Manafonistas

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2021 22 Dez.

Das weihnachtlich-manafonistische Musikrätsel

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 15 Comments

 

Der erste und einzige Preis, der zu gewinnen ist: vier CD‘s im Bündel, und zwar Bernard Hermanns Filmmusik zu „Taxi Driver“, Mark Hollis‘ Soloalbum, Harold Budds „Jane 1-11“, sowie „Skylarking“ von XTC. Es gibt nur eine Frage und keine Zulassungsbeschränkung unter den Teilnehmern: wie heisst die Platte, die sich da auf meinem Plattenspieler dreht? Jede Person darf nur einmal raten, in den „comments“ (keine Mails an mich privat), und nur einen Tip abgeben. Ich glaube nicht, dass dieses Rätsel den Abend übersteht. „Don‘t stay on the roads. The wilderness is delightful, too.

 

Die Auflösung (1):

 

 

Now this will always stick in memory. Once upon a time, in March 1982, the month of its release, ON LAND found its way to my little house in deep Bavaria, on a hillside, a quite desolate no-man’s land for a townie, but fitting well to the haunting atmospheres of the album. It has been a companion of awe and wonder ever since then, and I really installed the ambient speaker system in my living room Eno has described within the liner notes. Though it was definitely a tiny, ugly and cheap third speaker, I loved that experience.

Now we live in different times, and surround systems are no longer that expensive. Thus a 5:1-mix would be easy going, and, for a record like ON LAND, a perfect option. But here we go, with the half-speed vinyl remaster that in fact sounds beautiful, opening up even more depths. At least that’s what I’m feeling, I’m surely not painstakingly comparing it with old pressings. And everybody who has the 2005 cd remaster can happily live forever with that one.

Brian had worked on the album quite a while during his New York years, and I was living literally at the end of a world, with great music (Jazz by Post had been my favourite dealer), hot love, drama, Neil Young in concert, weekend travels to Schwabing, my first Go-Betweens record, Cortazar books, my salad days of volleyball,  and no happy endings. But it was worth the trip, at least that‘s what I keep telling myself. Scary Monsters were all around, but somehow I  managed to remain in light. (m.e.)

 

 

Die Auflösung (2)

 

 

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15 Comments

  1. Olaf Westfeld:

    Spirit of Eden?

  2. Martina Weber:

    Robert Fripp „Let the power fall“.

  3. Michael Engelbrecht:

    Nein. Ah, ein gutes Rätsel.
    Wenn mans weiss (wie ich), sieht mans sofort.
    Draufklicken, dann vergrössert es sich.
    Im Halbdunkel, bei kerzenschein abgelichtet.

    Wäre es ein ECM Logo, würde es grün sein. Aber wie käme man auf dem Titel. Gar nicht. Dieses Logo dieser Ausgabe (also kein ECM) enthält das Cover, auch die genauen Farbwerte des Covers, on Umdrehung, verwaschen….

  4. Rosato:

    Die Farbstudien hab ich wie von dir beschrieben gestern gemacht.
    In meiner LP-Sammlung gibt es nur 2 Brian-Eno-Platten und die haben bei Frisbee-Scheiben-artiger Rotation nicht das abgebildete Muster ergeben.

    Übrigens:
    das screen shot der 7 Lieblingsrezensionen – gestern zugemailt … Fortsetzung a.a.O.

  5. Lorenz:

    Brian Eno – Ambient 4, On Land ?

  6. Michael Engelbrecht:

    And the winner is Lorenz!

    Es ist die Edition von ON LAND mit 45 rpm, also ein Doppelalbum – da stimmt das Logo im wesentlichen mit dem Plattencover überein. Bei 45rpm ist es natürlich noch verwischter😉

    Immer wieder schön, Post nach Leinfelden-Echterdingen zu senden, geht aber erst Anfang Januar raus. Bitte noch mal an meine Mailadresse deine Postanschrift senden, lieber Lorenz! Ich werde das Originalfoto in Ruhe hinzufügen, in Kürze. Mail mir auch, welche der CDs du schon hast, Lorenz, da tausche ich aus – ich habe manche Favoriten mehrfach:)

  7. Lorenz:

    Hallo Micha,

    ach toll, ich freue mich! Ich maile dir heute Abend meine Adresse und welche CDs ich schon habe. viele Grüsse, Lorenz

  8. Michael Engelbrecht:

    Der Satz war ja auch als Tip gedacht😉:

    „Don‘t stay on the roads. The wilderness is delightful, too.“

  9. Rosato:

    o scheizze
    eine der beiden ENOs in meiner Sammlung ist
    Ambient Four ON LAND

    aber das Etikett/Label meiner LP enthält keinerlei bläulichen Farbton wie er auf der abgebildeten zwirbelnden Scheibe zu sehen ist.

    Mein unveröffentlichter Tipp war inspiriert vom Bild der Plattenhülle. Diese ist ja so oft wie sonst keine in den Bildergalerien des Mana-Blogs erschienen.

    Aber: maxt nix – von den 4 CDs hab ich ohnehin eine und die anderen reizen mich nicht so recht

  10. Martina Weber:

    Meine Einschätzung war auch vom Bild der Plattenhülle inspiriert. Ich hätte mir die Platte auch anschauen können, dachte aber, möglicherweise sind die Farbgebungen der Innenscheibe nicht immer gleich.

  11. Rosato:

    so schauen meine LP-Labels aus

    A-Seite

    B-Seite

  12. Michael Engelbrecht:

    So ein Rätsel macht ja bei 45 rpm nur Sinn, wenn Cover und Logo motvidentisch sind, glaube ich. Bei klar erkennbarem LabelLogo (zB ECM-„Grün“) oder Vertigo allein wäre es unmöglich, ein Album zuzuordnen.

  13. Lorenz:

    Das dunkle und etwas schärfere „Wurmende“ in der Mitte hat mich auf die richtige Spur geführt. Da ich nur die CD habe, habe ich im Netz nach „on land“ Vinyl gesucht und auf einem Bild war ein Teil des LP labels zu sehen. Da war ich mir dann ziemlich sicher (auch zusätzlich, wie Rosato schrieb, da das Motiv doch dann und wann auf dem Blog dezent im Hinergrund erscheint) ;-).

  14. Michael Engelbrecht:

    Maybe next year, three records will circle in the dark – with logos being covers in motion.

  15. Michael Engelbrecht:

    Folgende Lieferung wird in der ersten Januarwoche an unseren Preisgewinner nach Leinfelden-Echterdingen abgeschickt (nach Absprache mit Lorenz E., der zwei dieser kleinen Schätze schon besass):

    Harold Budd: Jane 1-11
    Bernard Herrmann: Taxi Driver (O.S.T.)
    Can: Live In Brighton 1975*
    Shai Maestro: Human (ECM)

    * https://pitchfork.com/reviews/albums/can-live-in-brighton-1975/

    (Mit dieser Besprechung stimme ich weitgehend überein, und ein paar feine Gedanken zur freien Improvisation enthielt sie zudem)


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