Mit dem 13. Manafonisten haben wir nun 13 Personen versammelt, die aus (kaum übertrieben) 13 Berufen und Berufungen, das Feld der Perspektiven weit auffächern. Natürlich ist die Bereitschaft da, bald mehrere Frauen in den Club der Manafonisten aufzunehmen, um, kleiner Spass, die Quote zu regeln. Aber es ist schon ernst gemeint. Es sollten Frauen sein, die, neben natürlichem Schreibtalent, weitere Tätigkeitsfelder ins Spiel bringen, so etwa die Terrains der Puppenspielerei, des modernen Balletts, des Event Managements, der Pornographie, der Handlesekunst, der Architektur, der Twin Peaks-Forschung, und der postmodernen Landschaftsfotografie. Und alle sollten ein Faible für aufregende neue Klänge haben, Worte über Musik verlieren können, das Unerhörte im Allgemeinen. Eine Glückskeksspezialistin haben wir schon. Das einst glorios, und nicht zuletzt an unserer Zweisprachigkeit gescheiterte Buch der Manafonisten schriebe sich von ganz allein.