Ursprünglich hatte Christian Petzold für seinen Film Die innere Sicherheit den Titel Gespenster vorgesehen. In einer der stärksten Szenen des Films, an einer Straßenkreuzung, werden diese Gespenster sichtbar. Im Audiokommentar spricht Petzold davon, dass in deutschen Filmen die Jeanshosen, Turnschuhe und T-Shirts schon nach einem Jahr so wirken wie die Mode von vor einem Jahr. In französischen Filmen sei das nicht so. Julia Hummer muss ein blassgelbes unförmiges Sweatshirt tragen, auf dem eine Biene auf einem Surfbrett balanciert. Besonders unauffällig ist das nicht. Die Musikauswahl ist grandios. Jeanne geht den Klängen nach, steigt die Treppe hoch, betritt zaghaft Paulines Zimmer und fängt dann auch damit an, sachte ihre Hüften zu wiegen, schon wieder eine Zigarette anzuzünden und ein paar Bemerkungen fallen zu lassen, die lässig wirken sollen. Der schönste Song aber umrahmt den Film. How can we hang on to a Dream, von Tim Hardin, aus dem Jahr 1966.