on life, music etc beyond mainstream
Und ich verabschiede mich von Mana, da waren es nur noch 12. Ich empfehle, Joanie Rotten aufzunehmen: sie ist klug, witzig und kann Kritik. Und dann sind es wieder 13.
Jochen, bitte lösche meinen Account. Danke.
Wer weiterhin Texte von mir lesen will, kann das auf http://www.philoso.de tun.
Viel Glück!
Danke, Lajla, unbekannterweise, aber ich wollte nur so am Rande hier mitschwimmen, von Musik verstehe ich nicht allzuviel.
Dear Lajla, your departure from the Manas would be a great loss and should be well considered. Be sure your contributions here were always very welcome.
I also dislike the idea of missing your comments and the critically, typically spiced witty „peaks“. I´m pretty shure my discomfort is shared by others (Manas and readers).
Up to now I am hesitating to erase all your articles irreversibly …
Liebe Lajla, ich finde es sehr schade, dass hier etwas eskaliert ist, was ich nur teilweise mitbekommen habe, und dass du solche drastischen Konsequenzen ziehst. Natürlich ist dein Wunsch zu respektieren, aber glauben kann ich es noch nicht. Ich werde deine erfrischenden Beiträge und klugen comments vermissen. Und ich werde ewig deinen coolen Text in Erinnerung behalten, der es auf den Anfang unseres Manafonistasbuches geschafft hätte und der mich sehr inspiriert hat. Ich kann mich Jochen nur anschließen mit der Frage, ob es wirklich so sein muss.
Lieber Jochen, meine Texte können auf Mana alt werden.
Wie ich mich durch 2500 alte Kulturjahre lese, wissen bisher nur Sloty und du.
Lajla, du gehörst doch zum Mana-Blog !!! Ich fasse es nicht! Das ist so schade!!!
Sorry, bin stressbedingt derzeit ein bisschen neben der Spur, aber was ist denn hier auf einmal los?
Danke an Lajla für viele inspirierende Beiträge.
Ein Verlust für die Manas.
Anderthalb von 12 ist auch keine zeitgemäße Quote …
Auf dem kleinen Manatreffen wurde das Löschen auf dem Blog diskutiert. Danach hatte uns der Administrator auf dem Blog informiert, dass nur noch jeder sich selbst löschen kann.
Weil 3 meiner Kommentare wegen meiner kritischen Meinung zu Michael’s Post „homestory“ (ich fand sie zu privat) von ihm gelöscht wurden, entschied ich mich, hier auszusteigen. Entweder man hält sich an die Regievorgaben oder nicht.
Und jetzt bitte weiter zum Tagesgeschäft …
Nicht wegen deiner kritischen Meinung, sonden wegen darin wiederholt vorkommender verbaler Entgleisungen …
Ich glaube nicht, dass ein kleines MANATREFFEN verbindliche Beschlüsse treffen kann. Jeder kann nur noch sich selbst löschen, sagt wer, der ADMINISTRATOR? Sind wir bei Kafka? Wenn ein Text von mir mit einem oder mehreren untragbaren „comments“ kommentiert wird, nehme ich ihn/sie natürlich raus.
Überleben wir das??
Ich habe es ja getan, heute, mit dem Tagesgeschäft. Nur fühl ich mich nicht wohl unter kreisenden Gewittern, denen man zwar reinigende Kraft zutraut, die genauso gut aber auch schmerzliche Risse und Lücken hinterlassen. Lajla und ihre Beiträge.
Und jetzt, keine Ironie, eher Satire, oder doch tiefere Situationskomik:
Vor ein paar Wochen schrieb ich hier diesen Kommentar
oh, wie fühle ich mich wohl hier :))
ein paar Stunden später habe ich ihn eigenhändig in den Papierkorb geworfen.
Nichts ahnend …
… oder doch etwas ahnend …
Nach Gewitter folgt Sonnenschein :)
Über das Lob für meine Texte habe ich mich riesig gefreut. Herzlichen Dank dafür.
Als Außenstehende erlebe ich das ständige Löschen und Verändern in diesem Thread als verwirrend, in der Regel entstehen dann in der Community Phantasien über die Realität hinter den Kulissen, die wesentlich bedrohlicher sind als die Realität selbst.
In anderen Netzwerken halten wir das so, dass wir „Kommentar gelöscht, weil …“ oder „Kommentar geändert“ dazuschreiben, dann weiss der Leser, dass er was verpasst hat und kann sich raushalten. Aber so hat es was von Zensur.
We‘re not in China.
The final picture of the „thread“ is what may work fine – as closure.
Eine ehrliche Feindschaft kann in einem Blog durchaus befruchtend sein. Es bleibt kontrovers und man gerät nicht so sehr ins gegenseitige Bejubeln oder eine zähe Symbiose, was schnell passieren kann.
@ hey, Rosato, hier sind genug Pädagogen versammelt :)
… what has gone extremely wrong, can end well (IF IT REALLY ENDS] – and it has ended some time ago, reponsibilities decently balanced on both sides.
A propos Finale:
für ganz wenig Geld kann man sich die DVD kaufen, den Film, dem ich die Schlussszene entnommen habe:
ATAME – FESSLE MICH
Ein wunderbarer Film von Pedro Almodovar.
Und einer der zehn, fünfzehn schönsten Liebesfilme imo
War das jetzt Selbsthypnose, oder was?
Selbsthypnose – what do you mean?
Nach dem ganzen Waffengeklirr jetzt the peaceful ride into the sundown?
Yes, you got it.
And really a good picture for all our farewells.
It wasn‘t really self hypnosis. Maybe the spirit of Father John Misty.
Blood on the tracks, yes, but a decent coffee in every far away place.
On the jukebox: two rain songs of CCR.
Männer, ey!!
No, not really, I think it an Amazon‘s world, you know, the mythological women: they are responsible for most of the songs with rain and sundowns :)
No, not the amazons, this is a speciality of John Wayne. Mit Bauchschuss in den sundown, aber cool um jeden Preis. Imagepflege, you know!
Achso :)
Sundance Kid.
Mr. Redford-school.
Neeeeiiinnn – das ist ein Neo – Western, der brach endgültig mit dem alten Heldenbild.
Das war schon John Wayne, Glenn Ford, Gary Cooper, die Obercoolen, ab 70er gab’s die in Hollywood nicht mehr so, nur noch in Deutschland. Ritt in den Sundown und vorher eine Dramatik shakespeareschen Ausmaßes …
– woher kenn ich das bloss?
(comment deleted by others)
Richtigstellung: ich habe Michael nicht beleidigt, ich habe kritisiert.
Wenn meine Kritik als Beleidigung aufgefasst wird, dann ist das nicht meine Absicht.
ENDE
Differenzierung: es stimmt, sie hat mich nicht beleidigt, die Äusserungen waren allerdings bizarr und strange – aus meiner Sicht. Um eine Beleidigung zu sein, muss ich sie so bewerten, dass eine Beleidigung entsteht, das ist nicht passiert.
Da sie aber im Tonfall und der sprachlichen Ausdrucksweise, wiederum aus meiner Sicht, völlig daneben waren (ein Beispiel: die Fotos meiner Homestory 77 wurden als „Alttagstristesse“ bezeichnet, was eine anmassende Abwertung ist, und eben zynisch, ohne Hintergrundwissen, und falsch in der Sache), habe ich sie kopfschüttelnd entfernt. Wusste im gleichen Moment, jetzt geht was ab…
ENDE
Mit Hintergrundwissen würde ich sagen, dass das Wort „Alltagstristesse“ ziemlich herbe in die Stimmung reingehauen hat, in der Michael sich damals beim Posten der Homestory befand. Für mich spiegeln sich andere Stimmungen wider: Studentenleben und – liebe, durchlesene oder vergammelte Nachmittage bei Sonne und offenem Fenster oder bullernder Heizung, allein mit Gedanken und sich doch der Gegenwart des anderen ständig bewusst und diese geniessend … und Alltagstristesse, vielleicht auch, aber auch diese wird im verliebten Zustand zu etwas anderem. Das kommt gut rüber.
Ansonsten kenne ich den Kontext nicht, in dem dieses Wort eingebettet war, das ist halt der Effekt der Löscherei, dann können andere auch nicht moderierend einsteigen und es entwickelt sich keine Streitkultur. Und schon gar nicht bei diesem ewigen AUS und ENDE und SHUTUP … !
Ich war in einer gehobenen Stimmung, und die Mail von Lajla hat nicht in meine Stimmung reingehauen, sie hat mich nur den Kopf schütteln lassen. Und mich, im Kontext der anderen Zeilen, innerlich sagen lassen: „Lajla, das war‘s.“ Wirklich, hier möge niemand moderieren, alles grosse Mädels und Jungs, das ENDE ist zuweilen die beste „Moderation“. (Auf den alten Fotos anderer entdeckt man bevorzugt sich selbst, nicht den anderen, was sich in diesem sonderbaren Nachspiel anschaulich zeigt.)
1977, im Jahre der kleinen Homestory mit einem ganz speziellen Echoraum, erschien eines der grössten Rockalben aller Zeiten, „Marquee Moon“. Wie ich mich gar nicht blass erinnere, kam es durchaus wirkungsvoll zum Einsatz, wenn das Leben Glück ausschüttete, und Schmerz. Andernorts liessen sich damit auch alle Wohngemeinschaftsküchendiskussionen schlagartig beenden.
Spricht irgendwas dagegen, diesen „Thread“ übermorgen oder morgen ins Nirvana zu schiessen?
(comment got lost)
Kopfschüttelnd!! So so …
Ich möchte, dass die Kommentare bis inklusive „Poschlost“stehen bleiben (so viel Lob bekomme ich nie wieder ☺).
Alle Kommentare danach können wegen mir gelöscht werden.
Im übrigen bin ich nicht Rosato!
Ich sitze in einer Bar, trinke Ipanema, und gucke mir die Kommentare an.
Fein, fein. Dann möge es doch so bleiben wie es ist.
(Nett, dass John Locke aus LOST einen kleinen Auftritt hatte. Nicht mein Sympathieträger dort, aber spannende Figur. Ich war stets mehr auf Sawyers Seite.
Der ist so sympathisch wie ich 😂😂😅)
Well, I can´t deny resemblances, haha.
(Sawyer is asking Kate for a kiss)
Kate: Are you serious?
Sawyer: Baby, I am tied to a tree in the jungle of mystery. I just got tortured by a damn spinal surgeon and a genuine Iraqi. Of course I’m serious. Hell, it’s only first base.
I too will miss your pithy comments and your contributions. Good luck in all things!
Heute morgen habe ich ganz unbefangen nach längerer Pause … – und dann dieser Schock (ja, auch wenn es pathetisch klingt). Lajla war in ihren Beiträgen und Kommentaren eine der beyondesten der Manas – und sie wird wissen, was ich meine. Das klingt alles so nachrufend. Aber vielleicht gibt es noch Hoffnung.
Ich gehe vermutlich am Freitag zu einem Klassentreffen; deshalb fiel mir unser Schulhof-Pausenspiel ein. Es hieß: „Hüb ond nüb ond nemme zruck“, also etwa „Hier her und dort hin und kein Zurück“. Letzteres galt nur im Spiel. Ging jemand im Streit oder im Affekt, so galt das Gegenteil – am nächsten Tag zur großen Pause kamen alle zurück und spielten wieder mit.
So, jetzt ist mir der Schwenk vom Nachruf zur Lebensweisheit doch noch gelungen.
John Locke: „I know she´s coming back. It´s only a question of time and spirit.“
Sawyer: „Damn, how the fuck you know?“
John Locke: „I´m shure ´bout that – the others told me …“
Kate: „Hope you are right, John. We all miss her „beyond“.
Ja dann bis zur großen Pause. Bringt Reval mit.
Wir könnten auch den Rest ganz sausen lassen und mit der Schtrambe zum Schlossplatz fahren, da gibt es Kaffee plus Zeitung für 1 Mark.
YOU’VE BEEN FUCKIN‘ RIGHT, JOHN
Gratuliere, Wolfram. Man muss Wege auch ebnen können. Es war deine Pausenhofstory. Ganz große Psychologie. Welcome back, Lajla!
Merci Martina, auf zum parcours deux femmes.
Yep!