C. und ich haben unsere Wanderschuhe geschnürt, die 30 Literrucksäcke gepackt und sind mit dem Zug nach Hamburg gefahren. Zum Aufwärmen für unsere Wanderung auf dem Heidschnuckenweg sind wir heute schon mal die Fischbeker Heideschleife durch die blühende Landschaft gegangen. Zu sehen waren viele Sonntagsausflügler, ein Teich mit ein paar gerade zu blühen anfangenden Seerosen – Monet lässt grüßen – ein Reh, der leere reetgedeckte Stall der hiesigen Heidschnuckenherde, Blaubeeren in rauhen Mengen, sandige Wege, aus den Endmoränen der vorletzten Steinzeit entstandene Hügel, Kanadagänse, Enten usw. Mit anderen Worten wir haben uns langsam akklimatisiert und können morgen die erste Etappe nach Buchholz angehen. Die nächsten zwei Wochen ist beschauliches Tippeln durch die Lüneburger Heide bis nach Celle angesagt.