Welches bekannte Gedicht wird hier illustriert?
19 Comments
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Michael Engelbrecht:
Unsere Hauslyrikerin ist auf Teneriffa, wahrscheinlich in den Bergen dort – wie soll sie da mitraten? :) Hunde scheinen sich hier rumzutreiben – und idyllisch geht anders. Bekanntes Gedicht…mhmm…
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Anonymous:
Dass mir mein Hund viel lieber sei….?
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Ursula Mayr:
Nicht auf den Hund fixieren!
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Ursula Mayr:
Zu schwierig, gelle?
Das ist ein sogananntes Eh – nix – Gedicht, ein Trick meines Zeichenlehrers wenn einer einen zu steifen, verkrampften Strich hatte, zum Lockern der Hand und auch anderer Instanzen.
Man kriegte die Augen verbunden, ein Gedicht vorgelesen, musste das blind illustrieren, hatte nur 1 Min.Zeit und durfte auch den Stift nicht absetzen. Es entstand also die Das-wird-eh-nix- Stimmung, die Erstaunliches ermöglichte in Sachen Lockerheit und Lebendigkeit und Sich-einfach-mal-trauen. Lässt sich sicher auch in die Hypnotherapie einbauen. Bin gespannt was die Hauslyrikerin sagt, die Häuser aus Licht sind nämlich als nächstes dran.Ein Wiesel
sitzt auf einem Kiesel
inmitten Bachgeriesel.
Wisst Ihr weshalb?
Das Mondkalb
verriet es mir im Stillen:
Das raffinierte Tier
tats um des Reimes willen. -
Michael Engelbrecht:
Haha.
Cool. -
Anonymous:
Morgenstern & Abendrot
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Ursula Mayr:
Genau!
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Anonymous:
und von da aus kleiner Schritt zu ROSENKRANTZ & GÜLDENSTERN
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Jörg R.e:
Hab das gleiche jetzt mit dem Erlkönig versucht. Interessant was entsteht wenn man keinerlei visuelle Kontrolle hat, keine ästhetischen oder künstlerischen Kriterien greifen können, man nichts verbessern kann, sich keine Zielvorstellungen setzen kann. Wer oder was zeichnet da?
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Ursula Mayr:
Gute Frage! Müsste man neuropsychologisch untersuchen. Auf jeden Fall werden Erinnerungsfunktionen mobilisiert, aber es entfällt das ständige Abgleichen mit Zielvorstellungen wie etwas auszusehen hat.
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Henning Bolte:
Auf Musik blind zeichnen geht sehr viel besser!
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Ursula Mayr:
Au ja! Probier ich! Da wirds mit dem Raten aber schwieriger …
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Martina Weber:
Tatsächlich bin ich hier in einem abgelegenen Teil von Teneriffa ohne Internet und jetzt nur behelfsmäßig mit dem Handyhotspot online und darf nur wenig Datenvolumen verbrauchen. Hast du die Zeichnung gemacht, Uschi? Die ist großartig gelungen! Ich hätte das Gedicht nicht erraten, auch wenn ich es kenne. Das liegt aber nicht an der Zeichnung.
Die Methode, die du schilderst, erinnert mich an die Methode aus dem Buch „Garantiert zeichnen lernen“. Ich weiß gerade die Autorin nicht und Amazon aufzurufen braucht zu viel Datenvolumen. Würde aber den Namen der Autorin wiedererkennen. Jedenfalls geht es in dem Buch genau darum, sich vom konventionellen Ab-Zeichnen zu entfernen. Und sich auf die Abstände zu konzentrieren. Eine Freundin von mir hat es ausprobiert und war begeistert.
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Olaf Westfeld:
Das Buch ist von Betty Edwards.
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Martina Weber:
Ja, genau!
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Ursula Mayr:
Hab ich auch, das Buch, sehr empfehlenswert, ich hab eher mit Licht – und Schattenverteilung angefangen; das ist auch spannend.
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Martina Weber:
Ah, gut zu wissen. Ich habe das Buch schon lange, mich aber nicht ernsthaft damit beschäftigt, weil Zeichnen dann doch nicht so mein Ding ist. Ich fand die Zeichnungen im Buch und die Entwicklungen der Kursteilnehmer aber sehr beeindruckend.
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Lajla:
Info für Martina: auf den Kanaren hast du genauso viel Datenvolumen wie in Deutschland und zwar insgesamt 4 Monate lang.
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Martina:
Danke, Lajla, ich gehe in Deutschland allerdings meist mit dem heimischen WLAN online. Hab daher keinen Vergleich. Bin aber nur noch ein paar Tage hier.