Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

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Archives: August 2022

„Our paths may cross again in some crowded bar
We feel a little lost ‚cause we’ve drifted away so far
Hoping to find the right words to say
We joke a little and then go on our way“

– Lucinda Williams

 

Einmal klopfte Erika an meine Tür, das war etliche Jahre, bevor sie die Assistenzstelle im Schlaflabor erhalten sollte, und von Kommilitonen vorzugsweise mit Dr. Kuntz angeredet wurde. Sie schenkte mir eine Rose, sagte, dass sie sich in Ellen Rabner verguckt habe (wir waren alle das gleiche Semester, und Ellens Spitzname war, unter den Jungs, „die Zehn“), wir jetzt noch ein letztes Mal vögeln würden, aber dann Geschichte wären, „aber ne gute Geschichte“, fügte sie hinzu. Und dann legte sie mich flach (ihr Lieblingssatz, oft aus dem Nichts abgefeuert: „Ich leg dich jetzt flach“, ein Tausch der Erwartungen, mehr als der Hauch einer Bestimmerin.) Die Geschichte melancholischer letzter Ficks wurde jedenfalls um ein Kapitel reicher (aber auch das sollte sich als nicht ganz richtig rausstellen.) Zwei Monate erfüllte Erotik (an der Grenze von verknallt und rattenscharf), mit viel zu frühem Sonneneinfall, durchgeschwitzten Laken, und einer Ära, in der meine Mathematik (nach langweiligen Statistikseminaren) hauptsächlich aus Knaus Ogino bestand (meine kurze Karriere als Frauenversteher), hinterlässt auch zwanzig Jahre später ein paar Spuren, und so begann alles mit einem herzhaften Lachanfall ihrerseits, als ich nach einer halben Ewigkeit an Erikas Tür klopfte und ihr Hochglanzbüro mit Blick zur Ulmenallee betrat. – Was, so ganz ohne Anmeldung, Micha!? Wir schauten uns einfach nur an, sie lachte, brachte nur diesen einen Satz zustande in fünf Minuten. Oh, wir konnten zusammen gut schweigen und still sein, wie damals, als uns nach den Orgasmen besseres einfiel als ein dezenter Erschöpfungsschlaf. Nachdem wir uns gesammelt hatten, tauschten wir unsere Historie aus: ihre Zeit mit Ellen habe zwei Sommer gedauert, und sie selbst sei ein etwas unsteter „Hopper“ (ihr Ausdruck) zwischen den Geschlechtern geworden, Karriere, ja, Kids, nein. Ich erzählte von meinem Melodram im Nördlichen Bayerischen Wald, und dass ich jetzt an einer Volkshochschule eine Forschungsarbeit durchführe, „Neue Konzepte in der Gesundheitsbildung“. Die Fachsimpelei und das kleine ABC der Amouren war schnell abgehakt, und sie fragte mich nach dem Grund meines unerwarteten Auftauchens. – Die gute alte Tante Hypnose, sagte ich. Ich schreibe für ein englisches Magazin eine kleine Serie über, bingo, Serienträume, und du sollst mich in Trance versetzen und alles aufzeichnen. Zu meinem Serientraum mit der „Farbenfrau“. Da kommt dann vielleicht mehr ans Licht, als die Geschichte, die ich schon so oft erzählt habe. Ich meine, Erika, ich war damals fünf oder sechs Jahr alt. Sie war die Erste unseres Jahrgangs, die eine Hypnoseausbildung machte, und wir liesssen uns gerne von ihr hypnotisch bespassen, vergassen für Augenblicke unsere Namen, befolgten absurde posthypnotische Suggestionen, und erkannten dennoch das grosse Potential des kreativen Unbewussten. – Micha, Micha, Micha, das können wir gerne machen. Aber dann  muss ich dich ja schon wieder flachlegen. Ihr Humor war über die Jahrzehnte intakt geblieben, auch wenn wir beide wohl spürten, dass das alte Feuer beinah, ich will‘s ja nicht übertreiben, wehmütigen Erinnerungen gewichen war. Was denn auch sonst? Das alte Studentenwohnheim. Always crashing in the same car. Schön, kurz und heftig, erste Fesselung ever – nun so weit entfernt wie das Blättern in einer Fotokladde auf dem Dachspeicher.

2022 19 Aug.

Neil Young zwischen Erntemond und Eldorado

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Etwas Zeit vergangen, seit ich meine Nase 1971 oder 72 an einem Plattenladen in Paignton plattdrückte, und „After The Goldrush“ mein Einstieg in die Welt von Neil Young wurde. Wie Joey und Steely Dan, wie Martina und Pan American, wie Brian und Oregon, wie Ingo und Radiohead, wie Olaf und Lee Perry, wie Jan und Kraftwerk, wie Lajla und die Kinks, wie Uschi und Bob Dylan, wurden wir ein unzertrennliches Paar.

Und ähnlich wie bei Brian Eno Songs und Ambient Music zwei Pole seines noch   viel verzweigteren  Schaffens darstellen, so gibt es den Neil von „Harvest Moon“ und den Neil von „Eldorado“, die sanfte akustische Seite, und den „mad, guitar- and feedback driven rock“. Und so findet sich in der Diskografie des gebürtigen Kanadiers, manchmal auf einer einzigen Schallplatte (z.B. „Rust Never Sleeps“), jene Unberechenbarkeit, von der Jeff Tweedy von Wilco spricht, wenn er  ein Spätwerk der Beatles sein „platonisches Ideal“ nennt:

 

 

Die heftige  Seite von Neil Young brach besonders in den Achtzigern vehement durch und bescherte uns u.a.  jene magische E.P. namens „Eldorado“, die Ende 1989 nur in Japan erschien und hier als teurer Import gehandelt wurde. Seit Freitag gibt es das furios-lärmende Opus als Vinyl, und ich hörte die Scheibe zum ersten Mal. Explosives in audiophiler Qualität – schöner klang „noise“ noch nie. Nur nicht erschrecken. Ganz im Sinne des „white album“ schimmert des öfteren der zartbesaitete Young durch, in Momenten des Atemholens, einer wie selbstverloren wirkenden Songzeile, und in der Stille zwischen zwei Krachern, „on dead quiet vinyl“.

Danach  bekam ich Lust, wieder das jüngstaufgetauchte  „Toast“ aufzulegen, eine Zauberplatte, sowie das allseits unterschätzte Album „Reactor“, letzteres natürlich auch aus den Achtzigern, mit der grossartig minimalistischen Hymne an „mashed potatoes“, und einem jener Sehnsuchtslieder, die er wohl ewig, wenn nötig, nachts, aus den Ärmeln schütteln kann. 1982 in Bergeinöden „on heavy rotation“. Am Ende der Welt braucht man halt ein „Survival Package“, und Neil Young gehörte eindeutig dazu. Wie auch der Holundersekt von Hansjörg. Und Julio Cortazars „Rayuela“.

2022 18 Aug.

The art of understatement

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Many inspired jazz recordings come out of combinations of instrumentalists – usually the more unexpected, the better. What’s most fascinating are the ways players adapt to each other’s emotions and inventiveness. This pairing, which is exactly the kind of fusion that has made ECM such a distinct entity lo these many years, was likely inspired by ECM founder and inspirational presence Manfred Eicher. American pianist Hersch, who can do wistful as well as he does sprightly and is as strong melodically as rhythmically, is easily one of the finest pianists in jazz today. Italy’s Rava, who debuted on ECM with 1975’s ‘The Pilgrim and the Stars’ and who began as a bopper before falling under the sway of free jazz, has mellowed into a trumpet master with astonishing range, able to command nearly every permutation in jazz, from avant-garde to soul jazz. Both men are sentimentalists in the best sense, and both are lyrical players, which is what makes their pairing in ‘The Song Is You’ so captivating. […] The sound here is breathtaking: spacious, natural, impeccably balanced, with glorious resonance and just enough of the sound of the room to add presence. It is – as is the standard with ECM – an audible tutorial on recording done right. Thoroughly enjoyable and instantly essential.

Robert Baird, Stereophile

Während ich noch darüber nachdenke, ob die Kunsthalle Wolfsburg einen Besuch wert ist und das Planetarium schon von meiner Liste gestrichen habe, nehme ich mir den Disk-Man vor, den ich vor einigen Monaten geschenkt bekommen habe und der so alt ist, dass man so ein Produkt wahrscheinlich nichtmal mehr gebraucht erwerben kann. Ich lege die CD II aus Steve Tibbetts Hellbound Train ein und verliere nach wenigen Minuten das Gefühl für Raum und Zeit. Schöner kann es im Planetarium nicht sein. Chandogra, Climbing, Black Mountain Side, Start. Night Again. And Again.

 
 

 

Vor der Aufnahme von „The Bible“ hast du über deine Möglichkeiten als Musiker nachgedacht. Warst du irgendwann kurz davor, aufzuhören?

 

Es gibt einen Punkt, an dem viele von uns ihr Leben in Frage stellen und sich fragen, wo wir inmitten von Widrigkeiten und überwältigenden Umständen, die sich unserer Kontrolle entziehen, stehen. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich aufhören würde, Dinge zu machen, sondern eher versuchen würde, einen Weg zu finden, dies im Rahmen meiner Möglichkeiten weiterhin zu tun, da ich in eine Altersgruppe eintrete, die nicht gerade für ihre kreativen Durchbrüche bekannt ist.

 

Hattest du ein Ziel, ähem, eine Mission, als du mit dieser Platte angefangen hast?

 

Ich hatte die Idee, dass Spiritualität, wie die Kunst selbst, etwas ist, das uns allen innewohnt. Sie hilft uns, die Welt aus unserer Perspektive zu betrachten und damit umzugehen, dass wir ein Teil von ihr sind. Wenn wir außerhalb der organisierten Religion leben, schließt das nicht aus, dass wir diese spirituelle Erfahrung durch unseren Ausdruck machen. Dies und die Idee, dass das Album einen vielfältigen Ansatz für die Songs haben sollte und die Zusammenarbeit mit Ryan und Andrew, die Teil des Schreibprozesses und der Produktion waren, widerspiegeln sollte.

 

Wenn dies ein Album ist, das viele Fragen aufwirft, habt ihr dann irgendwelche großen Antworten gefunden?

 

In gewisser Weise ist das Finden von  Antworten nicht immer der Punkt. Es geht um die Betrachtung, das Hinterfragen der eigenen Existenz, und darum, die Dinge ins rechte Licht zu rücken. Wenn ich etwas mitnehme, dann ist es die Tatsache, dass es mir immer noch möglich ist, etwas zu machen, das sich anfühlt wie der frische Atem eines Säuglings, der in eine neue Decke eingewickelt ist, wenn er seine Augen für einen neuen Tag öffnet.

 

Was bedeutet diese Platte für dich?

 

Da fällt mir die Überraschung ein. Dass noch Leben in dem alten Hund ist. Und auch, dass es immer noch unglaubliche Künstler da draußen gibt, die bereit sind zu sehen, was passiert, wenn wir etwas zusammen machen. Es ist wirklich eine Freude und ein fröhlicher Lärm, den wir zusammen gemacht haben.

 

Es muss nicht unbedingt Kalifornien, Paris, die isländische Wildnis oder Amsterdam sein. Ich bin für ein paar Tage an einen unspektakulären Ort gereist. Ich habe hier jedoch einige Eindrücke gefunden, die ich nicht erwartet hätte. Wer findet heraus, wo die Bilder entstanden sind? Bitte mit Begründung. Es gelten die üblichen Bedingungen für manafonistische Rätsel.

 
 


 
 

 
 

 

 

 

 

The Conviviality of Solitary Games

 

When it comes to autumn, and winter still months, or a cover, away, journalists and music lovers take a deep breath looking at the records (so far) that do not only turn to be part of the annual magic list, but have the potential of becoming life‘s company. In regards to song albums, I have the luck to now have heard my stunning „quartet of song albums“ in its entirety, everyone of them being a challenge and a reward.

 

September songs, October songs, autumnal they all are in certain ways. And lifers, for sure. IMO. And though I am obliged to keep my reviews unwritten and unpublished till the week before the albums‘ release, it is easy to name them, realizing some quite great songworks didn‘t make it to my dozen albums of 2022. But here, the soulfood collection, a labour of love each of them. 

 

One thought beforehand: don‘t believe anyone telling you these albums are too far out and not easy to approach. The only requirement: open ears, time, time, time. And quietness. And not thinking of the good old 70‘s! No jukeboxes around anyway! Bill Callahan‘s work may be his quietest of all, but a whole lot is going on between acoustic strumming, words delivered with measurance, and delicate arrangements – all flirting with the elemental, and reaching out for the deep.

 

Lambchop‘s album (the double vinyl comes along orange-marbled) may even appear stranger than the enigmatic brilliance of   „Showtunes“, but it is an equally shining star. More cinemascope, but the same degree of little gestures, discreet offerings, slow motion observations. Profound music of highest order, and food for thought.

 


As is Brian Eno‘s trip to the stars, not forgetting all things lost in the fire of our lives (as far as we can remember). Sometimes, from a distance, everything (losses first, and hands still to hold) falls into place.  An hour of true vibrations! No catchy songs, no singalongs, no fairytale searches of parallel worlds, no hooks, no future evergreens, oh, hold on, in their own peculiar way these songs which could be coined as modern day lamentations, a collection of future „everblues“ at least, striking quite a special, different note, corner in Brian Eno‘s song life. The album is haunting, uncanny, ethereal, anti-nostalgic, lost in space, and, simply said, beautiful in a dark way.

 

And, the only work available today and for some time now, waiting for you at your local record store, is the „retro existential wonderland“ of Father John Misty‘s double album „Chloé and The Next 20th Century“. Four impressive song albums in a row, and a great companion to it, another autumnal album without songs sung or spoken, Dutch pianist Wolfert Brederode‘s awesome „Ruins and Remnants“, coming later this year, a lifer, too, with piano, percussion, a string quartet. And Manfred Eicher.

 

… an Alle, aber besonders für den fernen Hamburger …

 

 

 

2022 17 Aug.

„A laboratory of music brimming with life“

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Studio-as-instrument science from the labs of Kingston’s pioneering Studio One, where the team of engineers, DJs, and artist assembled by Clement “Coxsone” Dodd changed the shape of music as it was known. 

 

My good aquaintances at Boomkat allow me to share their „expertise“, from time to time, on this blog. In this case, my all analogue listening to the bravura  of „Studio One Lab“ confirms every line they’ve written. This record shows en detail, for example, why I prefer old reggae to John „Seppel“ Bach. That old music from Jamaica contains in my ears more life, death, vulnerability, heat, passion, twilight, sex, wilderness, imperfection, obliqueness,  sense of wonder than the „holy canon“ of that Mr. Slave-To-The-Rules. No doubt, Jonathan was fucking genius, but I am so happy I don’t have to bow my head when boredom is a price too high to pay. (m.e.)

 

 

Soul Jazz HQ put their inestimable compiling skills to work reaping the intense experiments in sound projection and groove of some 17 artists, many sharing common ingredients, put tweaked out in myriad manners of style and pattern built for the dance, radio and back yards. They’ve dug especially deep for this one, plucking ever-salient pieces of reggae spanning roots to funky and dub, vocals and instrumentals, that highlight the way Jamaica punched well above its weight, considering the size of the island and its population, in contrast to almost anywhere else.

 

 

There are fittingly lucubrate liner notes from „On The Wire“ legend Steve Barker to bury your nose in, and we’ll highlight but a few of these nuggets to get you in the mood. From the earliest ska days Cedric Im Brooks’ horn and organ-led skanker ‘Glory To Sound’ is a joy, and there’s a nice & easy, modal beauty by Jackie Mittoo on signature keys in ‘Lazy Bones’, contrasting with his slant on US funk chops in the up-and-bustling ’Sunshine of Your Love’, or the soul jazz lilt of Roy Richards’ spin on the standard ’Summertime’.

 

For the dub nuts, Dub Specialist’s ‘Message From Dub’ also riffs on classic US vibes with unmistakeable JA accent, and takes it groggy as on ‘Chainey Roots’, with Sound Dimension trading in overproof bass and psychedelic mixing on ‘Face Man Version’ and heaviest roots trod located in ‘Dread Head’ by Pablov Black, and if you aren’t bobbing and reeling to ‘Surfing’ (Part 2)’ by Ernest and The Sound Dimension, we can’t help ya.

2022 16 Aug.

„We Let It In“

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lyric video

 

My voice has changed: it’s lowered, it’s become a different personality I can sing from. I don’t want to sing like a teenager; it can be melancholic, a bit regretful. As for writing songs again? It’s more landscapes, but this time with humans in them. I like creating worlds – that’s what I do as an artist – creating sonic worlds. Now after quite a long absence of humans in those worlds, I have tried putting one in and seeing how they feel in the world I’ve made.”

 

„In der kurzen Zeitspanne einer Pandemie scheint Brian den eskapistischen Tendenzen von Mixing Colours abgeschworen zu haben, seine Agenda ist jetzt nicht nur dringlicher, sondern auch realitätsbezogener. Das ist nicht ohne Präzedenzfall: Das 2005er Album Another Day On Earth befasste sich mit dem Terrorismus und das 2016er Album The Ship mit dem Krieg, und mit ihrer Betonung des Gesangs sind diese Alben wohl auch die offensichtlichsten musikalischen Vorläufer dieses neuen Werks. Aber der Mann, der manchmal als Brain One bekannt ist, hat nun, wenn auch vielleicht widerwillig, akzeptiert, dass ein mitfühlender, intimer, weniger zerebraler Ansatz vielleicht effektiver ist, um die düsteren Verzweigungen der Klimakatastrophe zu vermitteln, die viele von uns, einige absichtlich, zu vergessen scheinen.“ 

 

Wyndham Wallace, Uncut November 2022, album of the month review (FOREVERANDEVERNOMORE erscheint am 14. Oktober)  

 

Kurze Anmerkung zu dem Zitat der Besprechung: Eskapismus hat meist einen negativen Beigeschmack, ist aber hier anders gemeint: Mixing Colours wirkte wie ein beseelter Tranquilizer in der ersten Horrorzeit der Pandemie. Und, es lohnt sich auf jeden Fall, im Vorfeld der Veröffentlichung zu den beiden Alben „The Ship“ und „Another Day On Earth“ zurückzukehren. Man könnte „Foreverandevernomore“ beinahe für den dritten Teil einer Trilogie halten. (me)


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