Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2020 8 Apr

My John Prine is dead – Oh no!

von: Lajla Nizinski Filed under: Blog | TB | 8 Comments

 
 

Well if this world where we live

Is the only one we have

Then there’s only one thing, I’m thinking of

Let’s go for that ride

Keep our eyes open wide

Cause somewhere someone’s falling in love

John Prine

So fine

On the guitar

In „Maureen, Maureen“

 
 

This entry was posted on Mittwoch, 8. April 2020 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

8 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Wie ein Bekannter aus den USA schrieb, jetzt nach seinem Covid19-Tod, ein Country-Experte, also nicht Brian – ich übersetze es hier:

    „Sein Lied „The Tree of Forgiveness“ endet mit einem Lied namens „When I Get to Heaven“, ein detaillierter Blick auf das, was Prine nach seinem Tod zu tun gedenkt: eine Band gründen, liebe verstorbene Familienmitglieder sehen, einen Cocktail bestellen, Gottes Hand schütteln und zur zügellosen Vergebung ermutigen. (Mit einem Augenzwinkern zu seiner üblichen ironischen Ader sagte er auch, er würde eine Zigarette genießen, die „neun Meilen lang“ sei).

    Die Texte sind sentimental und freilaufend und machen deutlich, dass Prine vorhatte, die guten Zeiten im Himmel zu erhalten. Es ist wahrscheinlich, dass das Lied als augenzwinkernde Vorahnung über seine eigene Sterblichkeit gedacht war, obwohl es jetzt vielleicht besser als Prine interpretiert wird, der eine Blaupause dafür liefert, wie man das Leben mit Begeisterung leben kann, solange man noch hier ist.“

  2. Uwe Meilchen:

    Hoffen wir für Jackson Browne.

  3. Michael Engelbrecht:

    Nun, ich denke, wir werden leider niemanden wiedersehen drüben. Das ist dann aber auch nicht mehr wichtig, wenn unser Bewusstsein ausgelöscht ist. Wir werden kein Bardo betreten, in der Hölle brennt kein Feuer, und im Himmel gibt es keine Jukebox. Woher ich das weiss, ich weiss es natürlich nicht, ich bin mir nur ziemlich sicher. Ich glaube, ich bin Feuerbachianer, philosophisch gesehen. Bitte begegnen Sie meiner Anschauung mit Respekt:) Selbst ein Manafonist erzählte mir unlängst, es gibt kein Jenseits. Wie wahr(scheinlich)!

    Hier ein bewegender Artikel zu JP:

    https://pitchfork.com/features/overtones/life-death-and-john-prine/

  4. Manafonistas:

    Tweedy spielt Prine

  5. Lajla:

    Thank you Tweedy. Touchy.

  6. Michael Engelbrecht:

    theguardian.com / john-prine-songwriter ...

  7. Uwe Meilchen:

    https://www.rollingstone.com/music/music-features/john-prine-last-days-beautiful-life-tribute-family-friends-bonnie-raitt-981646/

  8. Lajla Nizinski:

    Danke Uwe und Michael. Sehr lesenswerte Artikel u.a. über sehr viel Liebenswertes.


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