„INITIALLY CENTRED around sentimental ballads voiced by young black British women, lovers rock provided the thrilling soundtrack to the late ’70s and early ’80s blues parties immortalised in Steve McQueen’s excellent BBC film, Lovers Rock. One standout scene featured a crowded dancefloor united in singing Janet Kay’s Silly Games, the reggae subgenre’s breakthrough tune. Written and produced by Dennis Bovell, Silly Games took lovers rock into the mainstream in 1979 when it reached Number 2 in the UK singles chart; it also made Kay the highest charting black British female of that time.“
(Mojo, April 2021)
In den vier Stunden waren zu hören: Mapstation (das Interview mit Mapstation / Stefan Schneider findet sich im blog diary am 12. Februar) James Yorkston (seine beiden O-Töne zu zwei Songs des Albums „The Wide, Wide River“ sind hier zu hören), Sleaford Mods, Mats Eilertsen, Pauline Anna Strom (erste Stunde), Jakob Bro, Trio Tapestry (in einer Ankündigung des DLF als „Trip Tapestry“ ausgewiesen), Fire!, Tindersticks, Brian Eno (zweite Stunde), Augustus Pablo, David Darling, Al Green, Chick Corea, Billie Holiday, M. Ward, John Lee Hooker, Leonard Cohen, Nick Cave (dritte Stunde) – und, in der letzten Stunde, der wunderbare Tiziano Popoli. Als special guests in Gedichten Teil der Nacht: Dana Ranga und Martina Weber. Zwei Filmempfehlungen zudem: „Red, White and Blue“ sowie „Lovers Rock“ – beide Filme von Steve McQueen setzen sich, wie die ganze fünfteilige Serie „Small Axe“, mit dem strukturellen Rassismus im England der Jahre 1968 bis 1982 auseinander (als DVD erhältlich, im engl. Original mit engl. Untertiteln). Mein Dank an HDK, der mir soundfiles und Interviewpassagen des schottischen Sängers in bestmöglicher Qualität aus der „Klinger Factory“ zusandte. In der Audiothek des DLF wird man die vier Stunden sieben Tage lang nachhören können. Einen Tag vor der Radionacht hatte ich ein intensives Hörerlebnis mit der neuen Arbeit von Pauline Anna Strom (unter Kopfhörern). Get high without drugs!