Am Anfang meines „Roadmovies“ ist die Strasse kilometerweit leer – ich muss schmunzeln und an Kings of the Road denken. Wenders lässt, am Ende seines Films, eine Kinobesitzerin alten Schlags über den Film als „Kunst des Sehens“ sinnieren, was in ein abschließendes Resümee über den Zustand des Kinos im Westen Deutschlands Mitte der 1970er Jahre mündet: „So wie es jetzt ist, ist es besser, es gibt kein Kino mehr, als dass es ein Kino gibt, wie es jetzt ist.“ Dann springen wir mal in die Gegenwart.