Die Chili Pflanzen vom letzten Monat sind ein bisschen gewachsen. Zur Sicherheit habe ich mir noch vier Setzlinge auf einem Wochenmarkt gekauft, so dass ich auch in diesem Jahr das ein oder andere Glas Sauce machen kann und für den Winter versorgt bin. Außer Old & New Dreams & Grazing Dreams habe ich im Juni wenig konzentriert zugehört. Echoes und Since Time Is Gravity liefen noch ein paar Mal – aber die waren im Mai ja auch schon dran. Dann noch ein paar bekannte Alben, die mehrmals im Hintergrund liefen – wieder Billy Valentine und Yaeji aus dem letzten Monat, dazu noch Manuel Göttsching (E2-E4), Remain In Light und Da Nich Für von Dendemann. Sehr gerne habe ich noch einige Folgen von dem In aller Ruhe Podcast von Carolin Emcke gehört. Podcasts sind nicht so mein Ding, ich habe kaum Zeit oder Lust etwas zu hören, das nicht Musik ist, aber diese Interviews sind wirklich horizonterweiternd; danach hat man mehr Fragen als vorher, aber auch ein paar andere und neue Sichtweisen kennen gelernt. Und ich war auf einem guten Konzert im Juni: das Simin Tander Quartett feat. Tord Gustavsson.
Und dann geht es zum Glück endlich in den Urlaub. In meinen Koffer kommen:
- Volter Kipli: Im Saal Von Alastalo (mal sehen, ob ich das zu Ende lese)
- Humberto Maturana / Bernhard Pörksen: Von Sein zum Tun
- Eugen Ruge: In Zeiten des Abnehmenden Lichts
- James Kestrel: Five Decembers
- Collin Walcott: Grazing Dreams
- Billy Valentine & The Undisputed Truth
- Old And New Dreams
- Ferdi Schuster: Playing Life
- Gedichte von Thomas Tranströmer
- Und vielleicht noch das eine oder andere Album (auf Spotify)
- Eine Handpan
Die vier Bücher werde ich sicher nicht alle in den nächsten drei Wochen lesen, aber danach habe ich auch noch ein bisschen freie Zeit, mal sehen. Bis es am Freitag los geht, will ich noch Secondhand-Zeit von Swetlana Alexijewitsch zu Ende lesen. Ein erschütterndes Buch, welches einem leider ein wenig Hoffnung nimmt, dass aus den Trümmern des sowjetischen Sozialismus etwas Friedfertiges entstehen kann.