Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2020 13 Jun

Wadada and Marilyn

von: ijb Filed under: Blog | TB | 5 Comments


 
 

During these tumultuous times for people of color, in particular in America, I have been pondering about how we can show some support. As my encounter with Wadada Leo Smith and talking with him about his views as an artist was very affirming and inspiring, I am hoping that with this short film I can contribute a little bit and pass on some of his inspiring ideas.

It was a huge pleasure for me to spend a day with him in Berlin last November. He’s one of the truly great composers and performers, and I felt honored to have recorded an extensive conversation with him, of which this short film presents some of my highlights. He talks about recording with and for ECM (obviously), but also about what being an artist means to him (one of my favorite topics in many of my films).

Watch the short documentary on Vimeo or on YouTube.
 

***

 

Also, a couple of weeks ago, I edited this kind of different short film about Marilyn Crispell, filmed during an afternoon in and around Woodstock.

 
 


 

This entry was posted on Samstag, 13. Juni 2020 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

5 Comments

  1. radiohoerer:

    Ich habe einen großen Respekt vor Deinem Videoprojekt!
    Mit dem Video zu Marilyn Crispell ist dir ein sehr stimmungsvolles Video über eine große Pianistin gelungen. Wadada Leo Smith ist einer der wichtigsten Musiker der Gegenwart.
    Schön, ihn in diesem inspirierenden Interview zu sehen.

  2. ijb:

    Merci. Wadadas Tochter schrieb, dass ihr der Kurzfilm sehr gefalle. Sie und ihre Schwester, ihr Sohn [den ich auch in Berlin getroffen habe, er spielt Gitarre (u.a. auf dem Album „Najwa“) und war als eine Art Assistent auf der Reise dabei] und ihre Nichten haben den Film alle sehr gerne angesehen. Er habe ihr „a beautiful sense of comfort“ gegeben. Ihr sei nicht bewusst gewesen, wie sehr sie sich danach sehnte, ihren Vater „in a public manner“ sprechen zu hören, was infolge der Covid-Pandemie nicht mehr passiere. Das habe sie daher tief bewegt und stark getroffen. Wadada selbst sagte: „My family all of them have viewed your interview film and they loved it, all of them sent messages back and forth saying what they thought about the interview.“ In Berlin hat er mir außerdem von einem bereits mit Eicher aufgenommenen Album erzählt, das allerdings noch gemischt werden müsse, und im letzten Jahr hat die Zeit dafür nicht gereicht. Gefragt, mit wem er am liebsten noch ein Album aufnehmen würde, nannte er übrigens Carla Bley, und nun schrieb er mir, dass er diese Idee vorangetrieben habe, aber noch nicht wisse, „if it will happen“.

  3. radiohoerer:

    Das sind doch gute Nachrichten. Ein neues Album von Wadada und vielleicht eines mit Carla Bley. Da bin ich ja echt gespannt drauf.

  4. ijb:

    Ich hab auf Instagram auch gesehen, dass er Anfang 2020 mit Jack DeJohnette im Studio war. Hab ihn gestern mal (per Mail) gefragt, worum es sich dabei handelt …

    … und angeboten, dass ich zu einer Aufnahme mit Carla in jedem Fall eigens mit Foto und Video anreisen würde.

  5. radiohoerer:

    Na, das wird doch immer besser. Sehr schön!


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