Seine Karriere begann, als er Bert Jansch im Cafe Royal begleitete. Bald darauf schickte er John Martyn eine Single, der davon so angetan war, das er diesen damals völlig umbekannten James Yorkston mit auf eine grosse Tournee nahm. Nun, so viele Jahre später, und nach dem Tod seiner beiden Vorbilder aus früher Zeit, zählt er selbst zu den bedeutendsten Folksängern Grossbritanniens. „Yorkston has become a truly masterful lyricist, forever suggesting intimacy and revelation through forensic detail while leaving the wider picture nicely fuzzy.“ Er sitzt daheim in seinem Studio und erzählt. Er setzt sich ans Klavier, er erinnnert sich an eine Szene in einer Kneipe in Dundee, er erzählt, wie aus dem Stoff der Lyrik Lieder entstehen, was seine neue Lust am Klavierspielen ausmacht. Zwischendurch erklingen (sagen wir mal, aus einer Jukebox) „Sunny Afternoon“ von den Kinks, und der berühmteste Song von The Clash. Nicht verkehrt, nach dem Anhören des neuen Albums mit dem Second Hand Orchestra aus Schweden, wieder mal den Kinofilm „Absolute Giganten“ anzuschauen. Der Song „Peter Paolo Van der Heyden“ wäre perfekt für den Abspann gewesen, hätte dieser nur vier Minuten länger gedauert.