Echoes – Fire! Orchestra
Blemish – David Sylvian
Since Time Is Gravity – Natural Information Society
With a Hammer – Yaeji
Billy Valentine & The Universal Truth – Billy Valentine & The Universal Truth
Spectrum – Billy Cobham
Dança Das Cabeças – Egberto Gismonti
Nashville Skyline – Bob Dylan
Caravanserai – Santana
Rust Never Sleeps – Neil Young & Crazy Horse
Common One – Van Morrison
Young, Gifted And Black – Aretha Franklin
Ach, es gibt doch kaum etwas Schöneres, als ausgiebig durch das Land der Alben und Elfen zu strömern. Dank der allgegenwärtigen Verfügbarkeit von Datenstrom-Zuflüssen steht ja jetzt überall ein Plattenladen; wo ich früher dort in mehrere Alben reinhörte, um mich dann für eines oder ein paar zu entscheiden, geht das heute von zu Hause oder von unterwegs. Bestellt wird dann mit einem Click, man braucht nur etwas Geduld, bis das Gewünschte zu Hause ankommt. So geht es mir bei dem ersten Block oben: alle Platten sind schon vor Wochen bestellt, bezahlt und zum Teil schon unterwegs, aber eben noch nicht physisch bei mir zu Hause, ein echtes, konzentriertes Hören und Lauschen (deep listening) steht aus.
Am Samstag schlenderte ich dann über den Nachtflohmarkt. Nach vergnüglichen 45 Minuten war ich €75,- ärmer und hatte die sieben Schallplatten des zweiten Blocks im Gepäck (wobei die letzte, von Aretha Franklin, mit €25,- mit Abstand am teuersten war). Ich musste mich ein bisschen zwingen, zu gehen, es gab noch einige vielversprechende Stände. Aber ich habe ja nun sieben (und bald zwölf) neue Schallplatten, in die ich mich im Mai versenken kann (deep listening again) – da ist bestimmt die ein oder andere mit hohem Samadhi-Faktor dabei.
(In Anlehnung an Jochens Post von gestern.)