Well if this world where we live
Is the only one we have
Then there’s only one thing, I’m thinking of
Let’s go for that ride
Keep our eyes open wide
Cause somewhere someone’s falling in love
John Prine
So fine
On the guitar
on life, music etc beyond mainstream
Well if this world where we live
Is the only one we have
Then there’s only one thing, I’m thinking of
Let’s go for that ride
Keep our eyes open wide
Cause somewhere someone’s falling in love
John Prine
So fine
On the guitar
Wie ein Bekannter aus den USA schrieb, jetzt nach seinem Covid19-Tod, ein Country-Experte, also nicht Brian – ich übersetze es hier:
„Sein Lied „The Tree of Forgiveness“ endet mit einem Lied namens „When I Get to Heaven“, ein detaillierter Blick auf das, was Prine nach seinem Tod zu tun gedenkt: eine Band gründen, liebe verstorbene Familienmitglieder sehen, einen Cocktail bestellen, Gottes Hand schütteln und zur zügellosen Vergebung ermutigen. (Mit einem Augenzwinkern zu seiner üblichen ironischen Ader sagte er auch, er würde eine Zigarette genießen, die „neun Meilen lang“ sei).
Die Texte sind sentimental und freilaufend und machen deutlich, dass Prine vorhatte, die guten Zeiten im Himmel zu erhalten. Es ist wahrscheinlich, dass das Lied als augenzwinkernde Vorahnung über seine eigene Sterblichkeit gedacht war, obwohl es jetzt vielleicht besser als Prine interpretiert wird, der eine Blaupause dafür liefert, wie man das Leben mit Begeisterung leben kann, solange man noch hier ist.“
Hoffen wir für Jackson Browne.
Nun, ich denke, wir werden leider niemanden wiedersehen drüben. Das ist dann aber auch nicht mehr wichtig, wenn unser Bewusstsein ausgelöscht ist. Wir werden kein Bardo betreten, in der Hölle brennt kein Feuer, und im Himmel gibt es keine Jukebox. Woher ich das weiss, ich weiss es natürlich nicht, ich bin mir nur ziemlich sicher. Ich glaube, ich bin Feuerbachianer, philosophisch gesehen. Bitte begegnen Sie meiner Anschauung mit Respekt:) Selbst ein Manafonist erzählte mir unlängst, es gibt kein Jenseits. Wie wahr(scheinlich)!
Hier ein bewegender Artikel zu JP:
https://pitchfork.com/features/overtones/life-death-and-john-prine/
Thank you Tweedy. Touchy.
Danke Uwe und Michael. Sehr lesenswerte Artikel u.a. über sehr viel Liebenswertes.