John Surmans Soloalabum „Road To St. Ives“ gefällt mir ausgesprochen gut! Die erste Begegnung mit seinem keyboardbegleiteten Solospiel war tatsächlich „Upon Reflection“ (nur das Stück, nicht die ganze Platte… vielleicht sogar mal in den Klanghorizonten…?) Seitdem hab ich das im schwärmenden Ohr. Und hier werde ich vollends glücklich. Surman hat zudem einen Klang, dem man sich nicht einfach so entziehen kann.
Ich fand oft Gefallen an Solo-Bläsern, zB. Giger-Chartre, Hintze-Passages, Horn-Inside, Thompson-Songs from the Center. Aber noch schöner sind solche Surman-Sachen. Auch Conny Bauer, den ich aus dem OstJazz verehre, nutzt seit langer Zeit die loopbox… oder was man dazu braucht… So etwas trägt mich sonstwohin, habe da sensible Antennen. Sehr schön und erfrischend auf der ROAD sind aber auch die ganz kurzen Entwürfe.
herzlich grüßend
Olaf (Ost)