Manafonistas

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2022 22 Mrz

Regular brainstorming for a jazz radio show (May 2022)

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 16 Comments

 


„Virelles describes Nuna as “a metaphor for the piano as an ancient instrument.” While the sonorities of the Steinway Model D concert grand piano are often on full display in his playing, he pays equal emphasis to tempering the instrument’s natural resonance, connecting it more to the sound of folkloric instruments such as thumb pianos, harps and drums. He achieves this purely through touch and pedaling, without any other mechanical manipulation or “prepping.” Indeed, the entire album is a demonstration of Virelles’s masterful control of shading, dynamics and timbre.“ (from Pi Recordings homepage)

 

M1 – David Virelles: Nuna (Pi Recordings)**
B1 – Karsten Mützelfeldt on John Scofield‘s solo guitar album
M2 – Oded Tzur* (ECM)
B2 – Hendrika Entzian: „Was hörst du?“
M3 – Alabaster DePlume: Gold (International Anthem)***
M4 – Dave Douglas: Secular Psalms
B3 – Michael Rüsenberg on a Bill Frisell biography
M5 – David Virelles: Nuna**

 

*May 19 / Oded Tzur Quartet Sendesaal Bremen
**…try to get in contact with David Virelles to include excerpts of an interview on this fanastic „solo piano and beyond“ album. „Beyond“, cause on three tracks a percussionist is part of the recording.
*** ein Konzert in Berlin Anfang Mai

 

This entry was posted on Dienstag, 22. März 2022 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

16 Comments

  1. Interaktionist:

    Jameszoo (Mitchel van Dinther): Blind – obwohl der Studio-Vorgänger Fool aus 2016 meiner Meinung nach viel besser war.

  2. Chrissie:

    Petros Klampanis “ Music from the roofs“ – oder so. Oh Gott, mein Gedächtnis! Faszinierende Mischung aus Jazz und Folklore, ohne Theodorakisschmelz und Sirtaki- Gehupf.

  3. Chrissie:

    Klarstellung:
    Nix gegen Sirtaki und Theodorakis. In einer lauen griechischen Sommernacht umgeben von schwarzgelockten glutäugigen Hirtengöttern gibts nix Besseres als diesen samt der Theatralik von Maria Farantouri. An trüben deutschen Vorfrühlingstagen mit tropfenden Zweigen dann lieber Klampanis. Alles zu seiner Zeit.

  4. Lorenz:

    Wie wäre es mit: Ikarus – Plasma
    Auf Nik Bärtschs Label erschienen. Beim Hören weiss man warum.
    Ein etwas anderes Pianotrio + 2 Stimmen, die mich an Mari Boine oder auch Meredith Monk erinnern. Passt Prima und ist Toll!

  5. Michael Engelbrecht:

    Danke, danke. Wird alles mal in Ruhe gehört. Allerdings ist es fast die Regel, dass es sich um Neuveröffentlichungen handeln sollte, plus minus vier, fünf Wochen rund um den Sendetermin am 5. Mai.

    Nächster eigener Blogeintrag zum Thema dann am 5. Mai.
    Die Sendung kann wie immer sieben Tage nachgehört werden.
    In der Audiothek des DLF.

  6. Chrissie:

    “ Rooftop stories “ heissts. Aber schon vom letzten Jahr.

  7. Olaf Westfeld:

    Vor zwei drei Tagen bekam ich den International Anthem Newsletter, darin ein Verweis auf Daniel Villarreal. Gefällt mir ganz gut. https://intlanthem.bandcamp.com/album/panam-77

  8. radiohoerer:

    Hallo Micha. Du suchst neues.

    Wie wäre es mit was Neuem, was ein paar Wochen alt ist und hörenswert?
    Sylvain Rifflet – Aux anges // Staffan Bråsjö – Stratosfär // Ilmiliekki Quartet – Ilmiliekki Quartet//
    Und der Tipp überhaupt: Andrew Cyrille, William Parker, Enrico Rava – 2 Blues for Cecil.
    Was mein momentaner Favorit ist, aber leider sehr schlecht lieferbar ist.

  9. Olaf Westfeld:

    Ilmiliekki mag ich auch gerne

  10. Michael Engelbrecht:

    Ich auch, nachdem ich ein Stück auf bandcamp gerade hörte. Werde die Cd von Helsinki kommen lassen :) – leider schon im Februar rausgekommen. Der Preis der Aktualität. Mal kann man da abends schon mal ein bislang wenig bemerktes Werk vorstellen, das zwei Monate alt ist, aber hier sind’s dann leider schon drei. Schön wärs, sie kämen im Mai nach Germany, das wäre ein aktueller Anlass zur Vorstellung.

  11. Michael Engelbrecht:

    Ja, einige spannende Alben im Spiel. Das es aber nun mal NEUES von der improvisierten Musik heisst, wird zwar das eine und andere noch bestellt von den Labels – und dies (s. LISTE) wird sicher nicht der letzte Stand der Dinge sein🙆🏻

  12. Christoph:

    Neu: John Zorn’s Bagatelles Vol. 5-8

    VOL 5: KRIS DAVIS QUARTET:

    Kris Davis – piano
    Mary Halvorson – guitar
    Drew Gress – bass
    Kenny Wollesen – drums

    VOL 6: BRIAN MARSELLA TRIO:

    Brian Marsella – piano
    Trevor Dunn – bass
    Kenny Wollesen – drums

    VOL 7: BRIAN MARSELLA:

    Brian Marsella – piano

    VOL 8: JOHN MEDESKI TRIO:

    John Medeski – organ
    David Fiuczynski – guitar
    G. Calvin Weston – drum

  13. radiohoerer:

    John Zorn’s Bagatelles sind großartig! Und nicht vergessen: John Zorn – A Garden of Forking Paths mit Bill Frisell + Gyan Riley + Julian Lage an den Gitarren. Ein Fest!

  14. Michael Engelbrecht:

    A GARDEN OF FORKING PATHS

    Ist mir im Dezember entgangen…hier ein Infotext:

    Here Zorn draws inspiration from the enigmatic short stories of Argentine philosopher/writer Jorge Luis Borges. Like a collection of short stories, each composition is a miniature world in itself and touches on philosophy and mysticism as well as music.

    Blending folk, classical, jazz, bluegrass, world music and more, this is truly music of the 21st century-unclassifiable and unique. Filled with telepathic interplay and surprising compositional twists and turns, the music is achingly beautiful and intensely evocative. Another gorgeous creation from downtown alchemist John Zorn and this incredible trio of musical masters!

  15. Anonymous:

    heute eingetroffen und zum Träumen geeignet:
    John Zorn Perchance To Dream…
    mit Bill Frisell: Guitar, Brian Marsella: Piano, Fender Rhodes Piano, John Medeski: Organ, Kenny Wollesen: Drums, Chimes

    Tzadik: „A beautiful suite of music for late night listening, spiritual and evocative, performed by an all-star unit of four members of Zorn’s inner circle.
    Structured like a religious mass, these seven lovely nocturnes take you to an otherworldly space of beauty and tenderness, unlike any other Zorn compositions you have ever heard. Gorgeous and restful music from a compositional seeker who continues to defy categorization, “Perchance to Dream…” is one of the most unusual and haunting collections in his catalog.“

  16. Michael Engelbrecht:

    Hier ist ein John Zorn Fanclub aktiv. Diese neue Cd ohne Herrn Zorn am Saxofon, aber als Komponist aktiv, bietet sich natürlich an, vor oder nach der Buchvorstellung von Bill Frisells Biographie. Aber: ist sie sooo gut? Ich werde es mir anhören. Nicht mal die Neuerscheinung von David Virelles ist bereits gesetzt. Nur, was ich darüber las, und was ich sonst von ihm kenne, macht es wahrscheinlich, aber keineswegs sicher, dass mir das richtig gut gefallen wird.

    Von John Zorns neuer Arbeit konnt ich nur die snippets anhören im Netz, kleine Ausschnitte, und daraus kann ich kein Urteil ableiten. Mal abwarten, ob ich die CD bekomme:)


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