Es ist mitunter kurzweilig, überraschend, wie DeepL manche Übertragung zwischen den Sprachen angeht. Found In Translation. Reizvoll sind die kleinen Fehler. Aber so entsteht auch eine Feuilletonsprache knapp neben dem Feuilleton, das Wohlgesetzte einer auch für Bilder offenen Musikkritik erhält einen Stich ins Surreale.
Das Titelstück beginnt mit undeutlichen Umgebungsgeräuschen: Menschen, die in einem Resonanzraum rascheln, Musiker, die sich auf ihren Plätzen bewegen. Diese impressionistische Wolke spaltet sich mit einem Klavierakkord im Rückwärtsgang und löst eine elektronische Böe aus.
Streicher unterhalten sich untereinander im Hintergrund, während gestrichene Obertöne wie Regen auf ein Fenster rieseln. Das Klavier spricht von Mitternacht zum Bass, der mit einem chorischen Effekt auftaucht. Webers klagender Ton berührt die Landschaft, kratzt Glyphen in ihre fruchtbare Oberfläche. Die Szene verschiebt sich und knirscht, eine Drehleier flüstert in Zeitlupe.
Das Auftauchen eines akustischen Basses in diesem Stück erzeugt einen schillernden Effekt, als würde er aus einer vergangenen Ära aufsteigen, in der die Unmittelbarkeit der Live-Performance eine Selbstverständlichkeit und kein Luxus war und in der das Gemeinschaftserlebnis der Musik in den Ohren eines jeden Zuhörers gedieh.
Die Welt enträtselt sich wie ein Schlaflied und offenbart gerade genug von ihrem Herzen, um uns einen großen inneren Trost zu geben. Nachdem dieser Bruch geflickt ist, kehrt der Elektrobass zurück und legt sein Motiv über die zurückgelassenen Stücke. Der akustische Bass singt die gleiche Note, während ein Waldhorn uns ausspielt.