Manafonistas

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2021 23 Feb.

The life and times of Lambchop

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 6 Comments

 

1994 i hope that you‘re sitting still ***  

1996 how i quit smoking ****

1997 thriller ****

1998 what another man spills ****1/2 

2000 nixon ****1//2 

2002 is a woman  *****

2004 ah c‘m on / no c‘m on *** / ***

2006 damaged *****

2008 oh (ohio) ****

2012 mr. m ****

2016 flotus  ****1/2

2019 this (is what i wanted to tell you) *****

2020 trip ***

2022 showtunes *****

 

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6 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    In all den Jahren, und all den kleinen Begegnungen mit Kurt Wagner, war schon klar, dass dies eine meiner Bands sein würde, die mich durchs Leben begleiten, wie früher die Kinks und Beatles, später die Talking Heads, und dann eben Gruppen wie Radiohead, Tindersticks und Lambchop. Nie vergesse ich das Konzert der Band im Electric Ballroom, in Camden, London, 1998. ein paar meiner Interviews mit Kurz finden sich im Blog. Nach und naxh werde ich soe neu posten, als Soli, ohne meine Fragen. Ich finde, es macht Freude, ihm zuzuhören, mitunter haben seine Gedanken das Flair von Richard Brautigans Short Stories. Ohne Ingos tolle Tindersticks-Retrospektive wäre ich nicht auf die Idee gekommen. All meine Bewertungen der gesammelten Lambchop Alben stammen aus der Erinnerung.

  2. ijb:

    Weitgehend sind wir hier (bei den Lambchop-Alben) voll einer Meinung. Für mich war/ist Is A Woman, seit es erschien, ein Top50-„Desert Island Album“.

    Danach allerdings, haben mich die Alben schrittweise weniger und weniger gepackt. Nachdem ich das Doppelalbum in seiner sehr entspannten Leichtigkeit immer wieder gerne höre, auch wenn ich es echt selten einlege, würde ich Damaged dann auch als fast(!) wieder eben so grandios wie Is A Woman einordnen. Dann aber ließen mich die weiteren Alben leider mehr und mehr distanziert zurück, bis dahin, dass ich mit Flotus überhaupt nicht warm wurde, fand es stets zu monoton, konnte es oft gar nicht bis zum Ende hören – und das obwohl ich Lambchop da sogar mal wieder auf der Tour besuchte (aber das Konzert war mir auch eher etwas zu gleichförmig).
    So habe ich die letzten beiden Alben sogar ausgelassen. Auf deinen Eintrag hin habe ich mir aber eben This (…) bei JPC geordert, zusammen mit – I hope you’re sitting down* – dem neuen, Ende dieser Woche erscheinenden Detroit-Album (Detroit Stories) von Alice Cooper, das durch die Bank weg unglaublich interessante Rezensionen erhält (und eine Interpretation von Lou Reeds „Rock’N’Roll“ enthält). Wahrscheinlich werde ich die CD bei meinem nächsten „Heimurlaub“ meinem Vater mitbringen (habe deshalb die Edition mit einer Bonus-DVD eines kompletten, viel gelobten Konzerts bestellt), aber sollte es mich doch sehr begeistern, kaufe ich es für meinen Vater einfach noch einmal.

    *Den Titel hast du (bewusst oder unbeabsichtigt) falsch geschrieben (wie auch Ah c‘mon / No you c‘mon)…

  3. ijb:

    PS zu Flotus: Ich habe eine sehr schöne Maxi-Single, mit einer alternativen „Disco“-Version von „The Hustle“ und eine ebenfalls schönen Version von „When You Were Mine“ von Prince. Quasi eine kleine Retour zu Nixon.

  4. Michael Engelbrecht:

    I always loved THE HUSTLE like i do love Man Alone on the new Tindersticks.

    FLOTUS is a love it or love it not so much album, i think.

    Alice Cooper? Really. Possibly not my music, and i know a lot pf records that get overwhelming reviews that don‘t find my ear thrilled.

    That Alice Cooper? Never had a weak spot of him. Will get the one song – one chance treatment, promise.

    Okay. Einen Song gehört. Nichts für mich.

  5. ijb:

    Alice Cooper mochte ich gerne, als ich so 13, 14, 15 war. Da habe ich speziell die Alben Trash (1989) und Hey Stoopid (1991) oft gehört. Danach gab es noch ein Album, das objektiv betrachtet sogar besser, wahrscheinlich sogar das beste seiner ganzen sog. „Solo-Jahre“ (d.h. nach 1975) ist, The Last Temptation (1994?). Ich habe es wohl seit ca. 20 Jahren nicht gehört, es steht längst bei meinem Vater im CD-Regal (glaube ich).

    Meine Eltern hatten, schon als ich Kind war, Alice Coopers Killer (1971) im Plattenregal, und ich fand das (ähnlich wie Bat out of Hell von Meat Loaf) als Kind irgendwie seltsam (da sind ja Songs drauf wie „Dead Babies“). Erst viel später habe ich verstanden, was für ein famoses Album das ist.

    Seit der Last Temptation („Far surpassing anything Cooper recorded in almost 20 years, The Last Temptation is unquestionably some of his best work.“, All Music Guide) habe ich Alice Cooper auch nur im Interview mit Marc Maron gehört. Ich glaube, die Alben der letzten 25 Jahre nehmen sich nichts und sind wohl auch nur für Fans und Nostalgiker von Interesse. Der Typ ist ein grundsympathischer Mensch (also kein Vergleich emit Marilyn Manson, der ja einiges vom ihm abgekuckt hat), der sich auch seit Jahrzehnten make-up-frei für Obdachlose einsetzt und in entsprechenden Obdachlosen-Kantinen selbst Suppe ausschenkt.

    Ich ahne, dass sein „Rock’N’Roll“ nicht der Rede wert sein wird. Ich habe ein paar Rezensionen gelesen, und die lesen sich alle diesmal so interessant, als ob Herr Alice eine sehr gute Platte im Hardrock-Sound der Siebziger eingespielt hat, mit guten (d.h. humorvollen Texten) auch noch. Und es ist eine Hommage an Detroit, wo er ja geboren wurde und nach ein paar Kindheits- oder Jugendjahren in Albuquerque dann auch die ersten Jahre mit seiner Band aktiv war. Das interessiert mich, diese Detroit-Thematik.

  6. Olaf Westfeld:

    Ja – „Is a Woman“ kommt auch mit auf meine Insel.


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