Manafonistas

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2020 6 Dez

„Das früheste, und für die Traumgehalte entscheidende Haus, muss seine Dämmerung behalten“

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 2 Comments

 
 

Das Haus ist sehr früh. Von wegen, Syltkrimi.
Das Rosenhaus, Boysenstrasse, Westerland.
5.01 Uhr. Infrarot. Müsli, Morgenmusik.
Das Wort Müsli klang schon immer bescheuert.
Haut läuft, das ganze Album von Die wilde Jagd.
Der Chagall der Träume über Nacht auf dem Rücksitz.
Time to drive across the sea. Nikolaustag.
Im Auto ist es 1970, später, After the goldrush. 
Und Brian Eno erzählt Weihnachten von  Barry Lyndon.
Von Shuggy Otis. Und, zur Freude von Rosato, von Franz Schubert.

 

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2 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Montag, 7. Dezember 2020 um 08:01

    Der Titel stammt aus Gaston Bachelards Buch Poetik des Raumes. Der Rest ist aus den Kontexten der letzten Blogtage selbsterklärend. Er enthält mehr Reales als Geträumtes. Man denke nur an das Rosenhaus in Westerland, oder die Rose zu Füssen des Protagonisten, auf dem Plakat von Barry Lyndon.

  2. Martina Weber:

    Montag, 7. Dezember 2020 um 16:01

    Im Rhythmus und Aufbau des Gedichtes spüre ich, dass du viele Gedichtbände von Jürgen Becker gelesen hast :)

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