Change
A few feathers on the riverpath by the copse
betray the corpse.
Nothing more sinister
than unseasonal cold weather –
the egrets and light have returned to the river
the same week as a storm from Russia.
The big drifts take their time, lie
unthawed on the far banks for days,
discoloured by a topsoil
that has blown off the fields.
The wild birds fly, awkward, away
upriver. Always away.
And I move, a violence all my own
shape, back through the town
alone and shamed,
a man on his worn out, empty way.
Umkehr
Ein paar Federn auf dem Uferweg neben dem Buschwerk
lassen den Kadaver erkennen.
Nichts ist unheimlicher
als außergewöhnliche Kälte –
die Reiher und das Licht sind zum Fluss zurückgekehrt,
in der gleichen Woche wie ein Sturm aus Russland.
Die starken Strömungen nehmen sich Zeit, sie liegen
tagelang unaufgetaut an entlegenen Ufern,
verfärbt durch einen Oberboden,
der von den Feldern weggeblasen wurde.
Die wilden Vögel fliegen, ungeschickt, davon,
flussaufwärts und immer davon.
Und ich, eine Gewalt in meiner eigenen Gestalt,
bewege mich zurück und durch die Stadt,
allein, beschämt,
ein Mann auf seinem ausgetretenen, inhaltsleeren Pfad.