Es sind nicht die schlechtesten Abende, die man mit Bruckner im Kopfhörer spät abends im Zug heimwärts fährt. Irgendwann verliert sich der Blick aus dem Zugfenster, hinaus in die Dunkelheit ins Unendliche. Aus allem schwach Sichtbaren werden Farbkleckse und unstete Bewegungen. Für „Vier letzte Lieder“ ist es noch viel zu früh; später vielleicht einmal. Und dann umso öfter.