2. September 2011. Guy Sigsworth ist ein sympathischer Zeitgenosse. Musiker und Produzent. Er arbeitete schon mit Madonna, Björk, Alanis Morrissette, Britney Spears, Jon Hassell, Stina Nordenstam. Eine interessante Mischung. Beim Frühstück plauderten wir über Björks Flamencostück, die Fallen der Avantgarde, wie unsere Wahrnehmung von Musik von den Orten verwandelt wird, an denen wir sie hören. Es ging kreuz und quer, und es war witzig. Wir sprachen auch über den Zauber, den gewisse scheinbar ultrasimple Songs haben können. Als Beispiel führte er einen Song von Farah an, die mir völlug unbekannt ist. Ein junges Mädchen versucht einen schwulen Jungen umzudrehen, mit allen Tricks und Fantasien. Es gelingt ihr natürlich nicht. Das Lied ist charmant.