5 Comments
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Jochen:
„Sie holen sich die ganze Unterhaltungsdrogenmafia, die Telekommunikation, die iPhones, den Profisport, also all diese Zauberinstrumente, mit denen die westlichen Menschen ihr Ego boostern. Wir befinden uns im Zeitalter des Gegenverkehrs.“
(Peter Sloterdijk, zeitonline)
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Lajla:
Sloterdijk spielt ja auch Fußball. Wäre interessant zu wissen, ob er beim Glotzen der Spiele auch erwischt wurde. Der arabische Mensch hat vier bis fünf Handys, der russische Mensch ist am häufigsten im Netz. Der Chinese hat sein eigenes „Wikipedia“. Messi bleibt Messi und Fritz Walter Fritz Walter, www! – dem ich meine Fussballleidenschaft verdanke.
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Jochen:
Dem obigen Paywall-Link – den zu lesen weniger kostet als eine Nachspeise in einem gepriesenen, hochpreisigen Sternerestaurant (haha, kleiner freundschaftlicher Seitenhieb am Sonntagabend muss erlaubt sein) – kann man entnehmen, dass der sportliche, hier unspöttliche Philosoph und Fahrradfahrer das ein oder andere Spiel wohl gucken wird.
Dem schliesse ich mich an …
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Olaf Westfeld:
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nicht doch boykottiere. Diese WM steht ja für vieles was verabscheuungswürdig ist. Aber ich vermute, irgendwann geht der Fernseher dann doch an – vielleicht noch nicht Mittwoch, 14:00, aber vielleicht auch doch.
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Jochen:
To see or not to see – ich finde beides OK.