Die Titel von „Discourses“ sind von programmatischer Strenge – the certainties, the suspension, the polarities usw. – und weisen, Jon Balke zufolge, auf eine immer mehr aus den Fugen geratene politische Rhetorik der Ausgrenzung und Unversöhnlichkeit. Tatsächlich haben die manchmal zögerlichen, eruptiven, Stille überspielenden Intonationen der menschlichen Sprache spezielle Rhythmisierungen des Klavierspiels mit auf den Weg gebracht. Dabei sind diese, von allerlei Geräusch angereicherten, sich gleichsam „angreifbar“ machenden, Pianoklänge von jeder epischen Ausschmückung befreit. Dennoch erzeugen all diese prägnanten Stücke, wundersam paradox, einen verblüffend eleganten, kohärenten Spielfluss.