Manafonistas

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Archives: Oktober 2022

2022 31 Okt.

There‘s a light that never goes out

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One time I was in a coffee shop at 10 at night, during a thunderstorm, when this song came on the radio. I put away what I was doing. I soaked in the experience. I’m pretty sure my life peaked at that moment. The music washed around me, harmonizing with the drama of the thunder and lightning surrounding the shop. All the others in the coffeeshop looked perfectly in place. I at that time was trying to escape an argumentative mother and a family too chaotic to enjoy. For the few minutes this song played, everything made sense.

(Allie‘s story)

 

2022 31 Okt.

Zitat des Tages

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Wenn Maschinen all das produzieren, was wir brauchen, wird das Ergebnis davon abhängen, wie die Güter verteilt werden. Jeder Mensch könnte ein Leben im Luxus führen, wenn der von Maschinen produzierte Wohlstand aufgeteilt wird, oder aber die meisten Menschen werden furchtbar arm, wenn sich die Besitzer der Maschinen gegen eine weltweite Verteilung wehren. Bislang deutete der Trend auf die zweite Möglichkeit hin, da der technische Fortschritt die Ungleichheit weiter befeuert.

(Stephen Hawking, zitiert in R.D. Precht: „Freiheit für Alle“)

2022 31 Okt.

Lichtmomente

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Seit ich im Dezember 1982 meinen ersten luziden Traum im Bayerischen Wald hatte, einen tiefgreifenden shock of recognition, der damals meinen Abflug nach London beschleunigte, habe ich etliche fantastische Klarträume gehabt (für die ich aber fleissig üben musste), doch das, was heute Nacht, nach meiner Liebesernüchterung (Traumtext in den Kommentaren zu Uschis allerfeinster Analyse von „Love Story“), in den Träumen passierte, war der reine schöne Wahnsinn.

 

[Kurzer Einwurf: luzide Träume (=Klarträume) sind Träume, in denen der Träumende erkennt, dass er träumt, und dann das Geschehen unter Einsatz seiner gesamten kognitiven und emotionalen Ressourcen lenken kann. Man kann dabei die abenteuerlichsten Dinge bei vollem Wachbewusstsein herbeiführen, existenzielle Probleme angehen etc etc, wohl wissend, dass der eigene Körper im REM-Schlaf ruht. Wissenschaftlich erforscht. A virtual reality  in your own mind. Conscious mond, sleeping brain.]

 

 

 

 

Nachdem mich im Traum meine Schöne verlassen hatte (normaler Traum, nichts Luzides), schlief ich nach einiger Zeit wieder ein, mit ein paar Autosuggestionen, dass ich entweder im nöchsten Traum erkennen möge, dass ich träume, oder bei vollem Bewusstsein – tibetan yoga-style – ins Traumgeschehen gleiten wolle (schwerer als es klingt), und es klappte. Ersteres.

Ich lasse die Inhalte aussen vor. Das Einmalige war: ich war bis zum frühen Morgen fast durchweg luzid, wurde öfter in meinen Schlafkörper reingezogen (kurzes Erwachen), um dann wieder in das nächste Szenario zu gelangen, stets  bei vollem Bewusstsein, im Traum zu sein. Ich hatte zwar zwei Tage zuvor abends einen Serotonin-Booster genommen (5 HTP Griffonia Simplicifolia) und vor der letzten Traumphase ein Nootropicum (Huperzine A), das intensive Träume und Luzidität befeuern kann (im Zusammenspiel mit Autosuggestionen, MILD- und WILD-Techniken), aber das war alles 24 Stunden zuvor verstoffwechselt worden. Eine solche Luzidität am laufenden Band hatte ich noch nie erlebt. Looking forward!

 

2022 31 Okt.

Making Berlin connection, digitally

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Since yesterday working in Berlin for the next 9 days. And sleeping under the eyes of Alfred, old school film world. Later today something under the title „WHO IS (AFRAID OF) ALEXANDER HAWKINS?“

 

 

 

 

Ein wenig verrückt bin ich wohl, mich von meiner Box „The Beatles In Mono“ zu trennen, es sind ja keine Geldsorgen im Spiel, warum also machte ich das Angebot: weil ich gerne mein Glück teile, weil ich in den letzten Jahren zu neunzig Prozent die Surround-Mixe von Abbey Road, Sgt. Pepper, und „The White Album“ hörte, gebannt ohne Ende, weil ich mein neues IPhone 12 mit air pods pro gegenfinanziere, weil es eine Übung im Loslassen ist, und, last, but not least, weil der Käufer ein „Rastafari at heart“ ist. Sonst würde ich wohl noch einen Rückzieher gemacht haben. Vier Stunden lange suchte ich „A Hard  Day‘s Night“, das war der casus cnactus, daran hing alles, und, meine Fresse, klingt die geil in mono.

 

2022 30 Okt.

Medical Grade Music

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Don’t ask me what this title means — I don’t know. But anyone who has ever dealt with snooker knows who Steve Davis is, and so do I. And Kavus Torabi? He’s not only a nicely chaotic guy, he’s the officiating head of Gong, and it was still Daevid Allen personally who has chosen Kavus to take the helm. And yes, Gong still exists (their latest sign of life is the live double album Pulsing Signals). 

Steve Davis OBE is known for having won everything you can win in snooker. But he’s also known for having a huge collection of soul records and being well-sorted in several other music genres, especially prog. And since several years he has a radio show on local station Phoenix FM, Brentwood and Billericay. Since he invited Kavus to be his guest on this show, the two of them are friends. They even run a sort of electronic band project together, The Utopia Strong, Steve also is deejaying sometimes.

 

 

 

 

Medical Grade Music is a sort of mail exchange between Kavus and Steve, discussing their personal music and record histories and preferences. A lot of this stuff is simply unknown to me, but there are chapters on Magma, Stray Cats, Gentle Giant, Zappa, Pink Floyd, Leonard Cohen, Die Laughing, Henry Cow, Cardiacs, and of course Gong. Even Neu! is mentioned somewhere. All this stuff is connected to their life, their growing-up and their musical progression, which especially on Kavus‘ side (who comes from Tehran originally) is colorful and sometimes adventurous — and fun to read anyways.

The book has 330 pages and comes with several appendices, listing their top records, favorite artists, last DJ sets, Steve’s rig rundown, and more. It’s available still as hardcover but now also as paperback and e-book. And it gives you many many opportunities to put your trusted streaming service through its paces.

 

Steve Davis and Kavus Torabi: Medical Grade Music
White Rabbit Books, London 2021
ISBN 978-1-4746-1849-3

 

 

 

 

Love Story (USA, 1970) Arthur Hiller, Roman von Erich Segal

 

Klar, der Film ist vorhersehbar und ein Tränenzieher, kein Nägelkauer. Die Kritiken lobten ihn überschwänglich als „Liebesfilm für die Ewigkeit„, „zeitloses Märchen„, und er spielte das 60-fache seines Budgets ein. Er wurde gepriesen als „aus der Zeit herausgelöste und an keinen gesellschaftlichen Kontekt gebundene romantische Liebesgeschichte„, die die Herzen der Menschen geöffnet habe. Und das mit dem gesellschaftlichen Kontext stimmt aber eben nun so gar nicht.

Die Liebesgeschichte ist nur scheinbar nach dem bekannten boy-meets-girl-Muster gestrickt, in Wirklichkeit ist es eine Love Story zwischen Vätern und ihren Kindern – ein gross angelegter Versöhnungsversuch in den Zeiten der unerwünschten Jugendrevolte.

Oliver, ein Jurastudent aus schwerreichem Hause, verliebt sich in das Aschenbrödel Jenny, Tochter armer italienischer Einwanderer. Er revoltiert gegen seinen Vater, einen schwerreichen Industriellen. Jenny steht in unbedingter Loyalität zu ihrem Vater, nach dem frühen Tod ihrer Mutter „war sie es, die für ihn sorgte!„. Zitat Vater! Eine rekrutierte Tochter, bereits als Kind dafür zuständig, den Emotionshaushalt der Erwachsenen zu regulieren, wie so viele Kinder, die dazu verdonnert sind und es erst im Erwachsenenalter bemerken, wenn überhaupt. Deutsches Nachkriegsphänomen unter anderem!

 

 

 

 

Natürlich ist sie als Schwiegertochter nicht erwünscht, eine Mesalliance. Natürlich bricht Oliver mit seinem Vater, lebt mit Jenny glücklich zusammen, inzwischen wurde geheiratet, ohne Anwesenheit von Olivers Eltern, und er verdient sein Geld als junger Anwalt. Jenny leidet unter dem Zerwürfnis zwischen Vater und Sohn, nimmt Oliver seine Härte übel – die Frau ist gemäss tradiertem Kontext für das Gefühlsleben zuständig, und ein Kind steht zu seinen Eltern, egal was sie damit anstellen – klar – sie ist Italienerin, viva la famiglia – und bleibt damit bei ihren Leisten. Und Musikerin. Ein Ingenieurstudium der weiblichen Hauptfigur war sogar damals noch degoutant. Und Oliver bleibt bockig.

Jenny stirbt an Leukämie, Oliver weint in den Armen seines Vaters, der doch noch ans Sterbebett eilt. Die Mutter Olivers tritt kaum auf, auch jetzt nicht. Die Funktion Jennys als Katalysator ist durch die Versöhnung erloschen, sie wird nicht mehr benötigt. In sich stimmig, dieser Tod.

 

 

 

 

Als Topos einer Spielwiese für Betuchtere fungiert hier der Central Park, in dem sich die Paare finden, übermütig herumtoben, Probleme knacken und sich schliesslich wieder verabschieden müssen – gleichsam eine Art Terrarium des akademischen Milieus von Manhattan für uns zum Hineingucken. Auf dem letzten Spaziergang des Paares sieht Jenny sichtlich stolz Oliver beim Eislaufen zu, übernimmt damit die Rolle des Vaters, der in einer Anfangssequenz Oliver  beim Eishockey zusieht, mehr besorgt als stolz über seinen wilden Ableger. Sie schafft somit die Übergabe Olivers aus dem Bereich der Partnerliebe wieder zurück in den Raum der Vaterliebe, die Old Stonyface, wie Oliver den Vater nennt, so schwer ausdrücken kann.

Aber es geht noch weiter mit dem subliminalen Geniesel von reaktionären Botschaften auf des Unterbewusstsein einer widerspenstigen Jugend:

 

Teil 2 naht:  Olivers Story, 1978, John Corty, Roman dito Erich Segal.

 

Der verlorene Sohn kehrt heim in das Haus des Vaters, die Betriebsübernahme winkt, das aber erst später. Zunächst lebt Oliver als trauernder Witwer und aufstrebender Junganwalt, engagiert sich für soziale Projekte. Die Partnerwahl, die er nun trifft ist jetzt eher comme il faut, man entwickelt sich. Marcie, die er beim Joggen kennenlernt – natürlich im Central Park – ist eine schwerreiche Erbin. Die Beziehung knirscht bald, da Oliver noch stark an Jenny gebunden ist, zudem wirft ihm Marcie vor, Jenny nur als „Eintrittskarte in die Unterschicht“ und als Kampfmittel gegen den Vater funktionalisiert zu haben. Ein durchaus kluger Gedanke, den man in diesem Film nicht erwartet hätte.

In der Zwischenzeit entwickelt sich ein Handlungsstrang, in dem Oliver seinen Vater näher kennenlernt. Dieser interessiert sich auch für alte Industriedenkmäler und -kulturgüter, und sei ein – laut Auskunft eines Angestellten –  verständnisvoller Arbeitgeber gewesen,  mit dem man immer über alles reden hätte können.

Vater und Sohn versöhnen sich, Oliver übernimmt den Betrieb, trennt sich aber von Marcie. Es endet mit dem Satz: Wenn Jenny noch leben  würde, würde ich auch noch leben. Hier wird der bürgerlich-romantische Mythos der ewigen Treue beschworen, also keine Abgrenzung, kein Abschliessen, kein Neuaufbruch.

Somit transportiert der Film seine Botschaften:

 

 

Kapitalisten sind im Grunde nette Kerle, die sich um ihre Angestellten kümmern.

Es gibt eine grosse Liebe und die ist ewig.

Es muss in jedem Fall geheiratet werden, weil’s einfach romantischer ist.

Liebe und ehre Deine Eltern, egal wie sie sich aufführen.

Nimm den Platz ein, der vom Leben oder vom Papa für Dich vorgesehen ist.

 

 

Mit letzterem hat man unsere Kinder und Enkelkinder schon im „König der Löwen“ gepestet, bei der Forderung des Einfügens in den eternal circle für den jungen Simba, der mit seinen Freunden Timon und Pumbaa ein fröhliches Hakuna-Matata-Leben im Busch führt. Dann erschien aber Evas Fluch in Gestalt seiner Jugendfreundin Nala, die ihn an seine Pflichten als Thronfolger erinnerte und der grollende Geist des Vaters wurde aus den Wolken beschworen, bis der lustige Bursche die Bürde auf sich nahm. Als ob es keine anderen Löwenmännchen gegeben hätte, die vielleicht eher Lust darauf gehabt hätten. Tatsächlich tauchen im Film auch keine auf, das Rudel scheint nur aus Damen zu bestehen, die die Situation offenbar nicht bewältigen können bzw gar nicht erst auf diese Idee kommen. Ein zusätzlicher Druck für den jungen Alleinretter. Disney unter pädagogischem Gesichtspunkt betrachtet kann ganz schön übel sein, oder wie ich zu sagen pflege: Brutale Einnordungsmaschinerie.

Offenbar bekam die Company dann 1994 doch Druck, denn Simba bekam im Teil 2 eine Tochter, Chiara, als Quotenfrau, die die Thronfolge übernahm an der Seite eines jungen Löwenfreaks und Drop-outs, der dem Papa zuerst so gar nicht gefiel, sich aber später als wackerer Prinzgemahl entpuppte.

 

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Das ganze ist jetzt nicht meine Privatparanoia, es ist bekannt, dass bei vielen Filmen – vor allem Militaria – das Pentagon als Produktionspartner mit im Spiel ist und Gelder zur Verfügung stellt, insbesondere im Vorfeld militärischer Aktionen – und natürlich entscheidet, welche messages transportiert werden sollen. Damit im Hinterkopf ist das Konsumieren von Machwerken wie „Top Gun“ ein sehr bittersüsses Vergnügen, da kann sich Tom Cruise noch so sehr anstrengen, gnadenlos gut auszusehen.

Oder „Der Gladiator“ von 2000, nach der Afghanistaninvasion und im Vorfeld des Irakkrieges, der ständig den Imperialismus feiert („Es gab einmal einen Traum von Rom!“). Mit einem guten Imperator vorndran ist der nämlich eine prima Sache. Insbesondere die Macher populärer Filme können auf kostenlose und kompetente Beratung der Militärbehörden hoffen, vorausgesetzt, der Film folgt propagandistisch den Linien der laufenden oder geplanten US-Militäroperationen. Oder lässt sich dementsprechend hinpfriemeln.

Wer bei Love Story mitgepfriemelt hat, wurde leider nicht publik, vielleicht gab’s damals ein entsprechendes Sitten- und Erziehungsdezernat zur Bekämpfung von Hippies.

 

Hierzu auch: Peter Bürger – Kino der Angst (2006).

 

Strangers to Ourselves ist ein mitfühlender, mutiger und gründlich recherchierter Blick auf die Art und Weise, wie wir in Zeiten von Krisen und Not über uns selbst sprechen und uns selbst verstehen. Auf der Grundlage von Gesprächen sowie unveröffentlichten Tagebüchern und Memoiren folgt sie Menschen, die festgestellt haben, dass die psychiatrische Sprache ihre Grenzen hat, wenn es darum geht, zu erklären, wer sie sind, oder dass eine Diagnose, die ihren Erfahrungen einen Namen gibt, ein Gefühl für ein zukünftiges Leben schafft, das sie in Frage stellen oder dem sie widerstehen möchten.  

Rachel Aviv ist bekannt für ihr radikales Einfühlungsvermögen: Sie versteht es hervorragend, die Welt mit den Augen ihrer Mitmenschen zu sehen. Sie schreibt zunächst über ihre eigene Erfahrung, als sie im Alter von sechs Jahren in eine Anstalt eingewiesen wurde, und stellt dann unter anderem eine Mutter vor, die sich von einer Psychose erholt und die Beziehung zu ihren Kindern wieder aufbaut; eine Frau, die in heilenden Tempeln in Kerala lebt, wo sie als Heilige gefeiert wird; und eine junge Frau, die nach einem Jahrzehnt, in dem sie sich über ihre Diagnose definiert hat, beschließt, ihre Medikamente abzusetzen, weil sie nicht weiß, wer sie ohne sie ist.

Durch verblüffende Zusammenhänge, intime Zeugnisse und unterschiedliche kulturelle Perspektiven eröffnet Aviv neue Wege, um über Krankheit und den Geist nachzudenken, in einem Buch, das vor allem zutiefst menschlich ist.“

 

Manchmal ist auch ein Verlagstext informativ. Das Thema hat mich immer, und nicht nur beruflich, im Feld Klinischer Psychologie, interessiert. Ich durfte zweimal erfahren, welchen mächtigen impact komplett falsche Diagnose auf die Selbstwahrnehmung haben, selbst wenn sie sich nach Wochen bzw. Monaten als komplett falsch erwiesen. Wie aber geht es Menschen, die mit Diagnosen chronisch stigmatisiert werden, deren Lebenshorizont durch sog. wissenschaftlich oder theologisch „fundierte“ Zuschreibungen eben keinen Weg der Heilung antreten (oder innerer Gelassenheit), sondern einen steinigen Weg zunehmender Selbstentfremdung. Die NYT wählte das Buch zu den zehn besten Büchern des Jahres, und nachdem ich ein einleitendes Kapitel las, kam es sofort auf meine Einkaufsliste. Übrigens: die ungewöhnliche Spionage-Thriller Serie „The Old Man“ (Disney +) (mit Jeff Bridges und Amy Brenneman) bietet zum Thema Identität und Identitäts-Auflösung eine herausragend inszenierte Story, die durchaus auch, würde sie auf realen Ereignissen basieren, Eingang in dieses Buch hätte finden können. (m.e.)

2022 30 Okt.

Letzte Nacht in Nottingham

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Gestern Abend war ich auf dem Weg zu einem Konzert von Bob Dylan in meiner Heimatstadt, nur ein paar hundert Meter von dem Ort entfernt, an dem meine Freundin und ich fast 60 Jahre zuvor Freewheelin‘ ganz durchgehört hatten, zusammengepfercht in einer Hörkabine eines Plattenladens, bevor wir es kauften, zu ihren Eltern brachten und es noch einmal ganz durchhörten. Und dann noch einmal.


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