Manafonistas

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2023 19 Apr.

12 Albums, 12 Songs, 1 Island

von: Olaf Westfeld Filed under: Blog | TB | 9 Comments

 

    1. A Tribe Called Quest: Midnight Marauders
    2. Talk Talk: Spirit Of Eden
    3. Miles Davis: In A Silent Way
    4. Nas: Illmatic
    5. Radiohead: Kid A Mnesiac
    6. Blumfeld: Old Nobody
    7. Gene Clark: No Other
    8. Stevie Wonder: Songs In The Key Of Life
    9. Brian Eno: Another Green World
    10. Gang Starr: Moment Of Truth
    11. Tortoise: Millions Now Living Will Never Die
    12. Prince Far I: Cry Tuff Dub Encounter Volume 3

 

    1. Pavement: Gold Sounds
    2. Otis Redding: Sittin‘ On The Dock Of The Bay
    3. Souls Of Mischief: 93 Til Infinity
    4. Eins Zwo: Die Omi aus dem 1. Stock
    5. John Martyn: Don‘t Want To Know
    6. Prince: Money Don‘t Matter 2 Night
    7. Naked Lunch: Military Of The Heart
    8. Paul Simon: Diamonds on the Sole of her shoes
    9. Jeb Loy Nichols: To Be Rich
    10. My Bloody Valentine: Soft as Snow
    11. Stereo MCs: Lost In Music (Remix)
    12. Bobbie Gentry: Fancy

 

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9 Comments

  1. ijb:

    Sehr gut, dass du „Kid A Mnesia(c)“ auch als ein Album nennst. Nachdem Radiohead selbst das ja nach eigener Aussage als ein solches aufassen, hab ich mich einmal quasi mit andern deswegen in die Haare bekommen. Ich hatte das auch schon früher, vor der Neuveröffentlichung, als Doppelalbum aufgefasst (wie die Band selbst wohl auch) – und konnte nie verstehen, warum manche meinten, die zweite CD sei so viel schwächer als die erste – bzw. würde nur die schwachen Überbleibsel zusammenfassen.

  2. Olaf Westfeld:

    Im Zuge der Wiederveröffentlichung meine ich auch gelesen zu haben, dass es als Doppelalbum konzipiert gewesen sei – Radiohead wollten dann aber lieber zwei Alben veröffentlichen.
    Zu der Zeit habe ich fast nur Soul/Funk und Dub gehört, zwischendurch eher so etwas wie White Stripes als Radiohead. Kid A hatte ich aber mitgeschnitten und mochte das Album auch sehr gerne, Amnesiac kam dann aber zu schnell für mich. Und irgendwie habe ich das Album dann tatsächlich bis zur Wiederveröffentlichung nie richtig gehört (genau so wenig wie den Nachfolger). Seitdem aber SEHR häufig und die beiden Platten ergeben gemeinsam auch mehr als die Summe der einzelnen Teile.

  3. ijb:

    Im Zuge der Wiederveröffentlichung meine ich auch gelesen zu haben, dass es als Doppelalbum konzipiert gewesen sei – Radiohead wollten dann aber lieber zwei Alben veröffentlichen.

    Tatsächlich haben sie das sogar schon vor über 20 Jahren gesagt. Sie hatten wohl vor allem deshalb Abstand davon genommen, es 2000 als Doppelalbum zu veröffentlichen, weil sie von der Musikkritik nach dem riesigen Erfolg des vorhergehenden Albums nicht als größenwahnsinnige / abgehobene Konzeptrockband abgestempelt werden wollten. Das passiert ja bekanntlich fast immer, wenn eine Band einen großen (kreativen) Erfolg mit einem Album hat und im Anschluss ein Doppelalbum rausbringt. Die Kritik „zu viel Füllmaterial“ / „hätte man doch besser auf ein Album verdichtet“ kommt ja so sicher wie das Amen in der Kirche, und ich kann mir gut vorstellen, dass in diesem Fall womöglich die Rezeption des Albums im Jahr 2000 unter dieser Kritik gelitten hätte.

  4. ijb:

    Das einzige, was ich an „Kid A Mnesia(c)“ bemängeln muss, ist, dass, die damaligen B-Seiten der beiden Singles aka Maxi-CDs „Pyramid Song“ und „Knives out“ einfach zu gut sind, um die in einer solchen Wiederveröffentlichung einfach wegzulassen. Die jetzige Zusatz-Platte ist für Fans durchaus toll, aber die übrigen 6 oder 7 Stücke (darunter die Full Length Version von „Motion Picture Soundtrack“) hätten das Dreifach-Album dann doch phänomenal gemacht.

  5. Olaf Westfeld:

    Ja – es hätte tatsächlich noch viel besser sein können, vor allem, weil diese dritte Platte auch mehr Beiwerk ist. Ich glaube, ich habe die nur einmal ganz gehört.
    Bezeichnenderweise traf Amnesiac dann ja tatsächlich den „Füllmaterial“ Vorwurf. Phänomenales Album, und insgesamt ein unglaublicher kreativer Höhepunkt.

  6. Michael Engelbrecht:

    Ich bin auf der anderen Seite der Insel, und komme immer rüber, wenn du 9 oder 3 oder 2 auflegst…. Und, okay, wenn du ne wilde Party schmeisst, dann gerne auch songs in the key of life 🤣

  7. Olaf Westfeld:

    ;-)
    Aber Moment – was ist mit Dir und Nummer 12?
    Das ist das erste Mal, dass ich so ne Liste mache. Gerade bei den Songs könnte die auch komplett anders sein, bei den LPs aber auch. Kein ECM Album, kaum Jazz, kein „Voodoo“, „Light of Saba“, „Blood On The Tracks“, „Dons & Loops“ … geht ja gar nicht.

  8. Michael Engelbrecht:

    Tja, was soll ich sagen. Habe jetzt meine Desert Island Albums gepostet. Das Schöne sind die Veränderungen, nicht die Erfüllungen der Erwartungen🤣

  9. Martina Weber:

    Das ist ja eine ganz wilde Mischung! Der Song von Otis Redding lief vor vielen Jahren in den Klanghorizonten und ich hab noch die Melodie und die Stimmung im Ohr. Von Radiohead habe ich OK COMPUTER am meisten gehört, ist auf meinem ipod und hat meine Joggingstrecke erheblich verlängert. Die Omi aus dem 1. Stock hätte vom Titel her auch in die Schallplattensammlung des Ferienbungalows an einem See im Hunsrück gepasst, von wo ich gerade zurückkehre. Es gab dort wirklich einen Schallplattenspieler, mit eingebautem Mikro, gar nicht so schlecht. Habe letztlich mangels Alternativen James Last aufgelegt, morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung.


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