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Archives: Mai 2021

As Soul Jazz Records HQ (London) announced in 2020, the duo from Tucson, Arizona, Trees Speak,  sees their project „as much a sound laboratory as a rock and roll band.“ Combining elements of experimental rock, electronic avant-garde, Krautrock and Miles Davis „Bitches‘ Brew“ era jazz. They construct abstract improvisational jams into coherent compositions in the „sound lab“ of the studio. The result is a collection of dynamic songs, as the band described them, „translucent jams for a virtual autobahn“.

 

Philosophically, the members of Trees Speak also draw inspiration from the philosophy and creative process of the Surrealist, Dadaism, The Avant-Garde and Vanguard movements from the 1920s. So far, so good, or even better – with the release of „PostHuman“ at the end of May, Soul Jazz Records will have published three albums of this highly creative duo of the Diaz brothers. „Trees Speak are Daniel Martin Diaz and Damian Diaz from Tucson, Arizona and their music often draws on the cosmic night-time magic of Arizona’s natural desert landscapes. ‘Trees Speak’ relates to the idea of future technologies storing information and data in trees and plants – using them as hard drives – and the idea that trees communicate collectively.“ (SJR HQ)

 

 

 

 

I discovered their music with the second album, „Shadow Forms“, and was particularly thrilled by their ways of keeping diverse spirits of „the golden era of kraut rock and beyond“ alive, alive and kicking – and pushing them into new landscapes. It was not a short affair, I went back to the albums again and again. Nostalgia is only a small part in the game of digging into the world of Trees Speak.

 

We exchanged some mails, and sending them some of my night hours and ideas, they obviously appreciated my ways of curating music, and are now in the mood to be virtual, real, really virtual guests on my „Moon In June“- radio night in Cologne, giving their first interview ever (which came as a surprise for me, looking at the high critical acclaim of their music). They will speak about all of their three albums and their special approach to sounds from distant eras and distant horizons. Improvisation is one of the tools of their modus operandi. Excerpts of or „trance-atalantic“ conversation will be part of the first hour, and the fourth one (the first time travel section of the June 19).  Make a mental note, don‘t miss the show for your own good. Get high without drugs – trees speak!

2021 18 Mai

„Blue Mojo in July“

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The July edition. This is not advertising, this is personal. The founder of VinylChapters isn‘t bothering asking people about vinyl albums in their collections. Well  I have one with BLUE, a story still going on. An album as life‘s company, from decade to decade. „The wind is in from Africa“ … this line alone, the way she sang it, put a spell on me when I was sweet sixteen. (m.e.)

 

„I was 15, 16 and had started writing songs, and at some point my dad said I should listen to Blue and Blood On The Tracks – because those are, like, the bibles of songwriting. So I had a fall and a winter driving around rainy Seattle in my 1980s Toyota Camry listening only to those records.

I started learning all the songs on Blue and playing them at coffee shops, and for All I Want, because I wanted to do it right, I had to buy a dulcimer. The song is all about how little you need to be infinite, and the dulcimer is definitely a part of that. Dylan is like, I only need 6 strings. Joni’s like, I only need 4 – total flex!

All I Want is like the overture to Blue, setting up the mission statement that this is going to be about relationships, and we even get the first appearance of the word “blue”, with that amazing melody, moving from the G to the F for “…so I hurt you too”. It’s a master level move.

There’s stuff on Blue that I think about almost every day. Even [from River] “I’m gonna make a lot of money and quit this crazy scene” –I aspire to that sometimes! Some people have the Bible and I have Blue.“ 

(Robin Pecknold, Fleet Foxes)

2021 17 Mai

Die John Cage Methode

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Video – Parts One & Two & Three

 

„Im Zen heißt es: Wenn etwas nach zwei Minuten langweilig ist, versuch es für vier Minuten  Wenn es immer noch langweilig ist, für acht. Dann sechzehn. Dann zweiunddreißig  schließlich merkt man, dass es überhaupt nicht langweilig ist … „

(J.C. )

 

Ich habe aus dem Buch Nichts tun von Jenny Odell Übungen in Aufmerksamkeit gelernt. Ich saß 60 Minuten am tosenden Meer und habe nichts getan.  Jenny Odell meint mit „Nichts tun“ nicht faul in der Sonne liegen, sondern sie beschreibt „die Kunst, sich der Aufmerksamkeitsökonomie zu entziehen.“ So lautet der Untertitel ihres Buches. Odell ist Künstlerin und Schriftstellerin. Sie lebt in San Francisco.

In dem Kapitel „Plädoyer für das Nichts“ erzählt sie von einem Kunstprojekt an einem großen Monument in San Diego.  Dort wurden Stühle aufgestellt. Die Gäste sollten nicht ihre Smartphones zücken, um Fotos zu machen, sondern lediglich den Sonnenuntergang betrachten. Als die Sonne ganz untergegangen war, klatschten sie.

Auch ich hatte das Gefühl nach 60 Minuten „Nichts tun“, nur das tosende Meer betrachtend, dass ich etwas Großes erlebt hätte.

An einer anderen Stelle im Buch erzählt Odell über eine Ausstellung von David Hockney in einem Museum in San Francisco. David Hockney ist ja zu aller erst Maler, hier zeigte er aber eine Videoarbeit. „Seven Yorkshire Landscapes“, Hockney’s Heimat, ist eine wandbreite Videoarbeit von mehreren, rasterartig zusammengefügten Bildschirmen. Damit der Betrachter genauer hinschaut, lässt er das Video in „ameisenhaftem Tempo“ ablaufen. Besucher, die das Werk gesehen hatten, berichteten, dass sie anschließend draußen alles langsamer betrachtet hätten.

 

„Der Prozess des Betrachtens selbst ist die Schönheit.“

(J. C.)

Mir ist bewusst, dass ich diese Aufmerksamkeitsübungen in großer Naturschönheit machen kann.

Jochen hatte vor einiger Zeit kurz das Buch von Odell erwähnt. Er hat mein Video, das ich an der Nordküste von El Hierro aufgenommen habe, hier hochgeladen. Ihr könnt damit üben. Wenn es nach drei Minuten zu langweilig ist, versucht es für vier Minuten …

 

 

 

 

„Ehrlich jetzt, die Platte begann mit Steely Dan, mit dem, was so 1970 bis 1977 in der Musik abging, in den USA, besonders die Sachen, die in New York entstanden?“

„Yes, and every Steely Dan record, always. I remember driving to Corpus Christi, Texas, on a beach vacation. Eating fried clams while looking at an amateur version of Botticelli’s The Birth Of Venus and then listening to Katy Lied on the way back to our geriatric condo. The balmy air.“

 

v i d e o

 

Sie hat erzählt, dass die Lieder ihres neuen Albums von dem Sound der Siebziger geprägt seien, „those rocking radio times in NYC.“ Eine zeitliche und geografische Blase, erstmal kaum mehr als eine blitzgescheite Übung aus dem weiten Feld von Retro, wäre der Grund für die Inspiration nicht so verheerend.

Vor zwei Wintern wurde ihr Vater aus dem Gefängnis entlassen, nachdem er seine Zeit für seine Rolle in einem millionenschweren Aktienmanipulationsprogramm abgesessen hatte. Sie begann zu dieser Zeit mit dem Schreiben dieser Songs, „um den Kreis einer Reise zu schließen, die mit seiner Inhaftierung im Jahr 2010 begann.“ Die Inhaftierung und anschließende Freilassung ihres Vaters habe sie zurück zu den Schallplatten geführt, mit denen er sie in ihrer Kindheit bekannt gemacht habe, erklärt sie. Platten, von denen sie glaubt, dass sie die „wahrscheinlich mehr als jede andere Musik“ in ihrem ganzen Leben gehört habe.

Der Effekt ist nicht so sehr eine musikalische Imitation, sondern eher etwas aus den Abteilungen „Tieftauchen“ oder „Tiefgraben“; ein Hinabsinken in die persönliche Gedächtnisbank der Sängerin, eine greifbare, sinnliche Erfahrung. Die Verschmelzung von Saxophon, Synthesizern, Wurlitzer, Bläsern, die außergewöhnlichen Winkel ihrer Gitarre, die Dehnung und das Schnappen ihrer Stimme bringen ein Gefühl von Großstadthitze: sie drücken gegen die Haut und winden sich um die Beine, schwül und durstig und fiebrig. Dazwischen hängen drei Interludien wie Dunst. Alles, Achtung Modewort, tiefenentspannt. Aber hinter der Pose das Trauma, das Tanzen, und das ganze Theater namens Ich (schwankende Grösse), Du (schwankende Grösse). Und Welt (verloren, gefunden). Man höre das Album mal in aller Ruhe. Und stellt dann wohl fest, wie verstörend dieser Sound der Seventies daherkommt, nämlich nicht als Ruhekissen, Seelenbalsam, sondern als, zumindest streckenweise, reichlich tollkühne Wiederbelebung voller Verfremdungen. Ob das Album nun verstört oder verzaubert, liegt ganz im „ear of the beholder“. Bei mir wirkt‘s!  (P.S. Liebwr Jan, hier ist als Co-Produzent, und Co-Player, wie bei Lana Del Ray zuletzt, wieder Jack Antonoff dabei, der Typ ist ganz gross!)

 

(getextet, remixt von Laura Barton, Michael E. Und Deep L.)

 

 
 

Es ist immer schön, wenn man dem lieben Gott, den es nicht gibt, einen Tag stehlen kann. Ich bin heute sehr früh aus dem Bett gefallen, und nach dem Beeren-Müsli hatte ich grosse Lust auf ein paar Vormittagsstunden voller Vinyl-Abenteuer. Welche Alben ziehen mich gerade magnetisch an, das war die Frage. Ich blickte in meiner elektrischen Höhle herum, und traf eine Wahl von Platte zu Platte. Die einzige Regel war: jedes Album sollte eine komplett andere Welt öffnen. Zuerst hörte ich das Album, das gestern mit der Post kam, und das Pharoah Sanders einst im Leihwagen an der Ostküste der USA hörte, und der Initialpunkt war, Sam Shephard zu kontakten: „Elaenia“. Danach eine Tasse grünen Tee aus Korea, und folgende Alben drehten sich, bescherten mir flow auf flow auf flow auf flow auf flow: Dead Can Dance: Aion, Zazou/Bikaye/Cy1: Noir et Blanc (hier habe ich aufgedreht, da ist sicher meine Nachbarin aus dem Bett gefallen, aber sie hat ein grosses Herz und viel Humor), Keith Jarrett & Jack DeJohnette: Ruta and Daitya, Dadawah: Peace and Love (one of my fave reggae albums, with deep dyabinghi), Muddy Waters: Folk Singer (Aufnahmejahr: 1964. Wenn mir jemand ein Blues-Album mit einem ähnlich überragenden Sound (und zugleich solcher Qualität) nennen kann, wäre ich dankbar, mir fällt nur die SACD-Version von Jon Lee Hookers einzigem Impulse-Records-Album ein, „It Serve You Right To Suffer“).

 

 
 

Der einzige Ultra, den ich sehr gut kenne, heisst Sven. Ich war am Abend in einem kleinen Saal Maskierter eingetroffen, vor der grossen Leinwand, alle Abstandsregeln wurden beachtet. Ich nehme an, die wenigen, die sich umarmten, beim ersten, zweiten, dritten, vierten Tor, bildeten eine Impf- oder Virengemeinschaft. Wow – Jesus, Maria, Joseph, and the wee donkey! Eine erste Halbzeit aus dem Bilderbuch. Diese Ultras sind Antifaschisten und zeigen sog. Querdenkern den Mittelfinger. Sven ist ein Freund kontrollierter Pyrotechnik, und ich bin ein Freund grosser BVB-Ekstase. Meine Lieblingskneipe am Hafen (die, die immer Nina Simone, The Clash, und das weisse Album der Beatles spielt, oder alte John Peel-Sendungen von Kassette laufen lässt, bei Meister- und Pokalsiegen) hatte natürlich geschlossen, aber Sven grinste nur und sagte, das Feuer werde geregelt. Ich gab den DJ in seinem schwarzen Ford Fiesta, und legte Nerve Net von Brian Eno ein. Wir näherten uns dem Borsigplatz, während Enos Burner „Fractal Zoom“ erklang. Die ersten roten Feuer brannten auf der grünen Insel der Geburtsstätte des BVB. Im Vorfeld war klar, die Polizei würde deeskalieren, und niemand von uns war auf Krawall gebürstet. Presseausweis dabei, klar. Das hier war systemrelevant: alles rot, Nebel, ein Maskenfestival, wir tanzten. – Sven, das ist ziemlich geil! – Das ist es, Alter! Wir tanzten im roten Rauch, wir sangen „You‘ll Never Walk Alone“ auf englisch. Ein bisschen Anarchie war unausweichlich, später zurück, kifften wir mit Selbstgedrehten, Covid geschuldet, und liessen Edin, Marco, Pischu und Erling auf Endlosschleife laufen.

 

2021 13 Mai

Daddy‘s Home

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„Daddy’s Home from St. Vincent is the perfect amalgamation of warm, 70s funk layered beneath unique and ever-inventive pop production. Harsh realities may have inspired the record but supreme musicianship and cleverly written tracks are what hold it all together.“

Jamie Parmenter, Editor and Founder of Vinyl Chapters. („Always bothering people to tell a story about a record in their vinyl collection“)

 

It’s been a year since I went to a live show. Over that time I have tried to watch streaming shows in order to support the artists by paying a fee to “attend” these shows. It’s always the same thing though – I set up my stream through my big screen TV, set the sound to come out through my stereo, sit back and try to get excited about the show. It’s a weird experience, because no matter how many times I tell myself, “this is different – it’s live”, I don’t feel much of a quantifiable difference in my experience than if I were watching a BluRay, DVD or Youtube stream of a prerecorded concert. Why is that?

I’ve been in touch with Richie Beirach through Covid. He has a bunch of new material on his new website, interviews, books he has co-written on various musical subjects etc. There is one such video where Richie speaks of what it has been like for him during lockdown. For a jazz artist, the only way to ply one’s trade is to perform live for an audience. Richie says he doesn’t practice – he did that diligently for some 25 years and he really doesn’t need to. Indeed, Miles told Herbie and the band Not to practice, just to play on the gig in order to remain fresh. During this long monologue, Beirach is asked why he doesn’t participate in streaming shows. He says its because he needs the ambience of the room, the people sitting there who walk in as strangers and through some mysterious alchemy, join in a kind of musical communion that he claims can only occur when both the musician and audience are sitting in the same room together. He describes streaming shows as unfulfilling because there’s no “feedback” in terms of energy coming back from the crowd, like playing in a vacuum.

 

video

 

It’s interesting that this experience of disconnection is felt on both sides of the screen. I for one can’t wait until my first live show, possibly a concert of Paul McCandless and the Bay Area trio Charged Particles in a tribute to Lyle Mays’ music, coming up in a month or so. Should be a great show. Until then, I’ll be listening, but not watching so much.

2021 11 Mai

Live at the Acropolis

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BRIAN ENO and ROGER ENO

LIVE AT THE ACROPOLIS

Performing together for the First Time

 

Wednesday 4 August 2021

Odeon of Herodes Atticus

Athens

 

Brian and Roger Eno are to stage their first ever live performance together, at the internationally recognised UNESCO World Heritage site, the Acropolis in Athens. This truly unique event will take place in front of a live audience as part of the Athens Epidaurus Festival 2021 on the 4th of August.

 

Both brothers have long, impressive careers as artists. They complement each other with their different approaches to music, and have regularly recorded together since 1983.  They first collaborated with Daniel Lanois on the soundtrack to For All Mankind, Al Reinert’s epic documentary on the Apollo moon landing and released as the highly acclaimed album, Apollo: Atmospheres and Soundtracks. They have also contributed to soundtracks for Dune (1984), Opera (1987), The Jacket (2005), Brazilian film, O Nome da Morte (2017) and were nominated for a Bafta award for their score to Danny Boyle’s TV series, Mr. Wroe’s Virgins (1993).

In 2020 the duo released their first full collaboration album, Mixing Colours on the prestigious Deutsche Grammophon label. It has received very enthusiastic reviews around the world and was followed by a 6 track EP, Luminous later in the same year.

 

At the Herodeion (at the base of the Acropolis) we will enjoy a spectacular concert with the two brothers creating atmospheric musical landscapes. It is also one of the very rare occasions that Brian Eno has ever performed live.

 

All festival tickets go on sale on Friday May 14th 12.00 CET.

Ticket link here >>  https://www.ticketservices.gr/

 

Der Reggae scheint manchem so limitiert zu sein wie der Blues, aber weder ist der Blues limitiert, trotz seines 12-Takt-Schemas, noch der Reggae, der tatsächlich in seiner langen Historie Horizont um Horizont freilegte. Ich verstehe die Hartnäckigkeit, mit der einige als Journalisten getarnte Reggae-Lover die entlegendsten Dub-Mixe ausfindig machen, oder sich auf die Suche verschwundener Roots-Schätze machen. Es gibt immer wieder grossartige Editionen wie diese drei LPs/CDs umfassende Zeitreise in die späten Siebziger Jahre. Von „Culture“. Absolute Klasse. Instrumentaltechnisch brilliant, aber immer mit der vollen Ladung Emotion. Und rund um das Versinken in diese Musik dann mal die zwei Filme von Steve McQueen als DVD anschauen, „Lovers Rock“, und „Alex Wheatle“. Man wird sie wieder und wieder sehen wollen, wenn man Reggae liebt und, wie hier, in London landet, once upon a time.

 

 

„Dies ist wirklich ein exzellentes Set von erstklassigem Roots Reggae, direkt aus den 1970er Jahren, mit musikalischem Talent, lyrischem Verständnis und Energie zum Verbrennen. Die Dubs sind vielleicht nicht die wildesten Sound-Exkursionen aller Zeiten, aber sie werden reibungslos ausgeführt und funktionieren extrem gut, da sie natürlich zu den Songs passen. Culture waren in den späten 1970er Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Kräfte, als sie wohl der heißeste neue Act in der Reggae-Szene waren, und die Stärke ihrer Kompositionen und gesanglichen Fähigkeiten werden hier klar dargestellt. Wenn Sie bisher nur Two Sevens Clash zu hören bekamen, ist dies der ideale nächste Schritt.“

(Ian Canty, Louderthanwar, translated by D.L.)


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