Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2023 1 Aug

17 Beats, 2. Julihälfte 23

von: Alex Filed under: Blog,Gute Musik | TB | Tags:  | 2 Comments

Irgendwie ist das alles viel zu emotional, wahrscheinlich hat es was mit dem Alter zu tun, dem ich mir gerade gewahr werde. Nächstes Mal ein längeres Posting zu einem Thema, versprochen! Die Flucht aus dem Haiku-Gefängnis will langsam vorbereitet sein.

 

Ein Klavierstück, von
inner- und von außerhalb
des Flügels gespielt

[Julia Kadel – Nicht bleiben, Jazzfest Bonn 2017]
 
Nebel lichtet sich
Die Sonne altersmilde
Im Wald hämmert wer

[Penguin Cafe – Temporary Shelter from the Storm]
 
Wer klappert denn da?
Wellen der Melancholie
Plötzliches Ende

[Penguin Cafe – Second Variety]
 
Es gibt Hypnosen,
aus denen man nie wieder
aufwachen möchte

[Loma – Thorn via M. E.]
 
Als wir jung waren
Balsam auf wunde Seele
Liebe verschlingt mich

[Air Miami – Special Angel]
 
Da schwingt eine Welt
in verzerrten Gitarren
Transzendenter Lärm

[Eleventh Dream Day – New Rules]
 
Ein Gitarrenriff,
das sich einer Schlange gleich
gen Himmel windet

[Thin White Rope – Not Your Fault]
 
There is a secret
hidden behind the ash trees
Listen to the kids

[PJ Harvey – Autumn Term]
 
Hey girl, let’s just slide
down that high hill deep into
the heart of the earth

[The Motorcycle Boy – Run Run Run (Lou Reed)]
 
Bleibt bei diesem Track
der Dancefloor leer, so stimmt was
mit den Gästen nicht

[The KLF – What Time Is Love?]
 
Wherever you are
Thanks so much for that warm hug
from out of this world

[Low – Walk You Out]

This entry was posted on Dienstag, 1. August 2023 and is filed under "Blog, Gute Musik". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

2 Comments

  1. Jochen:

    Ich werfe eine Münze ein und drücke „Julia Kadel: Nicht Bleiben“.

    Nicht geblieben bin ich bei Thin White Rope. Not your fault ;)

  2. Alex:

    Danke für das Feedback, Jochen.

    Aber bei Julia Kadel bitte unbedingt die Soloversion live

    Wie sie sagt, dieses Stück ist jedes Mal anders, und die Trioversion verwässert es für mich.

    Bei Thin White Rope habe ich immer besonders den scheinbar harmlosen Namen gemocht, William S. Burroughs hat sich dazu in Naked Lunch ausgelassen. Not Your Fault ist ein Song, den ich früher gerne gehört habe aufgrund des Gitarrenriffs – hatte ich sofort als Ohrwurm im Kopf, nachdem ich den Kommentar gelesen hatte – und der animalischen Stimme des Sängers. Nostalgie …


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