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2021 5 Nov

My favourite 15 albums of 2011 (revisited)

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 6 Comments

Interessant, als ich neulich meine der Liste der besten Alben 2020 anschaute, und auf den neuesten Stand brachte – was sich da schon veränderte! Hier gab es nun auch ein paar erhebliche Umstellungen – „Ausreisser nach oben“, wie Kate Bush und Wire. Viele der Werke verdienen nur noch Respektsbezeugungen und haben ihren Stellenwert verloren. Im Dezember 2011 hatten nur Gregorius und ich eine Liste aufgestellt, glaube ich, und wir hatten jeweils 30 Alben im Rennen. Die Alben mit ***** Sternen haben sich  als absolute Lieblingsalben entpuppt – das Wire-Album höre ich nur deshalb kaum, weil „Pink Flag“ (das einzige Punkalbum überhaupt, fast schon Art Punk-Opus, das ich liebe), „Chairs Missing“ und „154“, ihre drei ersten Streiche, einfach so absolut überragend sind. Und was Kate B. betrifft, bei mir ist „Aerial“ der andere Geniestreich der Cornwallerin, und ihr Debut, tja, da war ich Teenager, haha, ich fands grell und faszinierend. Das Album von Radiohead ist das einzige, von dem ich eine Surround-Version habe, ich werde sie heute auflegen. Wahrscheinlich gibt es auch keine andere.

 
 

      1. Bill Callahan: Apocalypse  *****
      2. P.J. Harvey: Let England Shake *****
      3. Kate Bush: 50 Words for Snow *****
      4. Brian Eno and the words of Rick Holland : Drums Between The Bells*****
      5. Wire: Red Barked Tree *****
      6. Sigbjorn Apeland & Nils Okland: Lisoen *****
      7. Bon Iver: Bon Iver ****1/2 
      8. Craig Taborn: Avenging Angel ****1/2
      9. Jon Balke & Batagraf: Say And Play ****1/2 
      10. Humcrush w/ Sidsel Endresen: Ha! ****
      11. Cindytalk: Hold Everything Dear ****
      12. Wilco: The Whole World ****
      13. Riccardo Villalobos / Max Loderbauer: Re:ECM ****
      14. Friedman & Liebezeit: Secret Rhythms 4 ****
      15. Radiohead: The King of Limbs ****
      16.  

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6 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Translated / DEEP L /

    It was interesting when I looked at my list of the best albums of 2020 the other day and brought it up to date – what has already changed! There have been some significant shake-ups here now – „outliers to the top“, like Kate Bush and Wire. Many of the works now only deserve plaudits of respect and have lost their status. In December 2011, only Gregorius and I had made a list, I think, and we had 30 albums each in the running. The albums with ***** stars turned out to be absolute favourites – the only reason I hardly listen to the Wire album is because „Pink Flag“ (the only punk album ever, almost kind of punk opus that I love), „Chairs Missing“ and „154“, their first three strikes, are just so absolutely outstanding. And as for Kat B, for me, „Aerial“ is the Cornish woman’s other stroke of genius. Radiohead’s album is the only one I have a surround version of, I’ll put it on today. There probably isn’t another one either.

  2. ijb:

    Ohne diese Aufstellung jetzt mit meinen eigenen Platten des Jahres 2011 abzugleichen (eine solche Liste hätte ich ohnehin nicht parat, und ad hoc hätte ich kein Lieblingsalbum des Jahres 2011 im Kopf gehabt), kann ich den meisten vollauf zustimmen (ich sage nur deshalb „den meisten“, weil ich zwei oder drei nicht kenne, und „Ha!“ seit zehn Jahren nicht mehr gehört habe). Lysøen ist eine der besten ECM-Veröffentlichungen der 2010er; das erwähnte ich in letzter Zeit tatsächlich schon des öfteren.

    Neugierig bin ich jetzt allerdings darauf, welche Werke „nur noch Respektsbezeugungen verdienen und ihren Stellenwert verloren haben“.

    Eine allgemeine Jahresbestenliste fürs Jahr 2011 habe ich zwar nicht, aber bei „Nordische Musik“ hatte ich damals meine zehn liebsten „nordischen Alben“ genannt, darunter Lysøen, For Flowers, Cars and Merry Wars (Huntsville), Vladislav Delay Quartet (Ohne Titel, mit Mika Vainio), Viscera (Jenny Hval), und Juv (s/t) (sehr dunkles Dark-Ambient-Album aus Norwegen).

  3. Michael Engelbrecht:

    Die, die ihren Wert verloren haben, das sind Alben, die sicher gut sind, die ich aber nicht mehr höre. Die dann auf Dauer, an Sogkraft nachgelassen haben.

    Meine alte Liste, und die von Gregorius, hier, als Link, aus guten alten Zeiten:

    https://www.manafonistas.de/2011/12/04/meine-besten-30-cds-des-jahres-2011/

    https://www.manafonistas.de/2011/12/04/meine-besten-30-cds-des-jahres-2011-2/

  4. ijb:

    Ah. Ich würde wohl „Died In The Wool – Manafon Variations“ und Sinikka Langeland (die ich nächste Woche besuche) in meiner 2011-Liste nicht weglassen. „The Land That Is Not“ hab ich allerdings eine Weile nicht gehört, hatte das für die nächsten Tage aber ohnehin vor.

  5. Michael Engelbrecht:

    Ich hatte auch kurz gezögert bei den Manafon Variations – da ich sie aber gar nicht präsent habe, heisst, lebendig in der Erinnerung, sind sie nicht dabei.

  6. Olaf Westfeld:

    Keine Ahnung, was 2011 alles war… Bon Iver und Radiohead wären bei mir sicher auch dabei. Und die Smile Sessions habe ich bei Erscheinen auch oft gehört, aber viel übrig ist davon nicht mehr.


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