Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

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Archives: Dezember 2023

2023 26 Dez

the picasso loop

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„ichsuchenichtichfinde“

 
 

[… warum der etwas hochtrabende titel? kurz erklärt: der basisloop war ein versehen, ein vertippen auf dem ditto looper. wollte es löschen, doch: halt stop – da wird was draus! es gibt dinge, die kann man nicht „planen“, man muss sie aufgreifen. catching faults like butterflies …]

 

2023 26 Dez

Lektüre zwischen den Jahren

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Auf dem Büchertisch im Carrefour Market zufällig gesehen. Ich hatte eigentlich nach einem Taschenkalender gesucht, aber Kalender gab es nicht.

 

2023 25 Dez

anHAIMgefallen

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Seit langem höre ich kaum noch Jazz, das soll sich im nächsten Jahr ändern. Stattdessen laufen in Dauerschleife, allerdings mit Gitarre auf dem Schoss und über Kopfhörer ganz nah dran, viele Songs von Taylor Swift (meine Songreiterin des Jahres). Angetan hat es mir auch Haim, bestehend aus den drei Girls aus Los Angeles, die schon mit ihren Eltern zusammen eine Band hatten und die auch im Film Licorice Pizza zu bewundern sind (mein Filmvergnügen des Jahres). Im Wohnzimmer stand ein riesiges Drumset und im Haus herrschte Fernsehverbot. Denn was für Tennisstars gilt, ist ebenso für Musikerinnen angesagt: wer nicht übt, der wird auch nichts und die Glotze raubt kostbare Lebenszeit. Man hört es bei Haim am Gesang: dass ist so trickreich aufeinander abgestimmt, wie es wohl nur Schwestern können. So musste ich bislang bei „Falling“, meinem Lieblingssong der Gruppe, der live rüberkommt wie eine groovende Dampfwalze, bislang passen. Um den rhythmischen Stakkato-Refrain nachspielen zu können, müsste ich wohl so einige Fernsehabende ausfallen lassen und mittels des raffinierten Tools Best Practice, das Songs quasi im Zeitlupeneffekt langsamer abspielen kann, ohne dabei die originale Tonhöhe zu verändern – und auch Dauerschleifen zum Üben schwieriger Stellen ermöglicht – ein paar intensive Studien-Stunden einlegen. Das war in letzter Zeit schwer möglich, da in einer Dauerschleife in zwei Staffeln der Spionage-Serie The Americans eingebunden. Aber ich bleibe dran. Ein akustisches Vorab-Cover muss reichen. Wiederentdeckung des Jahres war übrigens Wandermüde von David Sylvian und Stephan Mathieu. But that’s another story.

 

2023 25 Dez

Atlas Atlas Atlas #1

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„DIE KARTOGRAFIE sollte endlich zu den poetischen Gattungen und der Atlas selbst zur schönen Literatur gezählt werden, schließlich wird er seiner ursprünglichen Bezeichnung Theatrum orbit terrarium – >Theater der Welt< – mehr als gerecht. Das Konsultieren von Karten kann  zwar das Fernweh, das es verursacht, mildern, sogar das Reisen ersetzen, ist aber zugleich mehr als eine ästhetische Ersatzbefriedigung. Wer den Atlas aufschlägt, begnügt sich nicht mit dem Aufsuchen einzelner exotischer Orte, sondern will maßlos alles auf einmal – die ganze Welt. Die Sehnsucht wird immer groß sein, größer als die Befriedigung durch das Erreichen des Ersehnten. Ich würde einen Atlas heute noch jedem Reiseführer vorziehen.“ (Judith Schalansky im Vorwort zur Erstausgabe von Atlas Der Abgelegenen Inseln

 

Der Atlas trägt den Untertitel Fünfundfünfzig Inseln, auf denen ich nie war und niemals sein werde 

2023 25 Dez

Prüfstein

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2023 24 Dez

Fenneszistan #

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into/through

listen watch dies ist ein sogenannter REEL, ein kurzes Video mit Musik von Christian Fennez unterlegt (achso)

 

2023 24 Dez

Such Ferocious Beauty

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Auch wenn ich in letzter Zeit eher sporadisch hier als Schreibender in Erscheinung getreten bin und bei so manchen Entwicklungen und Verwerfungen in diesem Blog außen vor blieb, so hoffe ich doch, dass es vielleicht den einen oder anderen gibt, der sich für meinem Jahresrückblick interessiert. Ich selbst war (bzw. bin noch) über die letzten paar Monate in meinem Hauptberuf als Regisseur in einem Spielfilmprojekt [mit starken dokumentarischen Anteilen, im Opernumfeld verankert] in München involviert, für mich eine überaus wertvolle Phase, da ich in den letzten zehn Jahren ausschließlich dokumentarische Filme im Bereich Musik, Kunst, Theater, Schauspiel gemacht habe und mein letztes Spielfilmprojekt (ebenfalls mit dokumentarischen Anteilen) bereits rund zehn Jahre zurückliegt. Ich wollte hier in diesem Blog gerne etwas mehr Einblick in diese Arbeitsprozesse geben, aber meine Zeit hat das leider nicht erlaubt (zumal ich immer parallel an einigen verschiedenen Projekten arbeite und auch noch als Übersetzer berufstätig bin).

Die Produktion an der Bayerischen Staatsoper, die den Rahmen für unsere Filmproduktion gibt, hatte gestern Abend Premiere (mehr Interessantes dazu hier); wir sind noch eine Weile mit der Filmproduktion beschäftigt – das Ergebnis wird voraussichtlich im Juni in den ARD-Mediatheken veröffentlicht. Ich würde gerne bis dahin in Form von Blogbeiträgen etwas mehr Einblick in die Arbeit bieten.

 
 


 
 

Mit Film-Jahresbestenlisten halte ich mich aktuell zurück, da ich gemerkt habe, dass meine Maßstäbe für die qualitative Einordnung hier nicht immer auf Gegenliebe stoßen (teils anscheinend sogar als Affront aufgenommen wurden). Wahrscheinlich ist dies ein wenig damit vergleichbar, wie jemand, dem an einer gewissen sprachlichen Qualität gelegen ist (als Autor/in, Literat/in, Texter/in oder auch „nur“ als versierte/r Leser/in), auch bei interessanten Themen nicht darüber hinwegsehen kann, wenn der Text sprachlich schlecht oder auch nur uninspiriert geschrieben ist (an dieser Stelle direkt „sorry“ für meine Texte). Dies gesagt, habe ich in der Tat nur sehr wenige wirklich langweilige Filme in diesem Jahr gesehen, dafür aber viele sehr empfehlenswerte. Der filmkünstlerisch vielleicht herausragendste unter vielen sehr sehenswerten ist wohl Martin Scorseses Killers of the Flower Moon — für jemanden wie mich, der ich mich seit den frühen Tagen meiner Kinoleidenschaft in das Werk Scorseses immer wieder intensiv vertieft habe und dabei sowohl große Meisterschaft als auch manierierte und unfreiwillig komische Filme fand, zählt dieser neue zum Besten, was die Kinokunst zu bieten hat. Und dass Scorsese in einem Alter von 80 Jahren noch einmal ein derart inspiriertes, souveränes Werk hinlegt, das zudem keineswegs altbacken oder altherrenmäßig daherkommt, hätte ich nicht für möglich gehalten.

Einen interessanten Roman möchte ich auch noch empfehlen: The Guest von Emma Cline. (Hier eine Rezension aus der SZ.) Wie ich beim Film immer besonders danach suche, dass wirklich filmisch (d.h. nicht literarisch oder dialoglastig) erzählt wird, so sprechen mich Romane immer dann besonders an, wenn sie auf Weisen erzählen, die ureigen literarische Mittel nutzen, wie sie etwa im Film nicht zum Einsatz kommen können. Dazu zählen oftmals (inspirierte) unzuverlässige Erzähler/innen, auch wenn das auf so subtile und irritierende Weise geschieht wie in The Guest. Ich bin etwas unentschlossen, wie ich den Schluss des Buches finde (reizvoll oder vielmehr unschlüssig?), vielleicht sollte ich das letzte Kapitel noch einmal lesen, aber wie Emma Cline häufig mit dem nicht Naheliegenden und mit dem Nebensächlichen, Flüchtigen, Leerstellenhaften auf Augenhöhe mit ihrer Hauptfigur erzählt, hat mich sehr angesprochen. Passenderweise fand ich in diesem Beitrag/Gespräch zum Buch eben folgendes Zitat dazu: „I was thinking that Emma Cline’s writing reminded me of Cat Power’s cover of Satisfaction, where she removed the parts that at first glance would seem like the important ones.“

 
 


 
 

Nicht ganz so herausragend, aber reizvoll, auch in der Hinsicht, wie eine Protagonistin (in diesem Fall eine junge Fotografin) als nicht immer glaubwürdige Ich-Erzählerin ihre Biografie darlegt, empfand ich Eliza Clarks Buch Boy Parts … wobei es mich erst recht neugierig auf Clarks zweiten Roman Penance (Guardian review) machte, dessen Prämisse und literarische Form ich enorm vielversprechend finde: „How true can ‚true crime‘ really be, she asks us, with every page of this original, provocative novel.“ (review: Confirms the novelist as one of our most exciting new voices) Heute plane ich, mit dem Roman zu beginnen.

Doch nun zur Musik. Ich muss gestehen, dass ich in den letzten zwölf Monaten, speziell in der zweiten Jahreshälfte, so unglaublich viele tolle Alben hören konnte, dass es mir extrem schwer fällt, mich auf eine „Bestenliste“ festzulegen; vor allem kann ich nur schwer eine Auswahl treffen. Dazu kommt, dass ich einige Alben, die ich sicher hervorragend finde, noch gar nicht gehört habe (die Rolling Stones etwa), und ich gerade vorgestern erst eine Ladung 2023er ECM-Alben gekauft habe, die ich entsprechend noch nicht kennenlernen konnte (Strands, Zartir, Scofield, Danish String Quartet, Pärt und einige mehr). Dafür habe ich diesmal endlich eine gute Handvoll aktueller Intakt-Alben erworben, die ich auch sehr schätze. Ein grandioses Album aus dem Vorjahr, das ich verspätet entdeckte und das nachträglich einen Platz in meinen damaligen Top 3 bekommen müsste, muss ich noch erwähnen: Songs of the Recollection von den Cowboy Junkies — eine Kollektion überaus inspirierter, nicht naheliegender Covers von Songs von David Bowie, Gram Parsons, den Rolling Stones, Neil Young, Bob Dylan, The Cure u.a. Grandios schon die Arrangements. 

 
 


 
 

Meine diesjährige Nummer 1 ist immerhin eine klare Sache, eine australische Band um die Sängerin/Songwriterin Romy Vager (RVG steht für Romy Vager Group), auf die ich nur durch einen beiläufigen Hinweis eines anderen Musikfreundes gestoßen wurde. Ich schaute mir auf seine Empfehlung das – in einer coolen Plansequenz gedrehte! –  Musikvideo ihrer Single Midnight Sun an und bestellte mir sofort das Album. Und hörte es in diesem Jahr häufiger als jedes andere. Musikalisch ist das sicher keine große Innovation, aber die Energie und der Witz in Romy Vagers Songs sind einfach famos.

 

  1. RVG: Brain Worms

    Melbourne’s post-punk quartet RVG boldly expands their sound with synths on their third album, Brain Worms, while staying true to their roots. Filled with catchy melodies, driving rhythms, and Romy Vager’s sharp, insightful lyrics, the album evokes the 80s college post-punk era rather than embracing contemporary genre edges. This new direction, characterized by lush orchestration, haunting melodies, and poetic lyrics, demonstrates the band’s growing maturity, solidifying their status as innovators. Brain Worms rewards repeated listens, unveiling depth and complexity over time, inviting introspection and reflection. It’s a sonic journey that transports the listener to a different post-punk era, showcasing RVG’s influence and innovation today. – The Fire Note Blazing Top 50 Albums of 2023

  2. Cowboy Junkies: Such Ferocious Beauty  – ranks among the best of the Cowboy Junkies’ work — you can feel the band challenging itself, thriving in the tumult it generates. (Scott McLennan)
  3. Meshell Ndegeocello: The Omnichord Real Book  –  „The premiere jazz label, Blue Note, is her new home (…) but (…) like Ndegeocello’s best music, it is an exhilarating blend of modern R&B, hip-hop, and the soul/singer-songwriter tradition that includes Stevie Wonder and Bill Withers. (…) the best set of Ndegeocello originals since her early run of albums between 1993 and 2003.“ (Will Layman)
  4. Depeche Mode: Memento Mori
  5. Sebastian Rochford / Kit Downes: A Short Diary  –  „a perfect mood piece that will resonate deeply with a broad array of listeners.“
  6. Jorja Smith: Flying or Falling  –  „quite an accomplishment and an excellent vehicle for the singer’s estimable talents. It’s a low-key yet unequivocal triumph.“ (Peter Piatkowski)
  7. Vril: Animist –  „Vril hones in on a dub techno styling that fuses old school Echospace/ Basic Channel minimalism and progressive house to great effect (…) few can match the soul that dwells beneath those sounds (…) fervently bearing the torch of dub techno, whilst also incorporating elements of ambient and experimental house music. (…) an immersive album that blankets the listener with blistering, recurring patterns and tones.“
  8. Irreversible Entanglements: Protect your Light  –  „By turns angry, celebratory, mournful, hopeful, here’s an album for complex times.“ (The Guardian)
  9. Jamila Woods: Water Made Us  – „The music takes on many forms, just like the water referred to in the album’s title. The songs are not just liquid, solid, and gas; they are blood, wine, and soul.“ (Steve Horowitz) 
  10. Nils Økland & Sigbjørn Apeland: Glimmer
  11. Anohni and the Johnsons: My Back was a Bridge for you to Cross
  12. Sofia Kourtesis: Madres  –  The Peruvian producer’s debut album is a shimmery collection of protest chants, club rhythms, and sunlit synths that testifies to dance music’s spiritual nourishment.“ (Steven Arroyo)
  13. Volker Bertelmann: Im Westen Nichts Neues / All Quiet on the Western Front
  14. Blur: The Ballad of Darren  –  What you can immediately say is that The Ballad of Darren feels like it was from their peak years.“
  15. Corinne Bailey Rae: Black Rainbows  –  „An album full of vigorous extremes (her most beautiful, most aggressive and most educational work) that showcases the multi-faceted talents of the reinvented 44-year-old artist.“
  16. Sylvie Courvoisier with Christian Fennesz, Wadada Leo Smith & Nate Wooley: Chimaera
  17. Lankum: False Lankum  –  „Ancient yet trailblazing, it will take you on a Shamanic journey so intense that you will come out the other side feeling like your soul has been washed.“
  18. Peter Gabriel: i/o
  19. PJ Harvey: I inside the old year dying
  20. Lakecia Benjamin: Phoenix   –  [L.B.] returns with a provocative, insightful, musically adventurous album centering on feminism and spirituality.“

 

2023 24 Dez

By this River

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Die berührendsten musikalischen Überraschungen kommen doch am wahrscheinlichsten aus meiner eigenen Sammlung an Audiokassetten, vor allem den Klanghorizonte-Tapes. Die A-Seite einer Kassette, beschriftet mit „8-2010: Highlights der Krautrock-Ära“ und dann den detaillierten Einzeltiteln Cluster (3 mal), Roedelius, Neu!, Harmonia, Cluster & Eno, Eno Moebius Roedelius, Neu! endet ganz unvermittelt in dieser stillen Nacht (!) mit einem Song von Brian Eno. By this River, aus „Before and After Science“.

 

2023 23 Dez

Looking back 365 #1

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was man so macht und nicht unbedingt immer so merkt …. 

 

 

COOPERATIONS 

 

 

Raluca Baicu (Rotterdam) – Christiane Böhnke- Geisse (München) – Sofia Borges (Berlin) – Pedro Costa (Parede/Lisbon) – Vincent Courtois (Paris) – Ivana Djukic (Amsterdam) – Jos Demol (Turnhout/B) – Nadin Deventer (Berlin) – Giuseppe Doronzo (Amsterdam) – George Dumitriu (Amsterdam) – Alessandro Fongaro (Rotterdam) – Christian Fuchs (Saalfelden) – Sun-Mi Hong (Amsterdam) – Naïssam Jalal (Paris) – Guus Janssen (Amsterdam)- Matthieu Jouan (Nantes) – Sanem Kalfa (Amsterdam) – Peter Knight  (Melbourne) – Raimund Knösche (Wiesbaden) – Fuensanta Mendez (Amsterdam/Los Angeles) – Björn Meyer (Zürich) – Bernd Müller-Jacquier (Bayreuth) – Jonathan Nagel (Amsterdam) – Cristina Nan (Heidelberg) – Martyna Nieuwland (Nijmegen) – Alistair Payne (Amsterdam) – Waldo Riedl (Dortmund) – Fie Schouten (Amsterdam) – Nour Sokhon (Beirut/Berlin) – Michelle Wilderom (Rotterdam) – Ourida Yaker (Paris) – Kateryna Ziabliuk (Krakow) 

 

 

FESTIVAL VISITS (16)

 

Klaeng Festival – Footprints – Jazzahead! Bremen – Magnet Festival – Music Meeting –

Jazzdor Berlin – InJazz Festival – Northsea Roundtown Festival – A L’Arme Festival –

Saalfelden Jazzfestival – Punkt Festival – Gaudeamus Festival – Enjoy Jazz Festival – 

Jazz Festival Skopje – Jazzfest Berlin – Jazztopad Wrocław 

 

 

 

CONCERTS/PERFORMANCES  

 

2023
February Trio WHISPERS&CRIES – Kreativfabrik Wiesbaden Sanem Kalfa (voc, cello, electr), Sofia Borges (perc, field rec, electr), Henning Bolte (live drawing)
   
March Trio VOSTOK+  – Orgelpark Amsterdam Fie Schouten (bcl, basset horn, leader), Vincent Courtois (vcl), Guus Janssen (p, harpsichord, pump organ), Giuseppe Doronzo (bariton sax, Henning Bolte (live drawing)
     
March Zaal 100 – Amsterdam Giuseppe Doronzo (bar-sax) Wilbert de Joode (b), Fie Schouten (bcl), Henning Bolte (live drawing) 
June Televizyon | Cicular Bed = Jorrit Westerhoff (g), Austeja Zvirblyte (tr, voc) | Trio Guiseppe Doronzo/Andy Moore/Yannis Kyriakides | Mabe Fratti – WORM Rotterdam Sanem Kalfa (voc, electr), Marta Warelis (synthesizer), Ingebrigt Håker Flaten (b), Sun-Mi Hong (dr)
   
August Melting Pot | Tesserae Trio | How Noisy Are The Rooms – International Jazz Festival Saalfelden Mona Matbou Riahi (cl), Louise v d Heuvel (b), Camila Nebbia (sax), Tuva Halse (vln) – Hubert Zemler (dr)

Tilo Weber (dr), Elias Stemeseder (harpsichord), Petter Eldh

Almut Kühne (voc), Joke Lanz (turntables, sampling), Alfred Vogel (dr)

   
November Trio Vostok+ | Marta Warelis solo | Trio Tobias Klein – Relative Pitch Records Night, BIMhuis Amsterdam Fie Schouten (clarinets), Vincent Courtois (vcl), Guus Janssen (p)  Henning Bolte (live drawing projection)

Tobias Klein (bcl, contrabass-cl), Marta Warelis (p), Frank Rosaly (dr)

 

 

upcoming

 

 

 

 

 

2024
January February March  Artist Residency in München/Feldafing
 
January  Hörwege – Schwere Reiter, München  Björn Meyer (el bass guitar), Nour Sokhon (electronics, field rec, objects), Henning Bolte (live drawing projection) 
February   Hörspuren – domicil, Dortmund  Joe Hertenstein (dr), Michael Moore (sax), Antonio Borgini (b), Henning Bolte (live drawing)

 

 

 

 

 

 

2023 23 Dez

Looking back 365 #2

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was man so das Jahr lang macht und nicht unbedingt immer so merkt … 

this version is a first approach, certain things will be complemented … 

es ist jahresendend, jahresendlich mit Schneeflocken, die nicht so schnell schmelzen  

and a few categories are even waiting still for being filled … 

alles eben vielfältig und um viele Ecken spannende Musik von vielen Generationen 

 

 

 

 

PUBLICATIONS/EXPOSITIONS 

more pictures in extra post 

 

2023
April  DrawNotes (box+booklet) 
August  Leporello Mishiyo Yagi

 Leporello Synesthetic 4

 Exposition at Buchbinderei Fuchs, Saalfelden 

September  Leporello Sun-Mi Hong 
October  Albumcover MIA DYBERG „Timestretch“ Clean Feed (Lisbon)
November  Albumcover VOSTOK „Remote Islands“  Relative Pitch Records (New York)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2024
February  Exposition at domicil, Dortmund 
March  Exposition at Villa Waldberta, Feldafing

 

 

FESTIVALS 2023

 

2023 what/where …….highlights…… 
March  Klaeng Festival Köln 

 Footprints (conference) BIMhuis  Amsterdam

 Elisabeth Coudoux (vcl) /Marlies Debacker/Robert  Landfermann/Kathrin Pechlof  

Fuensanta Ensamble  Grande (Fuensanta Mendez (b, voc), Marta Arpini (voc,  synth), Sanem Kalfa (voc), Liva Dumpe (voc), Laura Polence  (voc), Alistair Payne (tr), José Soares (sax), Sun-Mi Hong  (dr), Louis Cole (dr) 

Teis Semey Quintet 

   
April  Jazzahead! Bremen  Ava Trio  |  Kirke Karja/Etienne Renard/Ludwig Wandinger |
No Sax No Clar  |  Daniel Erdmann’s Thérapie de Couple  |  Schntzl  
     
May  Magnet Festival Wiesbaden

 Music Meeting Nijmegen

 Trio North (Mette Rasmussen (sax), Ingebrigt Håker Flaten  (b), Olaf Moses Olsen, dr) | Kirke Karja | Marlies Debacker

 Emine Bostanci Dareyn Quartet | Gyedu-Blay Ambolley & His  Secondi Band |  Linda Frederiksson Juniper 

 

     
June  Jazzdor Berlin

 InJazz Festival Rotterdam/Amsterdam

 Northsea Roundtown Festival
 Rotterdam

 

 Naïssam Jalal Healing Rituals w/Clément Petit (vcl), Claude  Tchamitchian (b), Zaza Desiderio (dr)

 Aki Takase/Louis Sclavis/Vincent Courtois

 Invisible Columns (Sanem Kalfa w/Jan Bang, Ambrose  Akinmusire, Kit Downes) – Televizyon (more see in article in  15 concerts of a residency, link in comment)

     
August  A L’Arme Festival Berlin

 Saalfelden Jazzfestival*

 Victoria Chen as part of Lukas König’s 1Above Minus    Underground | Veslemøy Narvesen Trio Holistic w/Ketija  Ringa (fl), Kit Downes (org)) No  Plexus „Rite of Passage“ =  Brechtje van Dijk, Allison Wright)
     
September  Punkt Festival Kristiansand 

 

 Gaudeamus Festival, Utrecht 

 Last Two Inches of Sky  |  Live Remix of Lutoslawski 4 +  Henriksen/Bang/Honoré by Hamid Drake/Even Sigurdsen  Røstad  |  Live Remix of. Benedicte Maurseth „Hárr“ by Nour  Sokhon 

 Nour Darwish & Nour Sokhon Healing Voices 

 

   
Oktober  Enjoy Jazz Festival*  Heidelberg/Mannheim/Ludwigshafen 

 Jazz Festival Skopje

 Nils Petter Molvaer KHMER 25 | Marginal Consort |

 Sylvie Courvoisier/Mary Halvorson Duo | Roberto Ottaviano  Eternal Love (Marco Colonna (cl), Giorgio Pacorig (p),  Giovanni Maier (b), Zeno de Rossi (dr) 

     
November  Jazzfest Berlin*

 Jazztopad Wrocław*

 Apparition   |    Marlies Debacker solo   | Clay Kin

 Henry Threadgill/Silke Eberhard Ensemble  

 Eve Risser’s Red Desert Orchestra „Eurythmia“

 Ava Mendoza solo   |  KRY

     
December  Interplanetary Night BIMhuis/SITP  Amsterdam  Duo Harmen Fraanje/Sanem Kalfa

 

    * indicates that I have seen only a part of the concerts. So, it’s my choice from THAT part of the concerts. 

 

 

 

STRONG (NEW) VOICES at the moment 

 

Marta Warelis | Kirke Karja | Camila Nebbia | Sofia Borges| Giuseppe Doronzo 

Victoria Shen 

 

 

 

Sanem Kalfa | Sun-Mi Hong | Ketija Ringa | Veslemøy Narvesen 

Antonin-Tri Hoang | Eve Risser 

 

 

 

Mette Rasmussen| Petter Eldh | Lukas König | Mona Matbou Riahi | Rojin Sharafi 

Taiko Saito 

 

 

 

Sunny Kim | Aviva Endean | Peter Knight | Even Sigurdsen Røstad | Mabe Fratti 

 

 

 


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