Irgendwie ist das alles viel zu emotional, wahrscheinlich hat es was mit dem Alter zu tun, dem ich mir gerade gewahr werde. Nächstes Mal ein längeres Posting zu einem Thema, versprochen! Die Flucht aus dem Haiku-Gefängnis will langsam vorbereitet sein.
Ein Klavierstück, von
inner- und von außerhalb
des Flügels gespielt
[Julia Kadel – Nicht bleiben, Jazzfest Bonn 2017]
Nebel lichtet sich
Die Sonne altersmilde
Im Wald hämmert wer
[Penguin Cafe – Temporary Shelter from the Storm]
Wer klappert denn da?
Wellen der Melancholie
Plötzliches Ende
[Penguin Cafe – Second Variety]
Es gibt Hypnosen,
aus denen man nie wieder
aufwachen möchte
[Loma – Thorn via M. E.]
Als wir jung waren
Balsam auf wunde Seele
Liebe verschlingt mich
[Air Miami – Special Angel]
Da schwingt eine Welt
in verzerrten Gitarren
Transzendenter Lärm
[Eleventh Dream Day – New Rules]
Ein Gitarrenriff,
das sich einer Schlange gleich
gen Himmel windet
[Thin White Rope – Not Your Fault]
There is a secret
hidden behind the ash trees
Listen to the kids
[PJ Harvey – Autumn Term]
Hey girl, let’s just slide
down that high hill deep into
the heart of the earth
[The Motorcycle Boy – Run Run Run (Lou Reed)]
Bleibt bei diesem Track
der Dancefloor leer, so stimmt was
mit den Gästen nicht
[The KLF – What Time Is Love?]
Wherever you are
Thanks so much for that warm hug
from out of this world
[Low – Walk You Out]