„Der sanfte Stil des Trios schafft Momente von verblüffender Schönheit. „Haseen Thi“ fühlt sich an, als würde sich das Sonnenlicht in kräuselndem Wasser brechen, eine sich verändernde Leinwand aus klingenden Glockenspielen und getupfter Elektronik, die von einem fließenden Live-Bass untermauert wird. Die Basslinien von Ismaily haben eine fesselnde Qualität und treten oft in den Vordergrund, während Aftabs Stimme in den Hintergrund tritt. Manchmal verweilen sie auf einer Note, manchmal drehen sie sich und geben den Liedern ein Gefühl von ozeanischer Drift.“
(l.p.)
Es gibt Alben die kommen mit allerlei Hype auf den Markt, wie dieses, von drei Künstlern, die in unterschedlichen Gebieten bleibende Spuren hinterlassen haben und nun im Studio ein „intstant composing“ betreiben, das in all seinem Adgio fesselt, wenn man sich einmal auf die Musik eingeschwungen hat. „Love In Exile“ ist ein Album, das mich an kein anderes erinnert. Oder fällt jemandem etwas ein? Arooj Aftab (vocals) – Vijay Iyer (piano, synthesizers) – Shahzad Ismaily (bass, Moog synth).
(m.e.)
1 Comment
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Michael Engelbrecht:
Interview mit dem Trio Magico: