Hier dann doch einige Alben, sieben an der Zahl, die vielversprechend sind bzw. einfach sehr gut und ergreifend. Natürlich gibt’s so viel mehr Interessantes und Gutes.
Sam Bardfeld – Refuge (bereits auf Manafonistas besprochen)
Roberto Bonati + Parma Frontière Orchestra – La Fòla de l’oca/Overtime
Sofia Borges – Trips & Findings (Doppel-Soloalbum der portugiesischen Perkussionistin aus Berlin, Sofia ist Teil des Trios Whispers&Cries, das bereits auf Manafonistas eingeführt ist)
Mario Costa/Bruno Chevillon/Cuong Vu/Benoit Delbecq – Chromosome (Portugiesisch-französische-US-amerikanische Zusammenarbeit). Spannend hier ist, wie bekannte Klänge allmählich subtil mutieren.
Sylvie Courvoisier/Cory Smythe – The Rite of Spring – Spectre d’un song (entstanden aus dem Projekt des Flamencotänzers Israel Galvan zu dem inzwischen 100 Jahre alten epochalen Stück von Stravinsky (Premiere 29. Mai 1913) und erscheinend auf dem regen Pyroclastic Label der New Yorker Klasse-Pianistin Kris Davis. Sylvie Courvoisier hat bereits eher in einem anderen Projekt (La Curva) mit dem Flamencotänzer Israel Galvan zusammengearbeitet).
Alexandra Grimal – Refuge (aussergewöhnliche französische Sopransaxofonistin)
Taiko Saito – Tears of a Cloud (von mir hochfavorisierte japanische Vibrafonistin/Marimba-Spielerin aus Berlin, Soloalbum)