Lieber Michael, liebe Blogger,
danke für deine Besprechung von Enos neuem Album. Ich werde mir richtig Zeit dafür nehmen. In den letzten zwei Wochen war ich im Dauerhören von Bill Callahans neuen Songs. Und schon beim flüchtigen Anhören von YTI⅃AƎЯ wird jedes Gefühl der Begrenzung zu Recht aufgelöst. Wahrscheinlich ähnlich (aber anders 😉 als bei Eno). Mit dieser Platte schafft Bill eine neue Sammlung von kleinen Mythen, einen oft wilden und genreübergreifenden Blick auf die schrecklichen, freudigen und einfach nur seltsamen Dinge, die sich uns in jedem Moment bieten. Diese Geschichten sind mit seiner eigenen, unnachahmlichen Sichtweise durchsetzt, einer Mischung aus flüchtiger Ehrfurcht, gemessenem Zorn, schrägem Humor und natürlichem Staunen.
Peace, Joshua!