Die vielen kleinen Details, die zwar im Moment wahrgenommen, aber erst hinterher wichtig und leuchtend werden: der über der Strasse aufgehängte Kronleuchter; der Schaukasten ebenda, der eine Retrospektive mit Filmen mit Hans Lothar ankündigte (und für deren Besuch ich dann gerne noch in der Stadt geblieben wäre). Die durch einen Türsteher gesicherte Karaokebar zwei Strassenecken vom Hotel entfernt – der uns dann prompt am Abend den Eintritt verweigerte. Der Waschsalon, in dem wir auf einen Kaffee sassen, da haben die Waschmaschinen und Trockner eigene Namen bekommen. Die Bahnunterführung neben dem Hotel, bei der der Umbau nun endlich Gestalt annimmt und mich immer an das „Railway Hotel“ von Mike Batt denken lässt. Die Rückfahrt nach Hause, bei der ich versehentlich in den falschen ICE stieg und mich beim nächsten Halt dann in Berlin-Spandau wieder fand.