Das erste Wiederhören von David Sylvians „Manafon“ nach Jahren und Jahren, in aller Stille und Dunkelheit, erinnert mich daran, wie unheimlich gut dieses Album ist, die lyrics, die Sounds, die Stimme, und er singt sogar, eine Art Dreiviertel-Gesang. (No question I have to go back and listen to „Manafon Variations“ soon.)
In meiner Erinnerung bin ich nie warm geworden mit dem Album, dass David Sylvian mit Robert Fripp gemacht hat, und worüber sich die beiden in die Haare geraten sind, im Laufe des Projekts, weiss ich nicht. Teambuilding ist so eine Sache. Sakamoto und Sylvian ergänzten sich besser. Immer wieder faszinierend, der Griff ins Regal, zu Robert Fripps frippertronics-Solo „Let The Power Fall“, zwei Vinylseiten einer Art strenger, unnachgiebiger Magie.
Erfahre heute, dass S. die Sauna am Meer, hnter Kampen, öffnet für unsere „kleine Gesellschaft“, am Nikolausabend. Und ich muss nicht lange überlegen – aus der Sonos-Box wird Jon Hassells „Possible Musics“ ertönen. Ringsum Wind, und sechs Lauscher in der Nacht. (Alle Saunisten 2G+, besser geht‘s nicht)
Der Abend beginnt gut. Space Cookies (natürlich vegan🤣), und, wieder ist er im Spiel, bei der Surroundversion von „Leviathan“ von The Grid with Robert Fripp. Näher kommt meine Petrolcouch einem John Lilly-Wassertank nicht.
… and at nighttime only, Paul Bley, „Open, to Love“, the album.