on life, music etc beyond mainstream
cycling with the nature spirits
Wer ein Foto anklickt, erhält normalerweise eine Vergrößerung. Hier aber führt der Klick zu einem Experimentalfilm, der, ganz harmlos, mit einer Radtour beginnt, jedoch mit interessanten Perspektiven und Schnitten. Und während man sich noch fragt, wie das weitergehen soll und wie die Spannungskurve verlaufen könnte, zeigen sich erste Verfremdungseffekte, dann weitere. Das Unheimliche bricht in den Alltag ein. Man verliert den Boden unter den Füßen.
Ich bin sehr angetan davon, Rosato, hätte allerdings den Film etwas früher abgebrochen, bei Minute 4:25 oder bei 5:46. Chapeau!
Abbruch bei 4:25 oder bei 5:46 hab ich auch schon überlegt, 4:25 wäre formal die beste Stelle.
Ich habe ein paar sehr lange Fahrradtouren bei dem schönen Wetter der letzten Tage gemacht. Dabei fotografiere ich sehr selten. An dem Tag war ein straffer Ostwind und die Welt hat gewogt und geflattert. Das hat mich veranlasst die Bewegungen nicht einzufrieren in einen Sekundenbruchteil.
Evtl. mach ich noch eine Beschneidung (des Films;)
4:25. Yep.
Fährst du manchmal Kanu dort im Wildwasser?
Der erste Sound, sirenenhaft, Ambient Music?
Dann die Mixturen aus Naturklang und druntergeschichtetem Sound als eine Spielart von musique concrete?
Musik ist aus „Was??“ von Folke Rabe und aus irgendWas von John Cage (bei den ruhigen Wasserspiegelungen) – tracks rückläufig, um evtl. YouTubes Copyright Algorithmus zu übertölpeln. Klingt ja rückläufig, wie vorläufig (upps!). Alter forscht in dieser Angelegenheit allerdings noch …
Musique concrète liegt nur vor bei der Fließwasser-Sequenz & ab 4:25 Fahr- und Sturzgeräusche. Ab 4:25 mach ich noch eine Totalresektion.
Kanu – hmm, ich hab ein Ally Kanu seit den 70er Jahren mit dem ich Touren auf schwedischen Seen und ruhigen Flüssen gemacht habe. Das Boot ist noch topp und wird jetzt von Philip genützt.
cut 4:25