Manafonistas

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2019 21 Dez

Einundzwanzig Zwölf Neunzehn

von: Uwe Meilchen Filed under: Blog | TB | 2 Comments

 

Die Taxifahrt vom Bahnhof. Der feine Nieselregen, die frühlingshaften Temperaturen. Der Flugmodus. Die Rückkehr nachts um Drei. Weihnachtspost, versteckt zwischen der Reklame auf der Fussmatte. Die Spreu vom Weizen trennen. Mit dem Aufschliessen und dem Fallenlassen des Schlüsselbund rastet die Verrieglung im Hochsicherheitstrakt ein. Der Duft von Hyazinthen. Wenn Du jetzt noch jemanden hättest den Du morgen früh anrufen könntest um zu sagen dass Du wieder da bist: dann wäre alles perfekt. In der Küche brennt noch Licht.

 

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2 Comments

  1. Jochen:

    Solange es nur das Licht ist, das in der Wohnung brennt, und nicht etwa der Tannenbaum, bleibt ja alles im grün, grünen Bereich … ;)

    Schöner Text.

  2. Rosato:

     
    schöner text
    das finde ich auch
     
     
    oh wie poetisch zu hause ankommen in worten wird
     
     
    melancholie ist die wesentlichste poetische stimmung
    Edgar Allen Poe
     


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