, aber der Junge geisterte noch Jahrzehnte durch meine Träume. Später hörte ich von multiplen Persönlichkeiten ähnliches.
    Die Kinderärztin – damals gabs in München nur 2 – war vorher beim Reichsärztebund und mit den Fragen der Kindereuthanasie beschäftigt; sie hat die meisten Kinder in ihrer Praxis dieser Behandlung unterzogen, wie ich später bei Klassentreffen erfuhr, sowie von ihrer Enkelin, die ich später als Kollegin kennenlernte. Auch ohne Mandeln.

  9. Interaktionist:

    In dem Film enthält der Regisseur den Zuschauern subjektive Einstellungen vor, die eine tiefere Identifikation mit den Filmfiguren ermöglichen würden (auch wenn er eigentlich sich eigentlich ganz auf die Perspektive von Paul Bäumer konzentrieren möchte). Wir haben versucht u. a. diesen Zusammenhang von Erzählhaltung, subjektiver und objektiver Perspektive im Kontext kameratechnischer Aspekte für die Schule aufzubereiten: https://nwdl.eu/westen/

  10. Olaf Westfeld:

    Danke für den Link. Ich bin tatsächlich vor wenigen Monaten gefragt worden, ob wir den Film im Unterricht schauen könnten. Wegen meiner Erfahrung mit dem Stoff (siehe oben) habe ich abgelehnt und stattdessen zu „Das Weiße Band“ gegriffen – erfahrungsgemäß sehr anschaulich und ergiebig für den Unterricht, wenn auch sehr zäh.
    King Kong – Dissoziation – keine Ahnung, ich erinnere wenig, bei einem Wiedersehen in einem universitären Kontext (Proseminar Film) 20 Jahre später kam ein übertriebener Grusel, es war entschieden unheimlich, den ich aber in dem Kontext gut ‚weg atmen‘ konnte.

  11. Ursula Mayr:

    Danke auch, Interaktionist, sehr gut präsentiert. Würde mich sehr interessieren wie die Schüler darauf reagiert haben.

  12. Ursula Mayr:

    Olaf, das weisse Band ist aber auch zum Alpträume – kriegen.

  13. Olaf Westfeld:

    Allerdings. Ich habe den jetzt ein paar Mal im Unterricht gesehen und es ist wahrlich kein Film, den man mehrmals sehen möchte. Es war immer in der 12. Klasse, da geht das altersmäßig klar.

  14. Ursula Mayr:

    Ja, das geht dann in dem Alter.
    Uns haben Sie mit 14 ins KZ Dachau geschleppt – das ging nicht. Hier mussten die 14 – jährigen Schindlers Liste gucken…ging auch nicht.

  15. Michael Engelbrecht:

    Ich habe inzwischen tatsächlich deinen Text, aber immer noch nicht den Film gesehen, der auf meiner to watch Liste nun noch einiges nach hinten gerutscht ist…

    Aber ein „Antikriegsfilm“ (darauf möge es nucht reduziert werden), der mich unheimlich reinzieht, mit Sog, mit Anteilnahme, ist tatsächlich 1917 – den ich für allerhöchste Kinokunst halte.

  16. Ursula Mayr:

    Okay! Wo kann man den streamen?

  17. Ursula Mayr:

    Habe noch ein bisschen über Adorno sinniert – natürlich kann man Auschwitz bedichten – Paul Celan hat es getan und viele andere – aber es ist dann nicht mehr Auschwitz; es ist das Auschwitz wie es sich im Inneren eines Menschen abbildet, verändert durch seine Abwehr – und Bewältigungsmechanismen, sozusagen ein Introjekt das sich im Werk zeigt, ein subjektives Auschwitz. Wir alle kennen nur das durch Menschen vermittelte Auschwitz, niemand von uns kennt das originäre. Wer keine Bewältigungsmechanismen hat kann nicht darüber schreiben, er scheitert an der sprachlichen Fassung, das ging damals vielen so. Aber hinter Adornos Verdikt steckt eben auch die Frage : Darf man Auschwitz überhaupt künstlerisch gestalten oder greift hier eine besondere Form von Moral die genau das verbietet?

  18. Michael Engelbrecht:

    Den habe ich als blu ray.
    Wenn ichs finde, kommt Post😉

  19. Ursula Mayr:

    Du bist ein Engel, Brecht!

  20. ijb:

    Nun war ich grad im Kino, um mir endlich doch noch „Im Westen nichts Neues“ anzuschauen, da ich mir ja doch eine Meinung zu diesem enorm seltenen „Welterfolg“ („der erfolgreichste deutsche Beitrag bei den Oscars“!) bilden sollte/wollte.

    Und ich muss durchaus sagen, dieser Erfolg ist ein durchaus verdienter. Sicher kann man das eine oder andere an dem Film kritisieren – ich finde etwa den hollywoodhaften Schluss um die letzten Minuten vor 11 und die – Achtung Spoiler – Sterbeszene um 5 Sekunden vor 11 etwas zuuu nah am Hollywood-Storytelling-Klischee, aber davon abgesehen umschifft Berger ja doch sehr, sehr viele zu Klischees erstarrte Erzählmomente souverän und ist weit von dem plumpen Dialogkram und (TV-)Bilderfinden und Malen-nach-Zahlen-Gestus vieler deutscher Mainstreamkino- und Netflix-Produktionen entfernt. Dass der Film auch noch nach einem weitaus größeren Budget aussieht, als er tatsächlich hatte und die höchst beeindruckende organisatorische Regie- und Produktionsleistung, die man diesem 150-Minuten Werk ansehen kann, darf man auch nicht unterschätzen, wie man jetzt persönlich geschmacklich zu dem Film steht.

    Die herbe Kritik, die der Film bei Veröffentlichung durch die deutsche Medienlandschaft hinweg einstecken musste, finde ich doch vollkommen abwegig. Da wird dann doch journalistisch mit zweierlei Maß gemessen; das gehört schon, mal unabhängig jetzt von persönlichen Vorlieben, zum Besten, was in Deutschland mit Mitteln des Kinos so produziert wird und kann sich im internationalen Vergleich sehen lassen.

    Auch die Kameraarbeit und vor allem die eigensinnige, gar nicht nachmachende Musik von Volker Bertelmann sind hervorragend und zu Recht oscargekrönt.


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