Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

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Archives: November 2021

 

    1. Keith Hudson: Flesh of My Skin, Blood of My Blood

The Kingston producer and sometime dentist’s 1974 heavy roots reggae landmark, remastered with bonus cuts and diligent linernotes. A mystic brew: Hudson’s unearthly voice; ace players (Count Ossie); black liberation song cycle (even Bob Dylan’s I Shall Be Released).

2. Alice Coltrane: Kirtan – Turiya Sings 
3. Don Cherry / Organic Music Theatre: Festival de Jazz de Chateauvillon 1982
4. Air: 10 000 Hz Legend (20th anniversary edition)   

5. Benjamin Lew & Steven Brown: Douxième journée — le  verbe, la parure, l‘amour
6. Charles Mingus: Mingus Mingus Mingus (Vinyl Remaster)
7. John Coltrane: A Love Supreme Live in Seattle
8. Gentle Giant: Free Hand (Steven Wilson Remixes)

9. Culture: Children of Zion

the joseph hill-led trio culture wrote and performed some of the finest roots music of the era, initially making their mark with producer joe gibbs before joining the revered roster of sonia pottinger’s high note records. featuring some of the finest roots reggae recordings of the late seventies, this collection superbly demonstrates why culture remain held in such high esteem by reggae aficionados, and with 20 tracks new to cd and five previously unissued, will even satisfy the exacting demands of the group’s longstanding fans.

10. Tiziano Popoli: Burn the Night / Bruciare la Notte: Original Recordings, 1983–1989
11. Annette Peacock: The Perfect Release
12. Various Artists: Cuba: Music and Revolution (1975-1985), Vol. 1
13. The Grid & Robert Fripp: Leviathan („surround heaven“!)
14. Bob Marley & The Wailers: The Capitol Sessions 73**
15. Barney Wilen: La Note Bleue
16. Beverly Glenn-Copeland: Keyboard Fantasies
17. Eberhard Weber: Once Upon A Time (Avignon)
18. Ethiopian and his All Stars: The Return of Jack Sparrow
19. Various Artists: Studio One Roots (blue vinyl)
20. Sussan Deyhim & Richard Horowitz: Desert Equations*

 

*Dieses remasterte Meisterstück der Brüsseler Reihe Made to Measure musste aufgrund von Problemen mit dem Presswerk auf den Februar 2022 verschoben werden.

**Besser als diese Doppel-Lp ist nur die DVD (meine filmische Konzertausgrabung des Jahres – Hammer!)

2021 29 Nov

Favoriten 2021

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In nicht wertender Reihenfolge:

 

  • Cymin Samawatie / Ketan Bhatt: Trickster Orchestra
  • Andras Schiff / Orchestra of The Age of Enlightenment: Brahms, Piano Concertos
  • Ancolage: Daemones
  • Lovano / Crispell / Castaldi: Garden of Expression
  • Floating Points, Pharoah Sanders & The LSO: Promises
  • Thomas Stroenen: Bayou
  • Charles Lloyd: Tone Poem
  • Nuur & Nautic Depth: Between Realities
  • Vangelis: Juno To Jupiter
  • Stephen Micus: Winter‘s End

 

Your and my impossibilities – had that been love,    
my shangrila girl,  my socialist sweetheart,
now so many years thereafter –  
I only enter time machines by sound and
sepia: back on the wet streets of München,  
1982, autumn rain (a merciless one), I‘m  
studying the road map, finally,  the kitchen  
of your sister,  all vintage,  a bathtub inside,  
where we made love, splashing water,     
fishes in’n’outside our faraway origins,   
but, for fuck‘s sake, I don‘t remember    
your sweat, your saliva, only your   
and my impossibilities, and  
my hands in your hair,   
like in that Crimson song.

 

 

Nachdem auf ominöse Weise mein Autoschlüssel abhanden kam, und der Ersatzschlüssel eh schon lange und gründlich verlegt wurde, begannen grosse Suchaktionen, denn es ist heutzutage sehr kompliziert, ohne einen dieser beiden Schlüssel ein modernes Auto wie meinen Yaris Cool Plus wieder ans Laufen zu kriegen, und so teuer, dass der Wert des Autos eindeutig unterhalb der Reparaturkosten liegt. Kein Witz!

 

 

 

 

Kurzer Rede trauriger Sinn: ich habe meinen „Toyoten“ (s. Bild 2, vor der „Sansibar“, ein Extraklick zur Vergrösserung der Abbildungen) abgemeldet, und von Freunden einen kleinen Flitzer geliehen bekommen, um ans Meer zu brausen. Anschliessend heisst die Frage: ein alter dreitüriger Audi A3, oder dieser feine Studebaker aus dem King Crimson-Song. Ich favorisiere letzteren, aber die laufen ja mittlerweile unter Oldtimer und sind recht teuer.

Mein alter Klassenkamerad Rudolf hat eine Oldtimersammlung vom Feinsten, ich werde ihn mal kontakten. Nachdem ich bei unserem letzten Klassentreffen unsere alte „Bubi-Eis-Affäre“ endgültig mit ihm zu den Akten legen konnte, und auch unsere legendäre, ziemlich heftige Prügelei in der Obertertia keine Spuren hinterlassen hat (sie ging unentschieden aus, obwohl er eindeutig aus der Nase blutete und ich nicht), werde ich mein Glück versuchen. Ansonsten, wenn jemand ein tolles Angebot hat, bitte melden!

2021 27 Nov

Incontro con Don Cherry

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Neben den beiden wunderbaren Livealben der Organic Music Society erschien Anfang dieses Jahres fast ganz unbemerkt Om Shanti Om, ein sehr intimes Album von Don Cherry aus dem Jahre 1976. Es wurde in den Studios des italienischen Rundfunks RAI für den Broadcast Incontro con Don Cherry als Soundtrack aufgenommen und wurde nun erstmalig als Album veröffentlicht. Eine freundliche Einführung auf italienisch leitet den Film ein und schon beginnen Don Cherry, Nana Vasconcelos, Gian Piero Pramaggiore und Moki Cherry sich einzustimmen. Das Studio ist mit den bunten Stoffcollagen von Moki Cherry ausstaffiert und die Musiker sitzen dazwischen in einer natürlichen Selbstverständlichkeit fast wie zu Hause und spielen sich mit einer wunderbaren Leichtigkeit durch indische, tibetanische, brasilianische und afrikanisch inspirierte Improvisationen, überspringen kulturelle Grenzen, als ob es sie nie gegeben hätte, schaffen etwas wie eine ganz selbstverständliche akustische Weltmusik mit fast kindlich spielerischer Neugier. Manchmal kommen sie schon in ihrer Intimität und Komplexität ganz nah an die Klangwelt der Codona-Alben heran und der Hörer bekommt eine leise Ahnung wieviel Vertrautheit und gemeinsame Spielerfahrung dennoch erforderlich sein werden bis dieser Meilenstein entstehen konnte. Eine entspannte Natürlichkeit ist Om Shanti Om eigen, eine humorvolle Präsenz in Studio, die schließlich im letzten Stück in Gastauftritten seiner Kinder Neneh und Eagle Eye kulminiert, die sich fast wie beiläufig in das Klanggefüge einklinken. Obwohl die Kamera mitläuft bleibt eine sehr stille, private Atmosphäre tragend und lebt von den kleinen Pausen und Wechseln, in denen spürbar wird, wie konzentriert die Musiker in der Musik präsent sind. Eine leise Reminiszenz an den so unbefangen scheinenden Klangmagier Don Cherry, dessen intensive und organische Improvisationen hier geborgen hypnotische Kräfte entfalten. Om Shanti.

 
 

2021 27 Nov

„Polished and winningly raw“

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Robert Plant and Alison Krauss – “It Don’t Bother Me”

 

What worked a treat at their first meeting continues to work now, with T Bone Burnett‘s production skills. A brilliant band, with sometime guests Marc Ribot and Bill Frisell, creates nuanced tension or percolates away discreetly as required. Intriguing the duo’s approach to English folk gems by Bert Jansch and Anne Briggs. No minor quibbles available, and one masterful song about death, love and escapism (like a lamento on our times) completes this outstanding collection of covers. Or, with the words of Janne Oinonen:

 

„Considering the surprise success of their first duo album, it’s not surprising that Plant and Krauss don’t mess much with the alchemic formula for this overdue follow-up. Even so, there is not a whiff of a cynical retread of old tricks during Raise the Roof, which manages the trick of coming across both sophisticatedly polished and winningly raw and in-the-moment.“

jlö
nlö

„I’m wheels, I am moving wheels
I am a 1952 Studebaker coupe
I’m wheels, I am moving wheels, moving wheels
I am a 1952 Starlite coupe
En route, les Souterrains
Des visions do Cody, Sartori a Paris
Strange spaghetti in this solemn city
There’s a postcard we’re all seen before
Buck wild-haired teens in dark clothing
With hands-full of autographed napkins
We eat apples in vans with sandwiches
Rush into the lobby life of hurry up and wait
Hurry up and wait, hurry up and wait
For all the odd-shaped keys
Which lead to new soap and envelopes“

Jklööä
hjlä

Mark: Kommen wir nun zum 5.1-Surround-Sound-Mix. Ich denke, das beste Wort, um Steven Wilsons Remix von „Beat“ zu beschreiben, ist: „transformativ“. Größtenteils bleibt er der Absicht und dem Zweck des Originalalbums treu – was so ziemlich seine Visitenkarte ist, wenn es um Surround-Sound-Remixe geht, was in den meisten Fällen eine gute Sache ist -, bringt aber durch die kreative Nutzung der Surround-Felder neues Licht und neuen Fokus auf die Musik.

Michael: Mehr Transparenz bietet auch die neue Stereo-Abmischung, also, die von 2016. Aber, ja, surround, bei aller Liebe zu King Crimson, nie habe ich die Alben der Band so intensiv gehört als in den letzten Jahren, und zwar fast durchweg in Surround. Manchmal schaue ich, ob Pia im Nachbarhaus ist, und wenn alles verwaist ist, hebt die Höhle ab. Nun ist „Beat“ sowieso ein gutes Album, mein Herz hängt, aus purer Verbundenheit mit meinen Irrungen und Wirrungen anno 82, besonders an „Two Hands“ und „Heartbeat“.

Mark: Und dann diese Wechsel aus Instrumentalstücken und Songs. „Sartori in Tangier“, schmerzhaft schön.

Michael: Hier, in dieser Quartett-Phase zwischen 1980 und 83 vermeidet KC alles, was sie in die Nostalgiefallen tappen lässt – eine verzweigte, aber klar definierte Ästhetik, und Überraschungen auf jedem Track.

Mark: Wie bei „Requiem“. Der Sound hüllt dich ein in eine virtuelle Decke aus „Frippertronics“, mit all diesen üppigen, hypnotischen, schwebenden Dauertönen, die dich umspülen und in diese Zen-artige Zone bringen, wie es nur die magischsten Musikproduktionen können. 

Michael: Zen-artige Zone? Okay. Das ist schon, wie sagt ihr Amerikaner, „mind-blowing“. Klar, alles ist Sound ringsum, und dann bildet sich ja aus dieser Ruhe eine Mords-Crescendo.

Mark: Ich kann es kaum erwarten, bis Mr. Wilson grünes Licht bekommt, einige von Robert Fripps Frippertronics-Alben in Surround Sound zu remixen! 

Michael: „Let The Power Fall“ ist mein absoluter Liebling. Und das in diesem Jahr rausgekommene Album „Leviathan“ von The Grid mit Fripps Schwebekünsten belegt ja, wie famos Frippertronics im Surround wirken können – pure Tranceinduktion! 

Mark: Zurück zu Beat 5.1: Die rockigeren und poppigeren Stücke wie „Neal and Jack and Me“, „Heartbeat“ und das wunderschöne „Two Hands“ profitieren besonders vom Surround-Sound-Mix, da Mr. Wilson im Allgemeinen die Hauptband und den Leadgesang in den vorderen Kanälen hält und die hinteren Kanäle für Harmonien, Spezialeffekte und andere charakteristische Klänge aufspart, die den Hörer umspielen. Zusammen mit einer wilden alternativen Instrumentalversion von „Neal and Jack and Me“, genannt „Absent Lovers“, fühlt sich Beat jetzt irgendwie voller an, zumindest für diesen langjährigen Crim-Fan.

Michael: So ist es. Und immer wieder wilde lyrics wie auf „Neal and Jack and Me“. Eine Verbeugung vor Jack Kerouac – und einem schönen alten Auto😅!

 

2021 26 Nov

„Monument“

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„„Monument“ ist keine Überraschung, wenn man sich den gesamten Katalog des Portico Quartetts ansieht. Die Gruppe hat sich einen Namen damit gemacht, die Grenzen zwischen den Genres zu verwischen und verschiedene Ideen zu einer luftigen Textur verschmelzen zu lassen, und dieses Album folgt diesem Beispiel. Aber es sind die Spannungsbögen, die anschwellende Melancholie und die subtilen Melodien, in denen Monument am überzeugendsten wirkt. Hier wird die Musik des Portico Quartetts größer als schillernde Landschaften und himmlische Stille. In diesen kurzen Momenten der Ungewissheit und der Auflösung findet die größte Katharsis statt.“

(The Quietus)

2021 25 Nov

„Rarities, Evergreens, Discoveries“

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Liest sich wie der Slogan eines Second-Hand-Ladens, ist aber mein launiger Untertitel für fröhliches Wühlen im Archiv für die Dezembernacht im Deutschlandfunk. Zum Glück ergaben sich recht rasch Sinn und Sinnlichkeit stiftende Verbindungen, so dass nach einer Woche die playlists für die fünf Stunden so ungefähr standen, und nach einer weiteren Woche ziemlich exakt. Das Traurige dabei, was alles an grossartigen Alben (die ich so, so gern gespielt hätte!) auf der Strecke blieb – der Logik des „sequencing“ geschuldet. Aus diesen Werken, könnte man leicht ein, zwei weitere berauschende Nächte machen. Hier ein paar dieser „Ausgrabungen“ – fast durchweg Fünf-Sterne-Alben in meinen Ohren: „rarities, evergreens, discoveries“. Vielleicht gibt’s ja noch kleine „Umbesetzungen“ in letzter Minute. „In Memory of Elizabeth Reed“ hätte einfach einfach nicht fehlen dürfen – so viel Sentimentalität schulde ich mir eigentlich, höre ich diese Himmelsmusik doch immer wieder, seit ich sweet sixteen war. Hier eine kleine Auswahl:

 

Human Arts Ensemble: Under The Sun  
Sunn O))): Life Metal   
The Allman Brothers Band Live At Fillmore East   
Jan Garbarek / Egberto Gismonti / Charlie Haden: Magico   
P. J. Harvey: Let England Shake  
Bo Hansson: Lord of the Rings   
Young Marble Giants: Colossal Youth   
Archie Shepp / Mal Waldron: Left Alone Revisited   
Lester Bowie: Last Fast! (With a wonderful version of Hello, Dolly)
Jacques Brels letztes Album
The Kinks: Muswell Hilbillies
Joni Mitchell: Hejira
Lewis: L‘amour (go for this one, all you hopeless romantics!)
Keith Jarrett / Jan Garbarek: Luminessence
Edward Vesala: Nan Madol
Steve Tibbetts: The Fall Of Us All
David Sylvian: Manafon
Oregon: Distant Hills
Byard Lancaster III: Us
Scott Walker: The Drift
Punkt: Crime Scenes

 

 

 

 

Reads like the slogan of a second-hand shop, but is my whimsical subtitle for cheerful rummaging through the archive for the December night on Deutschlandfunk. Fortunately, connections that created sense and sensuality emerged quite quickly, so that after a week the playlists for the five hours were more or less in place, and after another week pretty much exactly. The sad thing was that some albums (which I would have loved to play!) fell by the wayside – due to the logic of „sequencing“. One could easily make one or two more intoxicating nights out of these works. Here most of these „excavations“ – nearly all five-star albums to my ears: „rarities, evergreens, discoveries“. Maybe there’ll be some last-minute „reshuffles“. „In Memory of Elizabeth Reed“ simply shouldn’t have been missing – I actually owe myself that much sentimentality, since I’ve been listening to this heavenly music again and again since I was sweet sixteen. „Muswell Hilbillies“ turns fucking 50 this year. Good at least, we all are forever young.

 

This is a ghost story. Nova Materia‘s new album came by midnight. A place nearby a nature reserve. My home. A taxi stopped, motor still running, ringing the bell, a young man said sorry for being so late, we had both our masks on, I received the envelope. Inside, the cover of the vinyl had something familiar (the old Made To Measure-label from Bruxelles back again!), set for release at the end of June. First pressing, fresh from the factory, a short note added, and, hand-written, the permission to play it – first time ever – in my next night show. If I like it. Too kind. I cannot remember I ever got an album under such circumstances. Secret delivery by night. I was awake, had done my little meditation exercise – a glass of „Two Left Feet“, two candles burning, my record-player in motion, gave it a go. I didn‘t know the name of the composers – that can happen, months ago, I couldn‘t relate anything with Floating Points.

I listened to the album from start to end. „To enjoy in all its aural elements, please listen on headphones. Compatible with stereo on loudspeakers.“ These guys care for sound, don‘t they? My headphones are quite good ones, and though their suggestion is old school, it makes sense. The sound quality stunning *, and more important, the whole album is a quiet burner. A revelation. A journey through an ancient area, real, surreal, desolate, full of mythology, history, horizon.

 

 

 

 

Now here comes the challenge. It‘s known as „The Stonehenge Trap“. Imagine you are impressed by  the aura of such a power spot, and want your music to be informed with it, live up to its nameless mysteries. So what will happen with fresh field recordings, the music in your mind at hand (in fragments)? It can all too easily end up in some „new age nirwana“. Or „electro-acoustic ivory tower studies“. Nothing like that. Listened a second time, a third time. I was caught inside, softly seduced, on the other side. A lesson in getting there, A five-star album in the rare genre of where-am-i-music. Eduardo Henriquez und Caroline Chaspoul have painted their masterpiece.

 

* The 3Dio Free Space Pro II comes with two matched, integrated DPA 4060 capsules mounted at the opening of the ear canal. The Free Space Pro II delivers a very sensitive and natural binaural recording. The extremely low noise floor of the DPA 4060 capsules results in a very open and dynamic binaural realism, especially during very delicate recordings. This sensitivity, coupled with the wide dynamic range of the microphone capsules, makes the Free Space Pro II ideally suited for professional studio recording and high-end recording binaural capture. The quiet ‚openness‘ of the mic is great for field recording as well.


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